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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.09.1915
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1915-09-08
- Erscheinungsdatum
- 08.09.1915
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- Deutsch
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Redaktioneller Teil. E, Unterstützungs-Verein Deutscher Buchhändler und Buchhandlungs-Gehülfen. Bank-Konto: Dresdner Bank, Dcpositenkaffe X, Berlin, An Kriegsbeiträgen gingen bei uns ferner zur Unterstützung der durch den Krieg Geschädigten auf unseren Aufruf hin ein: XVII. Liste, Übertrag von Liste XVI ^ S4 075.88 I, P, Bachem, Köln ^ MV,— Kreisverein Mecklenburgischer Buchhändler, Neubranden burg sll, Rate) ^ 5V - G, G, in Görlitz <XI, Rate) ^ 10,— JohS. Burmeister's Buchhandlung, Stettin ^4 10,— Albert Seydel i/Ka, Polytech», Buchhandlung: »Zur Erinnerung an die Feuertaufe 1870« H, L, Lehmann i/Fa, Expedition der Europ Moden zeitung, Klemm L Weiß, Dresden ^ G, Frommhold, Hofbuchhandlung, Biickeburg <111, Rate) Ernst Buchheim, Köthen, Velhagen L Klasing, Bielefeld vr, de Gruyter i/Ka, Georg Reimer, Berlin Friedrich Schott i/Fa. Schlosser'fche Bh,, Augsburg C, L, in Dresden ^ P, Uttech, Cottbus fll, Rate) Robert Reinhard, Lörrach Hayno Focken i/Fa, A, Dresse!, Akadcm, Buchst,, Dresden Herold'sche Buchhandlung, Hamburg R, Piper L Co,, G, m, b. H,, Miinchen -4! O, BorkowSkl t/Fa. A, Schapler's Buchst,, Deutsch-Krone G. Ehr, Buyer i/Fa, Ev, Bcreinsbuchhandlung, Posen «« Brockhoff L Schwalbe, Mannheim Donnerstagklub Berliner Buchhändler, Berlin <111, Rate) Franz Pietzcker, Tübingen W, Seegellen i/Fa. H, Lindemann, Hannover Karl Scheffel, Kreuznach Kameradschaft, Wohlfahrtsgesellschaft m, b, H,, Berlin Lichtenbcrg L Bühling, Magdeburg C, M, Ebell, Zürich ^4 Trowitzsch L Sohn, Berlin ^4 Heinrich Feesche, Hannover ^4 Rudolf Schönherr, Halberstadt Ludwig Nüßler, Leoben: »Ein Krlegsrabatt, der den Verlegern reute« Theod, Groth i/Ka, I, M, Groth, Elmshorn sll, Rate) Reinhold Borstell i/Ka, Nicolaische Buchhandlung, Berlin sBcftrag für August) Ungenannt, Kriegshllse Ungenannt, Kriegshllse für August Ungenannt, Kriegshllse <VI, Rate) .« Sa, 3V 218,88 20,- 10,— 3V,- 1V,- 20 — 3VV- 500,— 20 — 1VV,- 5- 10,— 25,— 30,— 20,— 1V,- 5,— 5,- 5ll.— 20,— 20,— 20,— 1UV — 10,— 100,— 25.— 1VV,- 1V,- 6 — 10.— 25,- 5,— 50.— 2VV,- Allen Spendern herzlichen Dank! Berlin, den 3l, August 1915, Max Schotte, Schatzmeister, V, 35, Potsdamerstr. 41», Unterstützungs-Verein Deutscher Buchhändler und Buchhandlungs-Gehülfen. Bank-Konto: Dresdner Bank, Depostten-Kaffe X, Berlin, Bekanntmachung. I, Neu beigetreten sind mit: ^ 5,— Herr Robert Reinhard, Lörrach, 3— „ O, Schwechler i/H, S, Hirzel, Leipzig. II. An Geschenken gingen ein: 6,— vom Provtnzialverein der Schlesischen Buchhändler, Breslau. Berlin, den 31, August 1915, Max Schotte XV. 35, Potsdamerstr. 41». Schatzmeister. Welches Buchführungssystem soll der Buchhändler in seinem Geschäft anwenden? Bon Adelbert Kirsten-Leipzig, »Welchen überblick verschafft uns nicht die Ord nung, in der wir unsere Geschäfte führen! Sie läßt uns jederzeit das Ganze überschauen, ohne daß wir nötig hätten, UNS durch das Einzelne verwirren zu lassen. Welche Vorteile gewährt die doppelte Buchhaltung dem Kaufmann! Es ist eine der schönsten Erfindungen des menschlichen Geistes, und ein jeder gute Haushalter s'ollte sie in seiner Wirtschaft einführen.« Goethe, Wilhelm Meisters Lehrjahre, Diese an die Spitze der vorliegenden Abhandlung gestellten Worte Goethes bilden gewissermaßen schon die Antwort auf die in der Überschrift gestellte Frage, Ich glaube, bei den Lesern des Börsenblattes keinem großen Widerspruch zu begegnen, wenn ich der Überzeugung Ausdruck gebe, daß es Wohl kaum einen bedeutenderen und wichtigeren Befürworter des Systems der doppelten Buch haltung gibt, als Goethe, Die Ausgabe des vorliegenden Aussatzes soll es sein, die Vor züge und Vorteile der doppelten Buchführung gegenüber dem einfachen Buchführungssystem hervorzuheben und eine Form der doppelten Buchführung zu zeigen, die es selbst dem vielbeschäftigten Geschäftsmann ermöglicht, sich dieses Systems zu bedienen. Zuvor aber mögen einige Bemerkungen allgemeiner Art gestattet sein. Nach dem Gesetz gilt der Buchhändler als Kaufmann, und es ist wohl keine Überhebung, wenn man den Buchhändler als vornehmsten Vertreter des Kaufmannstandes bezeichnet. Es gab und gibt auch im Buchhandel ohne Zweifel Männer, die unbedingt als tüchtige Kaus- lcute bezeichnet werden müssen. Die übergroße Mehrzahl der Buch händler läßt aber kaufmännischen Geist, kaufmännische Kenntnisse, namentlich aber kaufmännisches Handeln doch sehr vermissen. Das beweisen u, a, auch die vielfachen, oft recht eigenartigen und hilflos anmutenden Anfragen über Buchhaltung im Sprechsaal des Börsen blattes, sowie im persönlichen Verkehr oft zu hörende Äußerungen über die Buchführung, wie »Buchführung verstehe ich nicht«, »Ich kann ihr keinen Geschmack abgewinnen«, »Ich halte das für Unsinn«, »Die viele Schreiberei», »Ist denn das nötig?«, »Es ist mir gleich gültig, ob ich weiß, was ich an dem und dem Teile des Geschäfts ver- 1237
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