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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.11.1905
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1905-11-06
- Erscheinungsdatum
- 06.11.1905
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19051106
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190511062
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1905
- Monat1905-11
- Tag1905-11-06
- Monat1905-11
- Jahr1905
- Titel
- Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.11.1905
- Autor
- No.
- [14] - 10180
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(Nur kür dev duebbauälsriZobsu Sebrs-ueli.) ^Viev, Oktober 1905. 8°. 122 8. Lart. ^3.ts.Io^6 vou l^artivu3 Ni^bokk iw ^ntigu.-LataloA k^o. 338 Sistoire des pa^8 äs Usis. I.: kerio- digues. üsueralitsZ. Vo^a.§63. ^11u8. 8aiv1e. 8^. 65 8. 936 Nru. ^ 8^ Ä Nrw ^ Ü68 klii1ippiu63. 8". 52 8. 765 Nru. 1589 Nru. 0 8°^ 10^8. *90^ ^ ^ ppleMSut op äsu k'o ^ k'ollrlore, I^oordendoetcen. 8". 15 8. buchhandlung in Kopenhagen (vgl. Börsenblatt Nr. 253). Nachtrag. — Zu den zahlreichen Glückwünschenden (darunter Abordnungen aller dänischen Buchhändlervereine, des dänischen Gehilfenvereins, der Kopenhagener Universität und des Ausschusses zur Förderung von Volksaufklärung)' gesellte sich auch der Börsen verein der Deutschen Buchhändler mit einer schön ausgestatteten Adresse, deren Wortlaut in der neuesten Nummer der -Noi-di8lr OrouuiuA I^oui86s 8a1vinA8-^.et« (1747) bemerkenswert, die letzte eigenhändige Arbeit des verstorbenen dänischen Kunstbuchbinders Immanuel Petersen (dessen Leben und Werk Anker Kyster im »Archiv für Buchbinderei -, Jahrgang 1904, geschildert hat). Anläßlich ihres Jubiläums hat die Firma G. E. C. Gad der Hilfskasse der dänischen Buchhändler und dem Pensionsverein der dänischen Buchhandlungsgehilfen namhafte Geldbeträge gespendet. Ferner hat sie zum Festtage einen neuen Verlagskatalog herausgebracht, der seinen Vorgänger von 1895 außer durch den Umfang (176 gegen 143 Seiten) auch durch verbesserte Anordnung übertrifft. Zum Hauptgrundsatz der Einteilung ist eine bis ins einzelne durchgeführte Systematisierung der Wissenschaften ge macht, während das alphabetische Register die Titel verkürzt, aber — eine der Praxis des Sortimenters willkommene Erleichterung — doch mit Hinzufügung des jetzigen Preises und einer Be merkung, falls vergriffen, enthält, nebst Hinweis auf die Seite der bibliographisch genauen Titelaufnahme, wo bei Herabsetzungen auch der ursprüngliche Ladenpreis in Klammern mitgeteilt ist. Den Umschlag schmückt eine Abbildung des heutigen eigenen Ge schäftshauses wie den des Katalogs von 1895 das Bild des da maligen Ladens im hohen Erdgeschoß eines Wohnhauses an gleicher Stelle. Gads Verlag konnte seine Tätigkeit im zweiten Halbjahr hundert gewiß nicht besser einleiten, als es soeben geschehen ist mit dem Erscheinen des ersten Heftes einer schönen wohlfeilen Volksausgabe von »Thorwaldsen's Vaerker« (anderthalbhundert Tafeln in 4". in Autotypie, mit Einleitung und beschreibendem Text von Emil Hannover). G. Bargum. Persoualnachrichteu. Ordensverleihung. — Dem Verlagsbuchhändler Herrn Gustav Kreienbrink in Südende bei Berlin ist von Seiner Durchlaucht dem Fürsten Leopold zur Lippe der Orden der »Lippischen Rose für Kunst und Wissenschaft am Ringe- verliehen worden. Jubiläum. — Am 1. November konnte Herr Direktor Adolf Löwenstein die Feier seiner fünfundzwanzigjährigen Wirksamkeit Seit dem 1. November 1880 gehört der Jubilar dem großen, weit verzweigten Unternehmen an, dem er während eines Vierteljahr-' Hunderts ununterbrochen seine ganze reiche Arbeitskraft ge widmet hat. Ausgerüstet mit trefflichen Geistesgaben, ist es ihm aus eigner Kraft gelungen, sich von unten herauf bis zur leitenden Stellung emporzuarbeiten. Welcher Wertschätzung und Verehrung sich der Jubilar nicht nur unter seinen Kollegen und Mitarbeitern, sondern auch in dem weiten Kreis der Geschäftsfreunde des Hauses erfreut, das kam an seinem Ehrentag zum schönsten Ausdruck. Im Namen des Aufsichtsrats der Deutschen Verlags-Anstalt be glückwünschte ihn dessen Vorsitzender Herr Kommerzienrat vr. Doertenbach in einer ehrenden Ansprache unter Beifügung einer wertvollen Gabe, während Herr Direktor Goßrau namens der buchhändlerischen und andern Abteilungen des Hauses die Ver dienste des Jubilars feierte und ihm verschiedene prächtige Ge schenke überreichen konnte. Mit einem Ständchen, das die Stutt garter Liedertafel am Abend darbrachte, fand die schöne und er hebende Feier ihren würdigen Abschluß. Möge dem allzeit liebenswürdigen, in der Vollkraft der Jahre stehenden Manne noch eine lange erfolgreiche Tätigkeit in dem Welthause beschieden sein! Das ist der aufrichtige Wunsch aller derer, die mit ihm in engerer oder weiterer geschäftlicher Beziehung stehen. (Sprechsaal.) Bücherverlosung des »Vereins für Massenverbreitung guter Volksliteratur«. (Vgl. Nr. 168, 223, 245, 248, 252 d. Bl.) Mit dem trefflichen Artikel der Heroldschen Buchhandlung in Hamburg in Nr. 252 des Börsenblatts erklären wir uns vom wir glauben, daß es dem Buchhandel sehr übelgenommen werden wird, wenn er — auch nur anscheinend — Volksbildungs bestrebungen nicht unterstützt. Da wir hören, daß die Lotterie unter allen Umständen gemacht wird, so wäre es doch sicher besser gewesen, der Buchhandel hätte wenigstens einen, wenn auch bescheidenen Nutzen davon gehabt. Stuttgart. Franckh'sche Verlagshandlung. Über Firmen-Namen. auf unsre »Firmen-Adressen- anwenden. War es bisher üblich, die Firma in drei bis vier Worten eintragen zu lassen, so beanspruchen jetzt Handlungen wie »Mäßig keits-Verlag des Deutschen Vereins gegen den Mißbrauch geistiger und Telegraphen-Assistenten- in Berlin ebenso viele Zeilen im Buchhändler-Adreßbuch. Es erübrigt wohl darauf hinzuweisen, wie zeitraubend schon solche Adressierungen sind. Die Möglich keit, auch bei Aktien-Unternehmungen die Firma kurz zu fassen, beweisen »Harmonie«, »Union«, »Vita«. Auch pflegte man bislang Vor- und Familiennamen voran zusetzen und danach erst den Geschäftszweig anzugeben, der im innern Verkehr — bei Expedition über Leipzig — gewöhnlich fort gelassen wird. Dagegen bürgert sich jetzt immer mehr die Um stellung ein wie »Akademische Buchhandlung- oder »Biblio graphische Anstalt- mit Hinzufügung des Besitzernamens. Jeden falls leidet durch derartige Willkür die Übersicht im Adreßbuch' hat man doch bei dessen Neuordnung genau den Wortlaut der Firmierung zu merken und z. B. die »Württembergische Vibelanstalt in Stuttgart- unter dem nebensächlichen Attribut »Privilegirt- aufzusuchen, u. a. m. Sodann auch wird der Wortlaut der Firma oft ohne Grund geändert. Ich erwähne nur: »Expedition Für's Haus- in »Ge schäftsstelle Für's Haus- und schließlich in »Deutsches Druck- und Verlagshaus«. Es sollte doch stets als pietätvoll und praktisch gelten, die Firmen im genauen Wortlaut beizubehalten und nur Osnabrück. O. Büsing, i. Fa. G. E. Lückerdt.
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