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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.11.1915
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1915-11-20
- Erscheinungsdatum
- 20.11.1915
- Sprache
- Deutsch
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- Zeitungen
- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1915
- Monat1915-11
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7126 Börsenblatt f. d. Mschn. Buchhandel. Fertige Bücher. 270, 20. November 1915. S-»»-—— VerlgA von /Vux. Nirscluvslä in kerlin. Veterinär-Kalenller für äas jalir 1916. Unter MtwirkunA von vr. -^Idreckt, krok. kontert Llabsveterillär, v. d. Xgl. lisrärrtl. Hoebscb. ksrUn, ?rok. vr. käelmann, kfitre, Osb. Sdsd.-Kat, vortr. Kat im Lgl. 8tad8V6terillär a. v., I'israrrt am 8äebs. Mmstsrium dok lullern, 8tadt. Ledlaetitllauss in LromberZ, 0. Kiekn, ^1eckle>, Aoebkebulapotkeksr an äer LZ1. Vst.-kat.Osktütkinkpsirtori.IlLupt- lierärrU. ttoebkebuie Koriin, ^ostüt kodordeek, vr. Werner, O. >VöüIer, ?rok. all der Xgl. I'isrärrtl. kooü- Xorp88tab3vetorinär, rurroit kok. 8ebll1e kannovor, im krou38. Lriegk-Mnikterium, dorans^o^obon von Korp88t3b8veterinär L. Ooerte, rurreit Vorktand dor Mlitär-Kodrkediniodo Koriin. vrel Abteilungen. ?rei8 pro komplett 4 <1. ^.dtoiiunZ ai8 lakeiiendued gedunäell, II. u. III. ^.btoiiunx dro3eb.) ver Vstorinär-Lalondsr, Beleber naed dorn I'odo dos Ilorrn Vr. ^l. ksutonbor^ in keinem 50. dakrZanx nater dor kodaktion <163 Herrn korp38lab3votorinär 6. Ooerte orkedoint, ikt in keinem liorärrtv ds8 vout^oiron kviekos bin. vis Korkonaiion do3 Votorinär-Okkiriorirorp3 und dor kür dio Xrio^kdauor an- Zostoiiton Veterinärs kind üdersievtliev nseb dorn ^.nneienitätk- und ^ Wir ompkoülon don Veterinär - Lalenäer Zok. tätiZkter Vor- ^ondunZ und bitten den kodark ^ek. umgebend verlangen ru ^vollen. kerlin, im November 1915. G) loliann ^mbro8iu8 kartli in teipri§. 8oll jeüer Nann von äen 6e8cü!ecüt8krankkelten ^vi88en? von Prokes8or vr. I^ei88er. .16 Zeiten. 1915. ^ —.10 Im Inserat des Verlages Paul Müller in München in Nr. 287 des Börsenblattes wurde der Rohladenpreis mlt 78 4 angegeben, statt, wie cs richtig lauten muß, 78 Wir berichtigen dies hiermit und bitten um freundliche Kenntnisnahme. Redaktion. O Justus hashagen G Vas Stu-ium öer Zeitgeschichte Aus einer Besprechung in der Bonner Zeitung: Oer Bonner Historiker Professor vr. Justus hashagen läßt im Verlage von Zriedrich Lohen, Bonn, ein kleines Heft „Oas Stu dium der Zeitgeschichte" erscheinen, hashagen wirbt hier mit temperamentvoller Wärme, zugleich aber auch mit einer Sachlichkeit, die alles Wesentliche aufzeigt und heraushebt, für eine genauere, eindringlichere, gründlichere Beschäftigung mit den Tatsachen und den Hauptfragen der Zeitgeschichte, als dies bisher geübt und wohl auch für richtig gehalten wurde. Worauf es hashagen in der Haupt sache ankommt, das geht klar und deutlich aus den Sätzen hervor, die das Kapitel „Zeitgeschichte und Diplomatie" abschlietzen. hier schreibt hashagen: „Militärisch brauchen wir von unseren Zeinden anscheinend nicht viel zu lernen, diplomatisch-politisch aber viel leicht um so mehr. Zu den diplomatisch politischen Kampf- und Machtmitteln unserer Zeinde gehört auch ihre seit langem eifrig gepflegte Literatur zur Zeitgeschichte. Jahr zehnte werden vergehen, ehe der Vorsprung auf diesem Gebiete von Deutschland eingeholt werden wird. Dieser Vorsprung wird aber überhaupt nie eingeholt werden, wenn nicht irgendwie und irgendwann einmal der An fang gemacht wird, und zwar ein gründlicher, sgstematischer, organisierter Anfang, wie er des Deutschen würdig. „Supers aucke! In- vipe!" Also ein gründliches, systematisches, organisierter Studium, sagen wir mit einem Wort, ein wissenschaftlich betriebenes Studium der Zeitgeschichte wird hier gefordert. Dem Nachweis, datz diese wissenschaftliche Methode möglich sei, widmet hashagen einen längeren Abschnitt. Nachdem er den politischen wie den pädagogischen Wert der Studiums der Zeit geschichte aufgezeigt hat, behandelt er die „wissenschaftliche Möglichkeit" einer wissen schaftlich gerichtetenZeitgeschichte, dieinveutsch- land zu dem „gemeinsamen Stiefkinds des Historikers, Völkerrechtlers und des wissenschaft lich interessierten Politikers, Publizisten und Journalisten herabgesunken ist", weil man hier eben Zweifel hat an der Möglichkeit einer wissen schaftlichen Methode. Ver zweite Absatz behan delt dann die praktische Durchführung des Stu diums der Zeitgeschichte, wobei vor allem Stoff sammlung und Darstellung berücksichtigt werden. Wenn Professor hashagen zum Schlüsse meint: „Oas wissenschaftlich befruchtete Studium der Zeitgeschichte ist wahrhaftig eine Angelegenheit, für die sich auch ohne den Krieg die entschei denden Stellen in Deutschland interessieren sollten: Die Regierung, die Wissenschaft, die Schriftstellerwelt, die Presse, der Buchhandel", so hat er damit gewih recht. Man möchte dieser werbenden, anregenden, aufklärenden Schrift weite Verbreitung wünschen. Preis M. -.80 orü., -.SS no., -.öS bar 11/IS Die Schrift wurde soeben UN die Besteller ausgegeben. Aufmerksame Verwendung ist sehr lohnend, liuch die Gebildeten im Heers sind Käufer. Verlag von Zrieörich Cohen in Sonn
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