Sonnabend, den 19. Juni. 1915. Umschlag zu 139. In einigen Tagen gelangt zur Ausgabe: Der Rompagniehunö und anöere Helüzugsgeschichten von Helix Janoske Vreslau 1915 Verlag von wilh. Gottl. Korn öreslau 1915 'Wilh. Gottl. Rom. preis 1M., no.70pf. - von 10abbSpf. - v»n20 ab bS Pf. - von 30 ab SS Pf. - von 100 ab 40 Pf. V^ach dem großen Erfolge, den Felix Ianoskes humor- ^ volle „Schnutenorgel" erzielt hat, wird man auch den soeben erschienenen zweiten Land seiner Kriegs erzählungen, „Der Kompagniehund" betitelt, mit Freuden begrüßen, wieder hat Ianoske die verschiedenen Eindrücke, die er während des Feldzugs in Rußland und später auch in der Heimat gewann, zu Erzählungen voll köstlichen Humors, voll klarster Anschaulichkeit gestaltet. Gb er uns an den Freuden und Leiden der Landstürmer draußen im Feld teilnehmen läßt, oder ob er erzählt, wie die zu Hause Gebliebenen zur Kriegszeit im Geiste mit denen draußen leben — stets spricht eine treffliche Beobachtungsgabe und dabei eine tiefe Empfindung aus seinen Schilderungen. Man darf dem „komgagniehund" getrost prophezeien, daß er sowohl bei unseren Feldgrauen an der Front, wie bei deren Angehörigen in der Heimat dieselbe herzliche Aufnahme finden wird wie die „Schnuten orgel", muß man doch gerade jetzt jedem dankbar sein, der in diesen Zeiten auch dem Humor noch sein Recht gönnt. iX. O. Gleichzeitig erscheint in Z. Auflage Die Schnutenorgel UN- andere Zel-zugsgeschichten von -er Warthe un- -er Weichsel vom Landsturmmann Jelix Janosüe 11.—IS. Taufen- Preis 80 Pf-, no. SS Pf. - von 10 ab SS Pf. - von 20 ab 4S Pf. - von ZS ab 40 Pf. - von 100 ab ZS Pf. Auszug uus einigen Besprechungen: Schlesische Zeitung vom 14. Februar 1915 meint, daß uns in Ianoske so etwas wie ein schlesischer Ludwig Thoma erstanden ist. Die vergsiaöl Z. Iahrg. Heft 7. . .. Alles echt, alles ursprünglich, alles wirklich dichterisch! ... Felix Sanoske ist Humorist. Vas ist das höchste Lob, das ich ihm ausstellen kann . . . Paul Keller. volkssiimme (Chemnitz) vom 17. Februar 1915. ... Seine Varstellungsgabe ist außer gewöhnlich groß, seine seelische Kraft, die mitten im Kriege so heitere, frische Geschichten auslöst, muß ganz bedeutend sein... Zrankfurter Nachrichten vom 10.April 1915. Marzell Salzer im Neuen Theater. .. .Mittler weile ist die herzlich belachte Anekdote nebst anderen wirklich ausgezeichneten Erzählungen aus dem polnischen Feldzug in Buchform erschienen. vaperische Staatszeitung Nr. 78. Wenn man der Heimatkunst nachrühmte, sie lasse einen den Erdgeruch der Scholle verspüren, in diesem Büchlein verspürt man mehr, Puloer- rauch und Kanonendonner, Kampfgetöse uud Siegesrausch, Lachen und weinen, Ringen und Beten, Leben und Lieben eines ganzen sein Vasein wiedergewinnenden Volkes. Neue Hamburger Zeitung vom 6. März 1915. Bald ernst, bald mit drastischem Humor, immer aber volkstümlich und echt, erzählt und plaudert hier einer, der dabei war und selbst erlebte. Vieser Lrlebniswert gibt dem Luche besonderen Reiz. Sreslau, im Suni 1915. Verlagsbuchh-Ig. Wilh. Sottl. Rorn.