4126 Börsenblatt s, d. Dlschn. Buchhandel. Fertige Bücher. ^ 158, 12. Juli 1915. Soeben ist erschienen Feldgrau ZwölfKriegsgedichteaufFeldpostkarten von Rudolf Dieh Ein rechter Kerl hat Feinde Das ist die alte Michelei, Viel besser fuhr das Deutsche gleich, Wenn's grob — statt nachzugeben gleich — Des Nachbars Wunsch verneinte; Ein rechter Kerl hat Feinde! Und winselte und weinte — Ein rechter Kerl hat Feinde! Sorg du, daß bei des Krieges Schluß, Der deutsche Lehrer Jetzt zuckt die Faust, die Wange loht, Mich zieht's jcnseit des Rheins; Des liebsten Schülers Mutter weint, udolf Dietz, der bekannte naffauische Dichter, beschenkt uns hier mit einer eigenartigen Gabe, die überall freudigen Anklang finden wird: zwölf seiner besten Kriegsgedichte in feinem hellgrauen, mit goldenen Streifen verzierten Gewand, hergestellt in der Kunstanstalt F. Bruckmann A.-G., München. So ist ein schmuckes Bändchen entstanden, zu dem Altmeister Kogler den „Feldgrauen" fürs Titelbild gestiftet hat und dem kein Geringerer als Johannes Trojan einen feinsinnigen Geleitspruch mit auf den Weg gab, der in Faksimile wiedergcgeben ist. — Die Seiten sind gelocht und lassen sich leicht heraustrennen. — - Preis M. 1.— ord., 60 Psg. netto bar und 7/6 .. ---m Zwei Probebändchen für M. 1.— netto bar Hofbuchhandlung Heinrich Staadt, Wiesbaden