Sonnabend, den 10. Juli 1915. Umschlag zu Sk 157. Ein neuer Zweimarkban- von Freiherr von Schlicht Demnächst erscheint: von Freiherr von Schlicht tt Dogen 8°. "Preis geheftet 2 Mark, gebunden Z Mark Umschlag- und Einbandzeichnung von L. Usabal neuer Band Humoresken von Freiherrn von Schlicht ist stets» auch in dieser ernsten Seit, einer guten Ausnahme sicher. Sn diesem neuen Buche zeigt sich der Verfasser wieder als der bewährte Frauenkenner, der die weibliche Seele bis ins Innerste durchschaut und mit scharssr, aber nie verletzender Satire alle die kleinen Vorgänge ln einer modernen Ehe erzählt, dis an sich so unbedeutend erscheinen und jür den Einzelnen doch ost Glück oder Verdruß bedeuten. Nach den großen Erfolgen, dis den srüher bei mir erschienenen Büchern des Frsiherrn von Schlicht über die Frauen: Dis süßen kleinen Mädchen — Die Frau und meine Frau — Unverstandene Frauen — zuteil geworden sind, steht zu erwarten» daß auch nach diesem Bande wieder zahllose Leser greifen werden. Sch möchte noch hsrvorhsben, daß das Buch nach keiner Seite hin Bedenkliches enthält. Dis slotts Nmschlagzsichnung von L. Njabal wird den Verkauf des Buches sehr jördern. Die Ehestifterin u. a. Humoresken und satirische Plaudereien Dresden, 8. Juli INS. Max Seysert, Verlagsbuchhandlung. Bei Vorausbestellung bar mit 40 Prozent und 7/0 (Die Einbände, auch die der Freiexemplare, berechne ich 2 75 Pfennig netto)