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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.09.1908
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1908-09-23
- Erscheinungsdatum
- 23.09.1908
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19080923
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190809239
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- Public Domain Mark 1.0
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1908
- Monat1908-09
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4 Erscheint täglich außer Sonn- und Festtags und wird nur an Buchhändler abgegeben. Jahrespreis für Mitglieder des Börsenvereins ein Exemplar 10 weitere Exemplare zum eigenen Gebrauch je 15 ./l, für Nichtmitglieder 20 bei Zusendung unter Kreuzband (außer dem Porto) 5 ^ mehr. Beilagen werden nicht angenommen. Beiderseitiger Erfüllungsort ist Leipzig. Anzeigen: die dreigespaltene Pctitzetle oder deren Raum 30 Pfg.; Mitglieder des Börscnvereins zahlen für eigene Anzeigen 10 Pfg., ebenso Gehilfen für Stellengesuche. Die ganze Seite umfaßt 252 dreigespaltene Petitzeilen. Die Titel in den Bücherangeboten und Büchergesuchen werden aus Borgis gesetzt, aber nach Petit berechnet. Rabatt wird nicht gewährt. Nr. 222. Leipzig, Mittwoch den 23. September 1908. 75. Jahrgang. Amtlich Deutscher Verlegerverein. Der »Vorstand des Verbandes der Kreis- und Orts vereine» hat an eine größere Anzahl von Verlagsbuchhand lungen ein Anschreiben gerichtet, das auch im Börsenblatt Nr. 207 veröffentlicht worden ist. Da der Wortlaut dieses Schreibens geeignet ist, un richtige Vorstellungen von den Beschlüssen der 22. ordent lichen Hauptversammlung des Verlegervereins vom 16. Mai d. I. zu erwecken, sieht sich der Unterzeichnete Vorstand ge nötigt, auf jene Beschlüsse an dieser Stelle zurückzukommen. Der Hauptversammlung wurden vom Vorstande nach stehende 3 Fragen vorgelegt: 1. Will der Deutsche Verlegerverein es seinen Mit gliedern ans Herz legen, bei der Herausgabe neuer Bücher in jedem einzelnen Falle zu erwägen, ob der Verleger etwa in diesem besonderen Falle in der Lage ist, mit 30 Prozent statt mit 25 Prozent zu rabattieren? 2. Hält der Deutsche Verlegerverein es für angängig, seinen Mitgliedern die Einführung eines Novitäten rabatts für das Erscheinungsjahr in näher fest zustellender Form zu empfehlen, der 5 Prozent be tragen und sich auf diejenigen Bücher beziehen soll, die nicht schon von vornherein mit mehr als 25 Prozent rabattiert sind? 3. Hält der Deutsche Verlegerverein es für angebracht, seinen Mitgliedern zu erklären, daß ein Rabattsatz von weniger als 25 Prozent nur auf die zwingendsten Ausnahmefälle beschränkt bleiben soll? Die Fragen 1 und 3 wurden von der Hauptversamm lung bejaht, die Frage 2 verneint. Es trifft also nicht zu, was der Vorstand des Ver bandes im Eingänge seines Anschreibens behauptet, nämlich daß der Deutsche Verlegeroerein in seiner diesjährigen Hauptversammlung den Beschluß gefaßt habe: »seinen Mitgliedern zu empfehlen, den bisher üblichen Mindestrabatt von 25 Prozent auf 30 Prozent zu erhöhen«. Weder dem Wortlaut noch dem Sinne nach stimmt diese Fassung mit dem von der Hauptversammlung gefaßten Beschlüsse überein. Ebensowenig kann aus den Beschlüssen die Schaffung eines »neuen Normalrabatts« gefolgert werden. Steht doch die bejahte Frage 3 schon im Widerspruch mit dieser Deu tung. (Vgl. hierzu auch Verkehrs-Ordnung Z 8 Ziffer l.) Wenn wir auch wünschen, daß die gefaßten Beschlüsse die weiteste Beachtung der Verleger finden, können wir doch nicht umhin, Verwahrung einzulegen gegen den vom Ver- bandsvorstande versuchten moralischen Druck, der in den Worten liegt: Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. 7b. Jahrgang. er Teil. »Es ist für uns unzweifelhaft, daß alle diejenigen, welche diesen empfehlenden Beschluß mitgefaßt haben, ihn ausführen werden». Nach wie vor muß es dem Ermessen der Verleger, auch derer, die den Beschluß mitgefaßt haben, überlassen bleiben, welchen Rabatt sie von ihren VerlagsartikeiN gewähren wollen oder können. Der Unterzeichnete Vorstand hat von jeher betont, daß ihm ein gutes Verhältnis zwischen Verlag und Sortiment sehr am Herzen liegt; um so mehr muß er es bedauern, wenn der Verbands-Vorstand seine ausgleichende Tätigkeit in einer Weise ausübt, die es dem Unterzeichneten Vor stande sehr schwer macht, die Mitglieder seines Vereins für die berechtigten Interessen des Sortiments zu erwärmen. Der Vorstand des Deutschen Verlegervereins Carl Engelhorn. Arthur Sellier. Ferdinand Lomnitz. Otto von Halem. Arthur Meiner. Rudolf Hofmaun. Erschienene Neuigkeiten -es deutschen Kuchhandets. (Mitgeteilt von der I. C. Hinrichs'scheu Buchhandlung.) ( vor dem Preise — nur mit Angabe eines Nettopreises eingeschickt. » vor dem Einbandspreis — der Einband wird nicht oder nur ver kürzt rabattiert, oder der Rabattsatz vom Verleger nicht mitgeteilt. Bei den mit n.v. u. n.n.n. bezeichnetcn Preisen ist eine Gebühr für die Besorgung berechtigt. Preise in Mark und Pfennigen. G. P. Aderholz' Buchh. in Breslau. Hauclduolr cksr Iratbolisobsv Vereins des kÜrstbist. örsslau. blaob amti. Ousilen rasammsngsstslit. (III, 234 8.) 8". '08. bar f 1. 40 ckuirgirit?, Or. ckos.: Oie üresiaasr Oowlrirebs. Ibrs Ossobiebts u. öesebrsibA. (IV, 148 8. m. 3 Vak.) kl. 8°. '08. 1. — Ad. Bodenburg in Berlin. Hisoudnüu - iLalsucksr, cksutsobsr. 1909. 15. llabrg. Hrsg. v. Lissnb.-8slrr. ^ug. 8ebarr. (224 8. m. 1 Lilcknis.) Ü1. 8". Oeb. 1. — A. Coppenrath's Verlag (H. Pawelek) in Regensburg. 6oI1or, V.: OrgslbsglsitunA rum llubilats. Osbst- a. Ossang- baeb k. die studier. lügend. Harmonisiert a. m. Vor- a. 2rvisebsnspielsn vsrssbsn. Op. 58. (IV, 246 8.) 23,5x27,5 em. ('08.) 12. —; asb. n. 13. 40 Schandri'S, Marie, berühmtes Regensburger Kochbuch. 1981 Orig.- Kochrezepte, auf Grund 40jähr. Erfahrg. zunächst f. die bürgerl. Küche gänzlich umgearb. u. Hrsg. v. Auguste Eser, geb. Coppen- rath. Mit Anh.: I. Die vollständ. Fastenküche vd. prakt. An- leitg. zur Zubereitg. v. Fastenspeisen. (Von Anna Huber.) II. Die Einmachkunst. (Von Anna Huber.) 50., einzig recht- mäß., illustr. Ausl. Wohlfeile Ausg. (VII, 884 S.) 8". '08. 2. 20; geb. in Halbleinw. 2. 70; in Leinw. 3. - 1330
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