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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.09.1926
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- 1926-09-16
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- 16.09.1926
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Xr 216, 16, September 1926, Redaktioneller Teil. — Sprechsaal. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Verstcisierunnsklilcndcr. — 21. September u. folg. Tape: K u n st - A u k t i o n s h a u s Math. Lempertz, Köln. 243. Versteigerung: Münzen-Sammlung Otto Kühner. 2310 Nrn. 22. u. 23. Sept.: Max Perl, Berlin. 110. Versteigerung: Eine schlesische Privatbibliothek und Bibliothek Cäsar Flatschlen. 894 Nrn. 24. u. 25. Sept.: Paul Graupe, Berlin. 66. Versteigerung: Deutsche Literatur, E. T. A. Hoffmann-Sammlung, Kalender und Almanache. 1139 Nrn. 28. Sept.: Rudolph Lepke's Kun st-Auktions-Haus, Berlin. Bibliothek aus dem Nachlaß Oberst Brinck-Bückeburg. Geschichte, Literatur, Kunst usw. Ende Sept.: Karl Ernst H e n r i c i, B e r l i n. 112. Versteigerung: Autographen. 1. u. 2. Okt.: Bücherstube Hans Götz, Hamburg. Alma nache, Deutsche Literatur, Goetheana, Jllustr. Bücher, Luxus- und Pressendrucke. 660 Nrn. 1. u. 2. Okt.: P a u l G ra u pe, B e r l i n. 67. Versteigerung: Nach laß Vincent Mayer. Ein Dürer-Holzschnittwerk, Piranesi, alte Handzeichnungen. Sammlung Egon Zerner. Moderne Graphik. 1720 Nrn. Anfang Okt.: Paul Graupe, Berlin. 68. Versteigerung: Kunst literatur, Handbibliothek Vincent Mayer, Pressen- und Luxus drucke. 5. u. 6. Okt.: Joseph Baer L Co., Frankfurt a. M. Jnkuna- beln-Sammlung Kurt Wolfs-München. Tl. I. 824 Nrn. S. Okt. S. Martin Fraenkel, Berlin. Bibliothek Tttrck- heim. Tl. H. 16. Okt. Hollstein L Puppel, Berlin. 33. Versteigerung: Chodowiccki-Sammlung. 18. u. 19. Okt.: Hollstein L Puppel, Berlin. 34. Versteige rung: Sammlung Dames. Alte Graphik. 20. Okt.: H o l l st e i n L P-u ppel, Berlin. 35. Versteigerung: Französische und englische Kupferstiche d. 18. Jahrh. Oktober: Karl Ernst Henrici, Berlin. 113. Versteigerung: Porträts, Kupferstiche, Handzeichnungen, eine Goethe-Sammlung. Gesetz zur Bewahrung der Jugend vor Schmutz- und Schund schriften. — Am Freilag, Äom 10. September, abends 8 Uhr, fcvn!d in Berlin eine große Protestkundgebung gegen das Gesetz zur Bewah rung -der Jugend vor Schmutz- und Schundschriften im früheren Sitzungssanle des Preußischen Herrenhauses statt. Zu der Kundgebung hatte die Vereinigung linksgerichteter Verleger eingeladen. Die Kund gebung war sehr stark besucht. Es sprach eine größere Anzahl Refe renten. Die Kuu-dgebung beschäftigte sich leider zu einseitig vom politischen Standpunkt mit dem Gesetzentwurf. Die starken kulturellen Schäden, die ein Gesetzwerden dieses Entwurfs hcrbeizuführen ge eignet ist, wurden ln der Versammlung viel zu wenig betont. Ins besondere wurde der Wert der Kundgebung als Protest gegen den Gesetzentwurf auch dadurch beeinträchtigt, daß ohne Widerspruch der Versamm'lungsleitung extremste politische Forderungen ausgestellt wur den, die mit dom zu bekämpfenden Gesetzentwurf nicht das Geringste mehr zu tun hatten. Personalnllchrllhten. Jubiläum. — Die Sortimentsbuchhandlung Edmund Kraft in Wormditt feierte am 16, September b, I, ihr LSjähriges Be stehen. Sie wurde 1901 von dem seitherigen Inhaber gegründet und besteht nach dem 1814 erfolgten Neubau noch an alter Stelle, Infolge rastlosen Schaffens des Gründers erfreut sich die Firma eines guten Rufes. Gestorben: am 11, September 1928 in Leipzig ganz plötzlich und unerwar tet infolge eines Herzschlages Herr Ernst Eulenburg, Ritter pp,, im gesegneten Alter von 79 Jahren, Der Dahingegangene konnte 1924 mit berechtigtem Stolz die 60, Wiederkehr des Gründungstages seines Unternehmens, des hochangc- sehenen Musikverlags Ernst Eulenburg in Leipzig, feiern. In uner müdlicher Schaffensfreude hat er über 52 Jahre, bis zum letzten Tage seines Lebens, seine reichen Kenntnisse in seinem Verlage zur Ent faltung bringen können und dadurch dem deutschen Musikleben kaum abschätzbare Dienste geleistet. Bekannt geworben ist der Name Eulen burg insbesondere, und für das Leipziger Konzertleben einfach nicht wegzudenken, durch das über 40,ährigc Bestehen der Konzert-Agentur Eulenburg, die seit 1882 in zunehmendem Maße einen bestimmenden und fördernden Einfluß genommen hat. Von seinen Verlagswerken sind vor allem bekannt: »Eulenburgs kleine Partitur-Ausgabe- und die Chorsammlung »Deutsche Eiche», Der Verstorbene hat seine Vor bildung im Leipziger Konservatorium, später bei der bekannten Firma Cranz in Hamburg, dann in der Rusikstadt Wien genossen. Die so erworbenen reichen Kenntnisse und Erfahrungen sind sowohl seinen Unternehmungen wie auch dem deutschen Musikalicnhandcl förderlich gewesen, hat er doch im Verein der Deutschen Musikalienhändler zu Leipzig das Amt des Schatzmeisters 10 Jahre lang bekleidet. Sein Name wird in seinen Schöpsungen unvergessen bleiben. NerkehrrlillUWen. Berliner amtliche Devisenkurse. »NI rt. S-Pt-Mb-I WM »m IS, September WS» Geldkurs Briefkurs Geldkurs Briefkurs . 1 20,361 20,411 20,356 20.406 168.15 168,57 168,10 168,52 BuenosAireS (Pap.-Pes.) 1 Peso 1.701 1,705 1,704 . 100 Kr. 91,91 92.15 91.90 9',14 . 100 Kr. 111.48 111,71 111.43 . 100 K c. 112,15 112.53 112.16 112,54 New York. . . i I 4,193 4.203 4,1935 4,2035 Belgien. . . . 100 Frc». 11,47 11.51 11,54 11,58 Italien.... 100 Lire 15.025 15,065 15.21 15,25 Paris . 100 Frei. 11.89 11,93 12.00 12.04 100 Nrc«. 81.02 81,22 81,075 81,275 100 Peseta» 64.10 64.26 64,10 64.26 1 Milrct« 0,636 0,638 0,641 0,643 1 Yen 2,03 2,031 2,035 2,039 Prag 12.418 12,458 12.418 12,458 10,593 10,55 10,59 21,49 21.53 21. 8 3,043 3,053 3,07 3.08 7,422 7,442 7.423 7.4,3 69.16 59.30 59.13 59.27 100000 Kc. 5,87 5.89 5.87 5.89 100 Gulv. 81,36 81.56 81,36 81.56 1 türk. 2,18 2.19 2,15 2.16 100 Drachm. 4.99 5.01 6,04 5,06 I So,Pt, rk 20.889 20.941 B„k,nest . . . . 2,10 2,12 Warschau. . . 46,48 46.72 Riga 100 Lat» 60.60 81.00 100 Estn. M. 1,105 1.115 Iwwn» 41.29 41,71 — EprMM. Börsenblattanzeige und Nettopreis. <S, auch Bbl, 1920, Nr, 152, 182 u, 188.) Tagtäglich beweisen neue Beispiele, wie dem Verlag und dem Sorti ment eine wertvolle Werbegelegenheit entgeht, weil die Anzeigen des Börsenblattes nicht an die Interessenten geschickt werden können. Ist die Anzeige selbst »sauber-, so trägt nieistens die Rückseite eine Rabatt angabe, Ich glaube, cs ist schon vor Jahren vorgeschlagen worden: man könnte doch einfach -die Rabatte durch einen Schlüssel Mitteilen, z, B, cl^33l4?? d er: 5VA usw, -- Jeder kann sich für die Buchstaben sein« eigen« Deutung schassen, um sich die Ziffern leicht einzuprägen, z, B,: s ist schlecht, ck ist drittel, 8 ist gut, d ist best, Zwischenziffern können sa unschwer eingesiigt werden, 2Vb wurde also bedeuten: Aus Bestellzettel Vorzugsangebot 60??. Ein« Unterdrückung der Rabattangaben würde auch die nachteilige Wirkung beseitigen, die die jetzt immer noch ausnahmsweise an Nicht- Buchhändler gelangenden Exemplare des Börsenblatts auslösen, C, S, BeranNr, R-d-IIrur: s. V, F r a u , « x g n c r, — Verlag: Der Börsen rereln der Deutsche» Buchliändler ,u Leimig, Deutsches BuchhöudlerSxuS, Druck: E, H-drich Nxchs, s«t. Nimm L Sieemxnnl, Sämtlich in Leipzig, - Adresse der Redxltiim II, Erv-dtti-n: L-ipttg, Gerichtsweg SS lBuchSSndlerSxt^l. 1132
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