Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 31.08.1926
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1926-08-31
- Erscheinungsdatum
- 31.08.1926
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19260831
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-192608310
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19260831
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1926
- Monat1926-08
- Tag1926-08-31
- Monat1926-08
- Jahr1926
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
202, 31. August 1926. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Die Literarische Welt. Hrsg. Willy Haas. 2. Jahrg., Nr. 34. Berlin: Ernst Nowohlt Verlag. Ans dem Inhalt: Hugo von Hof mannsthal: Die alten deutschen Volksschanspiele und das »Salz burger Welttheater«. — Willy Haas: Die Buchgraphiken der Nen6e Sintenis. — Was ein Häkchen werden will . . . Kinder arbeiten moderner Dichter. I. Joachim Ningelnatz. — Paul Ernst: Grimmelshausen (zum 250. Todestag). — Lissy Nadcrmacher: Dichterhonorare. — Sowjetpresse und -Literatur in Zahlen. — Axel Eggebrecht: Martha Ostenso. Der Nnf der Wildgänse. W ö l b i n g, P., L. Schultz u. vr. K. Sell: Betricbsrätcgesetz nebst Wahlordnung, Ausfllhrungsbcstimmungen des Reiches und Neben gesetzen. Erl. Ausg. Berlin: Jndustrteverlag Spaeth L Linde 1926. Band VII der Sammlung: »Das Arbeitsrecht Deutschlands«. 276 S. kl. 8° Hlw. Mk. 6.—. Zeitschrift fiir Deutschlands Buchdrucker und ver wand t e G e w e r b e. 38. Jahrg., Nr. 67 v. 20. August 1926. Berlin. Aus dem Inhalt: vr. H. Eglofs: Neue Entscheidungen zum Schmerbeschädigtengesetz. — Nr. 68 vom 24. August 1926. Aus dem Inhalt: M. Piepen schneider: Die Lehr- und Meisterschule fiir das deutsche Buchdruck- gewerbe. — Rodenbcrg: Geschichte der Buchdruckerkunst in Berlin. Zeitungs-Verlag. Fachblatt fiir das gesamte Zeitungswesen. 27. Jahrg., Nr. 34 v. 20. August 1926. Berlin. Aus dem Inhalt: vr. Albert Hcllwig: Kritische Bemerkungen zu dem Entwurf eines Gesetzes zur Bewahrung der Jugend vor Schnnd- und Schmutz schriften (Schluß). — »Grundsätzliches« von der- Neichspost. — Heinrich Walter: Die Zeitung als Persönlichkeit. — Zur Frage der Besteuerung von Verlagsrecht und Verlagswert. — Herbert Mäser: Die Anzeige. Eine werbepsychologische Betrachtung. Zeitschriften- und Zeitungsaufsätze. Lstoinamorilra (6) Mitteilungen über 6kile, Bolivien, ?eru, Louador, Kolumbien, Venezuela. Kr. (6) 75/79 vom duli 1926. öerlin >V 15, Kurkürstencknmm 220. Der Aufsatz weist auf die wirtschaftliche, politische und kulturelle Bedeutung hin, die das Studium der spanischen Sprache für uns Deutsche hat und macht zugleich praktische Vorschläge, wie dieses Studium in Deutschland gefördert werden kann. U. a. wird der Vorschlag gemacht, vorläufig in den größeren Städten, darunter Leipzig mit Beziehung auf den Buchhandel, die spanische Sprache als Unterrichtsfach cinzuführcn. Deutscher und französischer Buchhandel. Von Ren6 Schickele. Neue Leipziger Zeitung, 18. August 1926. k3brt8Leil8ebrilt. Kr. 34 v. 21. ^ugu8t 1926. (Verlag cker bökt 3.) ' ^ ' In dem Artikel wird bei warmem Verständnis für die geistige Not der Seeleute um Lesestoff gebeten, derart, daß nicht mehr ver wertbare Neste alter Jahrgänge von Zeitschriften und Bücher unter Ausschluß jedes Schundes durch Vermittlung der Seemanns- Organisationen und -Vereine wie auch des oben genannten Zeit- schriften-Verlages ihrem Ziele zugeführt werden; die Schiffs bibliotheken und das höhere Personal sollen mit diesen Geschenken nicht bedacht werden. Die Reform des deutschen Buchhandels. Kölnische Zei tung Nr. 607 vom 17. August 1926. Buchhändler Sa eng zu seiner goldenen Hochzeit. Schulbote für Hessen. Darmstadt, 21. Angnst 1926, Nr. 33/34. Zur goldenen Hochzeit von Buchhändler Saeng. Hessische Demo kratische Wochenschrift. Darmstadt, 22. August 1926, Nr. 34. Antiquariats-Kataloge. Lueü-^utiquariat des ^Ve8t6N8 0. m. b. L., Lori in XV 3 0, 8tübb6N8tr. 7: In8t6 27. 140 Kim. 3 LI. 4" Kompertr' Luebb. u. ^ n t., M, Köln : Katalog 243: dtünren- 8ammluug. Qrieokon, Kölner eto. 2310 Krn. 61 8. Mt 4 Lioütdruelrtak. Verateigerung: 21. 8eptember u. kolg. 'tage. poli: Katalog 8, ^uguat 1926. Kr. 4044—4600. 8. 337—384. ?reu88 L dünge r, Lr 6 8 Iau I, King 52: Veaicleraten-Kiate 11. 1 61. 8tsrgardt, d. H.., Kerl in ^V 35, Kütrowatr. 47: Katalog 261: 8. 8eptember. Vtopia kuebbandlung L Antiquariat, verlin V/ 15, Kamerallee 209: Katalog 22: Kuxua-Vrueke. 62 Krn. 2 LI. 1074. Kleine Mitteilungen. Jubiläen. — Die Firma Hugo Zierfuß in Nürnbergs kann am 1. September auf ein 50jähriges Bestehen zurückblicken. 1876 gründete Hugo Zierfuß die Musikalienhandlung, der ein Leihinstitut in dem Ausmaße angegliedert war, wie es zu jener Zeit in Deutschland wohl nicht viele gab. 200 000 Nummern standen zur Auswahl, und bald erfreute sich das Unternehmen lebhaften Zuspruchs. Nach dem im Jahre 1902 erfolgten Tode des Herrn Ziersuß führte die Witwe den Betrieb weiter. 1908 erwarb am 2. Mai Herr Martin Cohen aus Rcgensburg die Firma durch Kauf. In rastlosem Fleiß betrieb Herr Cohen das Geschäft bis zu seinem 1920 erfolgten Tode weiter. Nach einigen Monaten übergab seine Witwe die Handlung ihrem Sohne Herrn Paul C o h e n, der sie gemeinsam mit dem 1922 etngetretenen Teilhaber Herrn H. Martin Dürr aus Ansbach im Sinne der Vorgänger weiterführt. * Ferner kann am gleichen Tage die Buch-, Kunst- und Musikalien handlung und Leihbibliothek Rudolf Petermann in Bremer haven ihr 25jähriges Bestehen feiern. Der Gründer, Herr Rudolf Petermann, hatte in emsigem Schaffen das Geschäft zu ansehnlicher Blüte gebracht und die Handlung am 1. Oktober 1920 an den Buch händler Karl Memminger verkauft. Herr Memminger, aus der Hartmannschen Schule in Elberfeld hervorgegangen, läßt es sich ange legen sein, dieselbe nach der wissenschaftlichen Seite auszubauen, zumal da seine langjährige Tätigkeit in Universitätsstädten ihm die hierfür unentbehrlichen Grmrdlagen gibt. Gcschästsaufsicht. — Dem Antrag der Firma Hermann Sack, Juristische Verlagsbuchhandlung in Berlin, Potsdamer Straße 112, vom 7. Juli 1926 auf Anordnung der Geschäftsaufsicht zum Zwecke der Abwendung des Konkurses ist am 23. August 1926, nachmittags 1 Uhr^ stattgegeben worden. Zur Beaufsichtigung der Geschäftsfüh rung der Schuldnerin wird der Handelsrichter Herr Worms^ Berlin W 30, Geisbergstraße 18, bestellt. Anmeldungen irgendwelcher Forderungen bei Gericht können nicht stattfinden. Anfragen sind nicht: an das Gericht, sondern an die Aufsichtsperson zu richten. Berlin - Schöneberg, den 23. August 1926. Amtsgericht. Abteilung 9. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 200 vom 28. August 1926.) Beendete Geschäftsaufsicht. — Die am 30. Mai 1925 angeordnete Geschäftsaufsicht über das Vermögen der Firma »Rhenania-Ver- l a g, Buch- u. Steindruckcrei Carl Hauptmann« in Bonn, Inhaber Carl Hauptmann in Bonn, Kronprinzenstr. 7, und über das persönliche Vermögen des Inhabers ist infolge Rechtskraft des- Bestätigungsbeschlusses beendigt. Bonn, den 14. August 1926. Amtsgericht. Abt. 18. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 199 vom 27. August 1926.) Technische Literatur auf der Kölner technischen Messe. — Die Kölner Buchhandlungen Hans Dommes und Marzellus- Buchhandlung werden auf der Kölner technischen Messe (12.-17- September) gemeinfam einen Ausstellungs- und Verkaufsstand für technische Literatur und Zeitschriften einrichten. »Krebs« Verein jüngerer Buchhändler zu Berlin, Veranstaltet anr Donnerstag, dem 2. September, abends 8>ä Uhr, im unteren Saale des Restaurants Wilhelmshof, Anhaltstr. 12, einen Löns-Abend mit einem Vortrag des Buchhändlers Herrn Julius Bleek. Ein tritt frei. Das französische Buch in England. — Aus dem Bericht eines fran zösischen Handelsattaches in London: Das französische Buch hat in Eng land keinen großen Leserkreis. Die französische Sprache ist eine Sache der Schule und der Examina, sind diese einmal erledigt, dann kümmert man sich wenig um die Sprache. Bis jetzt wurde die Lektüre französi scher Werke hauptsächlich von Engländerinnen gepflegt, aber die Kon kurrenz des Sports wird immer stärker. Eine methodische Propa ganda wäre vor allem in den Kreisen der Studierenden möglich. Die Anwesenheit englischer Studenten und Professoren in Frankreich wäre zu benutzen, indem man sie auf die Vorteile unsrer Schulausgaben auf merksam macht und sie hierdurch veranlaßt, für ihre Vorlesungen in England französische Werke zu benutzen. Weiter sollte man die Kritik
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder