Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.01.1878

346 Gehilfenstellen u. s. w. 22, 26, Januar, fS6S4/> Griincbergir L Eo. in Oeli suchen: Meyer's Lex, 2, Aufl, Bd, 11, u, slg, Geb, od, ungeb. Zunilkverlangtc Neuigkeiten. ^3tz65.^> Wegen Vorbereitung einer neuen Auf lage bitten um gef. schleunigste Rück sendung aller ohne Aussicht auf Absatz noch lagernden Expl. von: Hcimburg, Aus dem Leben meiner alten Freundin. Geh. 5 70 ^ ord., 4 ^ 28 ^ netto. Fabcr'sche Buchdruckerei (A. L N. Faber . ^3666.^ Retour erbitte, wenn möglich noch vor den Remittenden, ohne Aussicht auf Ab satz lagernde: Mentor, Was willst Du werden? Geb. Darmstadt. C. Koehlcr'S Verlag. s3667.^ Zurück erbitte alle entbehrlichen Exem plare von: Hell, Peter, Klein-Kraft-Maschinen. 80 L» netto. Gefällige Berücksichtigung dieses Gesuches vor der allgemeinen Remission werde ich dankend anerkennen. Braunschweig, den 23. Januar 1878. Harald Bruhn. (3668.^ Gef. schnell zurück erbitten wir uns: Specht, freireligiös. Kalender 1878. soweit solche remissionsberechtigt. Stollbcrg'sche Verlagsbuchhandlung in Gotha. GehilsensteHen, LchrliriMcllen n. s. w. Angebotenc Stellen. s3669.^ Wir suchen zum 1. April einen erfah renen, an selbständiges Arbeiten gewöhnten Ge hilfen zur Führung der Bücher. B. Behr'S Buchhdlg. in Berlin. s3670.^ Zum 1. April suche ich einen gut em pfohlenen jüngeren Gehilfen, welcher eine hübsche Handschrift hat. Bamberg, 1878. F. Züberlein. s367l.^ In einem größeren Sortiment Berlins wird die erste Gehilfenstelle frei, welche am t. April anderweitig besetzt werden soll. Reflee tenten, aber nur solche von angenehmer Pcrsön lichkeit, die vorzügliche Sortimcntskenntnisse be sitzen, eine schöne Handschrift schreiben nnd vor allem verstehen, mit einem feinen Publicum zu verkehren, wollen sich sub Chiffre ä. 2. HP 24. an Herrn F. Volckmar in Leipzig wenden. Herren, die die Berliner Verhältnisse kennen, werden bevorzugt. s3672.^ Lius Ii6pr1in^88t6ll6 i8t 08tera ru kesetLeu in Lielefolä's Lok- Gesuchte Stellen. j3673'^ Ein vorzüglich empfohlener junger Mann, militärfrei, wünscht in einem Verlags geschäft Leipzigs eine Stelle. Namentlich ist auch die Handschrift eine ausgezeichnet schöne. Gustav Brauns in Leipzig. s3674.^ Für einen empfehlenswerthen jungen Mann aus unserem Geschäft suchen wir zum Ostertermin eine Gehilfenstelle. Der Antritt könnte, auf Wunsch, auch etwas früher geschehen. Halle, 10. Januar 1878. Pfcffcrsche Buchhaudluug. s3675.^ Ich suche für einen jungen Mann, welcher am 1. April seine vierjährige Lehrzeit beendet, unter bescheidenen Ansprüchen eine Stelle, in welcher sich demselben Gelegenheit zu weiterer Ausbildung bietet, und bin auf Ver langen gern zu näherer Auskunft bereit. Münster, Januar 1878. E. Obcrtüschcn. s3676.^ Ich suche für einen jungen Mann, der früher in der Laudwirthschaft thätig gewesen und dann bei mir eine Lehrzeit von 2U Jahren durchgemacht hat, zum 1. April e. eine Stelle als Gehilfe. Weitere Mittheilungen mache ich auf directe Anfragen umgehend. Potsdam, den 25. Januar 1878. R. CaboS. ^3677.^ Für einen jungen Mann, der in meinem Geschäft gelernt und sodann über ein Jahr als Gehilfe in demselben gearbeitet, suche ich zu weiterer Ausbildung Stellung in einem Ver lagsgeschäfte. Der Eintritt könnte baldigst er folgen, und bin ich zu weiteren Mitthcilungen bereit. Leipzig, den 22. Januar 1878. Carl Cnobloch. s3678.^ Vorla-A. — leü 3ueÜ6 kür t-.inev >3679.^ Ein junger Mann, seit 4 Jahren im Buchhandel, sucht zu seiner weiteren Ausbildung pr. i. April eine Stelle in einem Leipziger Sorti ments , Verlags- oder Commissionsgeschäft. Dem selben stehen von seinem jetzigen Prinzipale sehr gute Empfehlungen zur Seite, und bittet man, Offerten gefälligst unter H. L. HP 19. bei Herrn Ernst Heitmann in Leipzig uiederzulegen. s3680.^ kin stin^er klaun, 8eit 9 .labron im 6ek. OÜLrteQ uutor 6. L. HP 10. äurod äio Lxpeck. ck. LI. erbeten. s3681.) Ein junger Buchhändler, der seit 9 Jahren im Buchhandel thätig und bereits seit mehreren Jahren in bedeutenden Geschäften die Stelle des ersten Sortimenters bekleidet hat, sucht als solcher anderweitiges Placement in einer größeren Handlung. Beste Referenzen stehen dem Suchenden zur Seite. Franco-Offerten sub D. k. befördert die Exped. d. Bl. ^3682.^1 Für einen Musikalienhändler, der seit 7 Jahren beim Fache, im Instrumenten- und Buchhandel wohlbewandert und gut empfohlen ist, suche ich per 1. April geeignetes Placement nnd erbitte gef. Offerten unter L. 6. Franz Wagner in Leipzig. ^3683.^ Ein junger, militärfreier Buchhändler, welcher Uebung in der engl, und frz. Conver- sation besitzt und bereits längere Zeit in größe ren Sortimenten in Universitätsstädten, auch den Reichslanden, als erster Gehilfe thätig war, wünscht eine möglichst dauernde Stellung anzu nehmen. Suchendem stehen die besten Empfeh lungen seiner früheren Prinzipale zur Seite, und kann der Eintritt nach Belieben erfolgen. Offerten werden sub 2. 100. durch Herrn Rother's Buchhandlung in Wittstock erbeten. i.3684.^ Für einen jungen Mann aus guter Familie, mit den nöthigen Vorkenntnissen ver sehen, wird Ostern d. I. eine Lehrstelle in einer lebhaften Buchhandlung gesucht. Gewünscht wird Aufnahme im Hause. Gef. Anerbietungen unter N. 1878. durch die Exped. d. Bl. Vermischte Anzeigen. Erklärung. ^3685.^ Um ganz irrtümlichen Muthmaßungen und Voraussetzungen vorzubeugen, erkläre ich ein für alle Mal, daß ich in keiner Weise mit der nun eingegangcnen v. Jenisch L Stage'schen Buchhandlung Zusammenhänge. Ich bin niemals in der genannten Buch handlung beschäftigt gewesen und war noch weniger an diesem Geschäft beteiligt. Zu muthungen daher, wie diese, daß ich für die Schulden der v. Jenisch L Stage'schen Buch Handlung aufkommen. rcsp. deren Conto regeln solle, muß ich von der Hand weisen. Ich bin weder rechtlich noch moralisch verpflichtet, das Conto eines salliten Geschäfts zu regeln, mit dem ich in gar keiner Verbindung stand. Ich bin durchaus nicht als Rechtsnachfolger zu betrach ten, weil nach dem Erlöschen der genannten Firma auf hiesigem Platze eine Lücke entstanden war, was mich veranlaßt«:, ein neues Geschäft zu etabliren. Gegen Handlungen, welche sich auf eigen mächtige Weise wegen des durch v. Jenisch L Stage verursachten Verlustes an mir schadlos halten wollen, sehe ich mich genöthigt klagbar zu werden. Ich bitte daher, mich künftighin mit Zu muthungen bezüglich Regelung des v. Jenisch L Stage'schen Contos zu verschonen. Es führt zu nichts als Zeitverlust und einer allenfallsigen Klage gegen Diejenigen, welche aus eine höchst ungerechte und gewaltthätige Weise sich an mir schadlos halten wollen. Augsburg, den 31. December 1877. Richard Preyß. Musik-Katalog. stSSK^ Soeben erschien: Katalog 155., enth. theoretische u. praktische Musik. Da ich solchen nicht allgemein versende, bitte diejenigen Handlungen, die Verwendung haben, solchen zu verlangen. B. Seligsberg, Autiquarbuchhdlg. in Bayreuth.