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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.10.1915
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1915-10-02
- Erscheinungsdatum
- 02.10.1915
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- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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^ 229, 2. Oktober 1915. Redaktioneller Teil, «»rs-nblal> >, d, D»chi>, Buch-and-r Name und Borname: Mutze, Reinholü Neue, Georgs Patten, Christoph Rees, Adolf °> Rotzmann, Georg Roth, Gustav Saarbach, Willi Schräder, Georg Schuh, Paul Eugen Sommer, Georg Sonnewald, Ernst Steinhauer, Carl Stelnmelster,Wilhelm Stichel, Otto") Tonger, P, I, Vogel, Hans Georg') Wüstling, Fr, Warkentlen, Erich Wendt, Fritz Wicharz, Jean Wieland, Erwin Ziegler, Walther^) Firma: Dienstgrad u, Truppenteil: Prok, t, H, Oswald I. Landw.-Jnf.-Rgt. Mutze in Leipzig Nr. 192. i. H, Zeitschrift »Schiff- i, Jnf.-Rgt, Nr, 19, bau« in Berlin i. H, P. I. Tanger in i. Landst.-Bat, Aachen, Köln a Rh, t, H, Frauckh'iche Ver- t, Res.-Feldart.-Rgt. lagshauölg inStuttgart Nr. 26. Reisevertreter v, Franz i, e.Bayr,Neseroe-Jnf,- Hansstaeugl in München Rgt, i. H, Franckh'sche Ver- i, Lanbw.-Jns, Rgt, lagshandlg.inStuttgart Nr, 119, Geschästsf d, Saarbach- Leutnant t. e. Fuß-Art - Gejellschaft m, b, H, in Bat, Köln, i, H, Wilhelm Köhler i, Jnf.-Rgt, Nr, Li, in Minden i, W, Ers -Bat, i, Fa, Ftucke'sche Buch- i, 4, Landst.-Jnf -Ers,- u, Musik, Handlg, in Bat, Delmenhorst, Hildesheim t, H, Gea-Veriag G, m, i, c, Armierungs-Bat b. H, in Berlin i, H, I, I, Heckenhauer i, Jnf,-Rgt, Nr. 125, in Tübingen i, H, Buchhdlg. d, Ver, i.Batzr.Jnf.-Rgt.Nr.ik christl.j.MännerinWien t, H, P, I, Tanger in t, 2, Garde-Rgt, zu Futz, Köln a Rh, i, H, W, Weber in i, Jnf.-Rgt, Nr, 59, Berlin 1, Fa, P I, Tongei in Ossizierstellv, i, Landst,- Köln a, Rh, Jnf.-Bat, II Köln, i, H, Franckh'sche Ver- i, Jnf.-Rgt, Nr, IIS, lagshdlg, in Stuttgart i. H, Wilhelm Köhler in i. Feld-Art.-Rgt, Nr, 58 Minden i, W, t, H, H, Warkentien in i, Landn>,-Jnf,-Ngt, Rostock i, W, Nr, 76, i, H, P, I, Tonger in i, Res,-Jnf,-Rgt, Nr, 17, Köln a, Rh, i, H, P I, Tonger in I, Jnf,-Ngt, Nr, 65, Köln a, Rh, i H, Franckh'sche Ver- i, e, Res.-Jnf.-Ngt lagshdlg, in Stuttgart t, H, Franckh'sche Ver» i. Jnf.-Rgt, Nr, 52, Ers,- lagshdlg. in Stuttgart Bat. II. Lsterreichifch-ungarifche Armee, Neue Folge XII, (XI siehe Nr, 297.) Name und Vorname: Firma: Dienstgrad u, Truppenteil: Dörfl, Alber« Erhard!, Gustav Lankisch, Albert«) Rindt, Waldemar Zinnecker, Franz i, H, Franckh'sche Ver- lagshdlg, in Stuttgart i, H, Ed, Hölze! Verlag in Wien t, H, W, Presting, Hof- Buchhandlg, ln Dessau i H. Georg Lorenz Nächst in Trautenau i,H, Georg Lorenz Nachs, in Trautenau t, Jnf.-Rgt, Nr, 72. t, Feldjäger-Vat, Nr, 19, i, Jnf.-Rgt, »Kaiser« Nr, 1, Kadett im Jnf.-Rgt, Nr, »4, i, Inf, Rgt, Nr, 82, Einem gefollenen Kollegen. Wir Buchhändler sind eig'ne Leute! Wenn uns auch Sorg' und Kummer drückt, Wir wahr'n uns doch die Lebensfreude — Und er§o nennt man uns »verrückt«! Trotz schmaler Kost im Bücherstaube Schau'n wir nie hoffnungslos umher, Bleibt unser Herz doch, unser Glaube An Idealen reich und schwer. Ich kannte manchen lieben Jungen, So frisch an Geist, so rein an Glut, Der einst mit mir geschwärmt, gesungen Und nun in welscher Erde ruht. ^) Zurzeit Genesungsheim Bennewitz (Mulde). °) Gefallen bei Schirmeck. °) Gefallen, siehe Personalnachrichten in Nr. 216. ') Gefallen. «) Vergl. Bbl. 1914, Nr. 240, S. 1535. «j Zur Zeit schwer verwundet im Reserve-Spital Samosujvar (Siebenbürgen). Und eines Freundes muh ich denken, Der, eitlen Freuden abgewandt, Den letzten Groschen könnt' verschenken, Wenn er wo Not und Trübsal fand. Er liebte seine Bücherbude! — Doch als der große Krieg entglomm, Griff jubelnd er zum Helm statt Hute Und rief: Mein Vaterland, ich komm'! .... Was schickte er für sonn'ge Grüße! Und immer wieder klang's zum Schluß: Solang' gesund sind Herz und Füße, Kriegt mich kein Franzmann oder Nuss'! — Und dann — nach einem blut'gen Streite Schrieb ein Kollege kurz uud schlicht: »Er fiel und starb an meiner Seite Mit einem Leuchten im Gesicht! Auf seiner Brust, nun still uud schmerzlos, Fand man ein Blatt, beschmutzt, zerdrückt, Drauf stand: Mein Schatz, schilt mich nicht herzlos! Wir Buchhändler sind halt verrückt!'« Da klang durch meinen Kopf ein Brausen, Ich sah die Zeilen sinnend an Und wußte: daß im Feld da draußen Kein Deutscher schöner sterben kann! Chemnitz. Otto Wenck. Kleine Mitteilungen. Preisaufgaben für Architekten. — Die philosophische Fakultät der Greifswalöer Universität veröffentlicht folgende Preisaufgabe für Architekten: »Die Burg- und Schloßbauten Vorpommerns und Rügens bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts sollen verzeichnet, beschrieben und architekturgeschichtlich untersucht werden«. Der Preis beträgt 120 die Eiulieferung muß bis zum 1. April 1916 erfolgen. Der Architektcnverein zu Berlin stellt als Aufgabe für den Schinkelpreis den Entwurf zu einem Gasthaus ersten Ranges. Ter Preis beträgt hier 1700 Die Eiulieferungsfrist läuft bereits am 1. November d. I. ab. Für den Strauchpreis, der 3000 beträgt, war die Auf gabe gestellt worden: »Welchen Einfluß haben die Baukosten mährend der letzten vierzig Jahre — seit 1870 - auf die Mieten gehabt?« Der Einlieferungstcrmin ist jetzt bis zum 31. März 1916 verlängert worden. Verband süddeutscher Bühnenleiter. — Der Verband süddeutscher Bühnenleiter (Mitglied des Deutschen Bühnenvereins) tagte kürz lich in Stuttgart. Die Besprechungen drehten sich hauptsächlich um die gegenwärtige schwierige Lage, in der sich die Theaterleiter- bezüglich der Frage des männlichen Personals befinden. Die Schwie rigkeit besteht nicht nur bei kleinen und mittleren Bühnen, sondern auch die großen Hof- und Stadttheater haben unter der Einwirkung der Einberufung eines Teiles ihrer Mitglieder zum Militär schwer zu leiden. Es ist zum Teil ganz unmöglich, die Fächer ordnungsgemäß zu besetzen, zumal die Pflicht für das Vaterland beinahe die meisten Künstler, die für Jugendfächer in Frage kommen, ihrem Beruf ent zieht. Es muß gewünscht werden, daß die Stadtverwaltungen und Theaterbesucher diesen großen Schwierigkeiten eine verständnisvolle Rücksichtnahme entgegenbringen. Die Fürsorge des Tarifamtes der Deutschen Buchdrucker für die Kriegsbeschädigten. — Das Tarifamt der Deutschen Buchdrucker hat beschlossen, einen Aufruf folgenden Inhalts in den Lazaretten usw. zum Aushang bringen zu lassen: Die ihr zu des Vaterlandes Schutz und Trutz euch liebgewordene Arbeitsstätten verlassen, für uns ge kämpft und gelitten habt, seid uns, zurückgekehrt auf heimatlichen Boden, herzlich willkommen! Wer von euch zu neuem Kampf und Sieg nicht mehr hinausziehen kann, wem der Feind so tiefe Wunde geschla gen, daß auch die Wiederaufnahme der beruflichen Tätigkeit mit man cherlei Sorgen und Schwierigkeiten verbunden sein dürfte — sehe ver trauensvoll der Zukunft entgegen! Alle Berufsgenosscn wollen helfen, eure Wunden zu heilen und euch als Mitarbeiter eineu Platz au alter Arbeitsstätte einzuräumeu. Bittet eure Arzte, daß sie bei eurer Wiederherstellung besondere Rücksicht nehmen ans die Art eurer beruflichen Betätigung! Setzt euch so frühzeitig als möglich mit eurem Prinzipal, von dem aus ihr zu den Fahnen eiltet, in Verbindung und fragt an, ob ihr ans Wiederaufnahme in seinem Betriebe rechnen könnt! Ist letzteres nicht möglich, so bewirkt schleunigst eure Anmel dung beim Tarifamte der Deutschen Buchdrucker, Berlin 8^. 48, 1335
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