^ 132, 11. Juni 1915. Fertige Bücher. - Künftig erscheinende Bücher. vörs-nilatl f. d, Dtschn. BuchhandN. 3531 MI III M belle 2e!t rum Vertrieb. » übers» leickl sbletzbar. I I IS. Auflase H 33. bis 34. Tausend. II IS. Auflase II Jede Hausfrau ist Liä»»fer?iii! VMinkoKbüchlein bürgerlichen und feineren Haushalt von Merten; neu bearbeitet von G. JungL, Oktav. 176 Seiten mit 66 Illustrationen. ?re>; drsschiert m. I.r«. m. I.IS netto, m. I.— var. Wir bitten, obiges für die Hausfrau unentbehrlich gewordene praktische werkchen nicht auf Lager fehlen zu lassen. Der bisherige Absatz von OOO Exemplaren zeigt, daß das bewährte, ans der Praxis hervorgeaangene Luch wirklich ein Bedürfnis ist. Unser Gbst- abtetzen. Lin Risiko ,st ausgeschlossen. ^ coock. können wir nur in mäßiger Anzahl abgeben. — wir bitten, zu verlangen. Rrrd. Beehtsld k Lsinp, wiesbttdeir. Künftig erscheinende Bücher. In den nächsten Tagen erscheint: Der Sieg -es -rutschen Huches im Weltkriege ^ Kurt Loele (dem bekannten buchhändlerischen Zachschriftsteller und Mitarbeiter des „Börsenblattes für den Deutschen Buchhandel") Preis öS Pfennig. ,<Iine rückhaltlose Anerkennung, daß der Erfolg der deutschen Waffen auchsder Erfolg der deutschen Intelligenz und damit des deutschen Buches ^ ist! Den wetteren Kreisen aber eine besonders zu begrüßende Aufklärungsschrift, wie stark der rein persönliche Einfluß der Verleger und Sortimenter auf die Gestaltung des geistigen Lebens unserer Nation war und ist und wie der deutsche Buchhandel auch nach dem Kriege mit Hilfe einer gefestigten Organisation, die ja im „Lörsenverein für den Deutschen Buchhandel" eine unübertreffliche Grund lage hat seiner hohen Aufgabe voll gerecht werden wird, das dann sich sicher geltend machende Bedürfnis nach geistiger Erholung zu befriedigen und in kulturfördernde Bahnen zn lenken. . . o ^ Vas Maß der zu leistenden Arbeit wird ein ungeheures sein. Um dies zu veranschaulichen, konnte der Verfasser nicht achuos an den tiefen Wirkungen der Verhetzung in Gestalt unerwartet Platz greifenden Hasses bei einem Teile der führenden Geister der feindlichen und neutralen Nationen vorübergehen. Es ist deshalb gerade für den deutschen Buchhandel von Interesse, daß die Broschüre besonders eingehend zu diesen abtrünnigen Freunden, die bisher in unserem geistigen Leben unumschränkte Gastfreundschaft und Förderung genossen, sachlich Stellung nimmt, aber auch derer ehrenvoll gedenkt, die trotz des Giftes der feindlichen Presse und unter Außerachtlassung persön licher Interessen sich einen klaren Kopf und die Achtung vor deutscher Geistesarbeit bewahrt haben. . , ^ Wie sollen wir uns alledem gegenüber verhalten?" — so fragt Kurt Loele einleitend zum Kapitel: „Oer Sieg des deutschen Buches nach dem Kriege" und gibt nun Richtlinien für die am geeignetsten erscheinende Lösung der Frage, welche Stellung wir, ins besondere der deutsche Buchhandel nach dem Kriege zu den derzeitigen Schmähern unseres Vaterlandes und unserer Kultur einnehmen sollen Möge daher der deutsche Verlagsbuchhandel den beherzigenswerten Ausführungen des Verfassers Gehör schenken, dem Sorti mentsbuchhandel aber eine Erfüllung all der Forderungen zu gönnen sein, die ihm die zukommende Stellung als Ausgangspunkt sur ein weiteres erfolgreiches Wirken für den Sieg des deutschen Luches — nicht nur daheim, sondern auch draußen in der Fremde — sichern. ^suf Grund der vorstehenden Inhaltsübersicht glauben wir von einer weiteren Empfehlung dieser bedeutsamen veröffent- lichung Abstand nehmen zu können. Vie Broschüre gehört in die Fachbibliothek aller Buchhändler. Und wir zweifeln nicht, daß es sich alle Kollegen angelegen sein lassen werden, dieses Zeugnis des ernsten Wirkens und wollens des deutschen Buchhandels den Gebildeten aller Stände — als Bücherkäufern —, den Bibliotheken, Schulen, volksbildungsorganisattonen und nicht zuletzt auch den „feldgrauen" Berufsgenossen draußen im Felde zugänglich zu machen! D Schulze L Eo., verlagsbuchhan-lung, Leipzig m