10328 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel Fertige Bücher. 224, 28. September 1908. 81(an6m3vl8clie ^eui^lieilen. 36N86N, 1^. L, Tspolsonb OsIttoZ 18! 3. 10 Tr. Likllauä, Lumleäs Vssrlesr. Ninäsnä- gg,vs. I—III. 10 Tr. 50 ö. lük, 3ollU8, Oplcvolsvr. Oorts't sk Orili Ois. 1. Ult. 60 ö. (8oI1 in 10 Ultn. srsebsivsv.) lÜNNtz, 6. V., Lest oeb sstrikvslsvr st oeb kill Osrl v. Oivvs. ^.ü. I. Ol. 2 Nsä llotsr sk Ories. 6 Tr. 50 ö. ke1kr88v, I-, Os Orsöbtslriivs Olistoriv. 3 Tr. 75 ö. lilnbkrA, 6-., Oopulsr Lletsorologi. 5 Tr. 50 ö. Slsiokssitix empkskls ick Ulsiv ^rossss Ov^sr suslsuälsoksr Literatur. f. Lrockkau8' 8ort. u. iVntiq in OsipriA. Lunte öibliolkek rettgkNössiscverZciirittsteüer. (z) Soeben erschien: Gedichtgrüße von Hanna Herbert. Preis M. 1.—. Zu Geschenkzwccken dürften sich diese Ge dichte einer jungen, talentvollen Schrift stellerin besonders eignen. Folgende Kritik ging uns zu: Am besten lernt man die Verfasserin in den Versen für ihre Kinder kennen, die so voll Zärtlichkeit und Innerlichkeit die Liebe zu ihren kleinen Lieblingen aus- drücken. Man sieht den strammen hübschen Knaben und das blonde Schwesterlein daneben ordentlich vor sich. Aber auch die Lieder von der See, vom herrlichen Wald oderauch diejenigen, welche die herben Schmerzen, aber auch die sonnigen Freuden einer tief innigen Menschenscele schildern, sind in ihrer fließenden Form ganz vorzüglich gelungen. Wir offerieren: s cond. mit 25«/„ Rabatt; fest, bezw. bar mit 40«/o, und 7/6 mit 50o/g Rabatt. Bestellzettel liegt heute bei, und bitten wir um recht tätige Verwendung. Mainz, September 1908. I. Diemer, Verlag. Was hier gegeben wird, trifft den Kern der Sache. Alle die verschleiernden Nebelmaffen, von denen das dichterische Schaffen Ibsens um geben schien, sind plötzlich verschwunden, und es ist ein fester Grund und Boden gelegt für das innere Verständnis dieser düsteren Schöpfungen. Or. Ferd. Iac. Schmidt in den „Preußischen Jahrbüchern". Ich bitte um erneute Verwendung für das wichtige Ibsenbuch Albert Dresdner, Ibsen als Nor- ^ weger und Europäer br. M. 2.—, geb. M. 3.— Karl Strecker nennt es im „Literarischen Echo" „einen Eckstein der Ibsenforschung". „Dresdner ist ein feiner Kopf, dem man auch da gern zuhört, wo man anderer Überzeugung ist." Hamburger Nachrichten: „Soweit in aller Kürze die leitende Idee des hochinteressanten Buches, das in geradezu phänomenaler Weise uns auf engem Raume das Geheimnisvolle in Ibsens Persönlichkeit näherbringt und erklärt." Coblenzer Zeitung: (ein Büchlein,) „das die Ibsenforscher eben sowenig wie die Freunde der Ibsenschen Kunst beiseite lassen dürfen, wenn sie den großen nordischen Dichter in seiner Bedeutung für die kulturelle Entwicklung richtig einschätzen wollen." Dresdner Anzeiger: „Dresdner geht mit einer glänzenden Be weisführung zu Werke und führt seine Grundauffassung von Ibsens Persönlichkeit bei der Analyse seiner Werke mit logischer Schärfe durch." Nevalsche Zeitung: „Keinem ist das Verständnis für Ibsen so zu eigen geworden wie Dresdner, der in seinem neuesten Buch den Freunden des neueWege weisendenDichters in geistvoller, überzeugen der und ebenso interessanter als anschaulicher Art das Wesen des Mannes . . . nahebringt." Morgenbladet (Christiania): (Auch abgesehen von seinem Grund gedanken) „enthält das Buch zahlreiche feine, treffende und aller dings auch neue Bemerkungen zur Beleuchtung von Ibsens um strittener Verfafferpersönlichkeit." Nur noch bar, da bald vergriffen Albert Dresdner, Der Weg zur Kunst. 2. Tausend br. M. 6.—, in Halbperg. M. 7.50 Eugen Diederichs Verlag in Jena