3, 5. Januar 1916. Fertige Bücher. — Künftig erscheinende Bücher. „Wir Reichsdeutsche dürfen die ver bündete Monarchie ruhig ein wenig um solch ein Werk beneiden!" So lautet im Novembcrheft der Zeitschrift „Deutsche Kunst und Dekoration" daS zusammcnfassende Urteil über: A Soldatengräber und Kriegsdenkmale I ZO Entwürfe in 21Z Bildern mit beschreibendem Text. Unter Mitwirkung der Künstler: Franz Barwig, Josef Breitner, Anton Hanak, Josef Hoffmann, Rudolf von Larisch, Michael Powolny, Oskar Strnad, Heinrich Tessenow u. a., herausgegeben vom k. k. Gewerbeförderungs- Amte in Wien. ZZ6 Seiten Quart. Gebunden 10 Mark. Zn ganz außergewöhnlicher Weise beschäftigt sich die gesamte deutsche Presse mit diesem Werke. Aus den zahlreichen Aufsähen, Feuille tons undBesprechungen hier nur einige Urteile: Daö vorliegende Werk stellt in seiner Art eine Muster leistung dar, als ein praktischer und zugleich künstle rischer Ratgeber. Allen Stadtverwaltungen kann nur bestens empfohlen werden, sich dieses umfangreiche, vornehm ausgestattete und reich illnstrierte, belehrende Werk anzuschaffen. Eö wird den maßgebenden Stellen für jetzt und für später in allen Fragen der Fried hofskunst und der Schaffung von Kriegerdenkmalen sehr zu statten kommen. (Städte-Feitung.) Das Beste, was die Literatur bisher gebracht hat. Die Zeichnungen gehen jeder denkbaren Möglichkeit nach. Sie sind oft überraschend stark in ihrer bewußten Selbstverständ lichkeit. Man wird, in welchem der vielen Fälle auch die Fragestellung nach dem gegebenen Gedenkzeichen auftritt, in diesem Buche immer eine Antwort finden... Wir haben im Deutschen Reiche bislang dem Wiener Buche unseres Wissens nichts Gleichwertiges entgegen zustellen. (Magdeburger Zeitung.) . . . Textlich ist das Buch außerordentlich reich. Es ist eine fast wissenschaftlich kunstgesctzliche Gliederung der hier zu beobachtenden Formwirkungen, und diese Ausführungen verdienen infolge ihrer klaren Gedankenanordnung, genährt aus einer fast unversieglichcn Jdeenquelle, eine ganz besondere Hervorhebung. (Frankfurter Zeitung.) Der weitwirkende Gewinn kann nicht ausbleiben. (Die Kunst-München.) ... In der Klarheit der Grundsätze, wie sie hier für Fried hofgestaltung und Dcnkmalentwürfe entwickelt werden, liegt der besondere Reiz der abgebildeten Projekte. („Cicerone", Leipzig.) . . . Möge das schöne Werk auch in Deutschland die Ehrung unserer gefallenen Helden in die Wege edler Kunst leiten! („Die Hilfe") Wir bitten das Werk an allen in Betracht kommenden Stellen vorzulegsn. Jede Ver wendung erweist sich als lohnend! Kunstverlag Anton Schroll L Lo., Ges. m. b. H., Wien I, Graben 29 Durch die gegenwärtig etwas verzögerte Postverbindung mit den durchgängig skandinavischen Mitarbeitern unserer Januarhefts T SlMdiMieii kann das Heft nicht, wie angekllndigt, Anfang Januar, sondern erst am 19. Januar zur Ausgabe gelangen. -M. -.SS 2.SS- orS. — -M. ösr rrrrS ?/S ^aopr-<27asae/aranp un/res Sei da/Ämar, <Bar->ArrsÜe/eru!rA neuerer auch irr ^München, tStu/chart uuö dsr/iu 6rrSSerr-/«Se -MorrskÄHe/-e » -München u. ch?ech/ch Lhr. Friedrich Bieweg G. m. b. H., Bcrlin-Lichterfelde Seiner Majestät Kaiser Wilhelm II. i» tiefster Ehrfurcht gewidmet Emil SeliW, Deutscher Schmilk „Der Kaiser ruft, das Volk tritt an" Gedicht von Otto von Gierke Ausg. f. 1 Singst, u. Kl. (Deutsche Lieder aus großer Zeit. Nr. 45) no. 59 H „ f. 3 st. Kinderchor (Jugendgesang Nr. 392) „ 5 H „ f. 4st. Frauenchor (Frauenchörc Nr. 6) „ 10 H „ f. gemischten Chor (Gesänge Nr. 95) „ 10 H „ f. Männerchor (Männerchöre Nr. 32) „ 10 H „ f. einst. Chor (als Postkarte) . 5 H Ein wirkungsvolles Lied, das zur Ausführung an Kaisers Geburtstag in Schulen und Vereinen besonders geeignet ist und das auch bet den Soldaten im Felde und daheim gern gesungen werden wird. Die Ausgabe für eine Singst, u Klavier liefern wir no. bar mit 40»/„ Rabatt und Freiexpl. 7 6, 2 Probe-Exemplars bar mit 68°/» Rabatt :: die übrigen Ausgaben mit 30°/„ Rabatt, u Aus unfern zahlreiche» patriotischen Chören und Fest spielen (Krauen- od. Ktnderchor, gem. Chor, Männerchor) stellen wir Auswahlfcndungen gern zur Verfügung und bitten zu verlangen.