^ 268 17. November 1S08. Künftig erscheinende Bücher. Börsenblatt s. r>. (ierlaq von Ailkelm üaensek in vresclen. In den nächsten Tagen gelangt zur Ausgabe: Die Weiße Frau Roman von 380 öeiten Preis geheftet IN. H.—, elegant gebunden IN. 5.—. ^ fchentliches Wirken als ein Apostel edelstens Freisinns bekannte Münchener Professor überraschte die Welt vor Jahresfrist durch die ^atsach«-, daß er nicht bloß ein bedeutender Historiker und kerndeutscher Mann, sondern auch ein ausgezeichneter Romanschriftsteller ist. Seinem Erstlingswerk „Buffo von Maltan" folgt jetzt der Roman „Die weiße Frau", der das größte Interesse erregen wird. Ist er doch von Äuttenschem Geiste erfüllt und kämpft an gegen die „schwarze Gefahr". Kühn und selbstsicher, ja oft mit studentischer Keckheit reißt er den modernen Dunkelmännern die Maske vom Gesicht, dabei die Äetzkapläne mit besonderer Satire schildernd Licht und Schatten weiß der Dichter so zu verteilen, daß der Leser mit Spannung der Entwicklung der Wandlung folgt und mit tiefer Befriedigung ihren versöhnenden Ausgang hinnimmt. Der Roman eignet sich in der gebundenen Ausgabe als schönes Weihnachtsgeschenk. Bibliotheken und Bahnhofsbnchhandlungcn seien besonders auf ihn aufmerksam Ich liefere mit 30 A Rabatt in Rechnung, mit 40"/y bar. (A soeben erscbeint das Zweite tausend von: veulselie HodelspLiie 8to888eukLer unä 8tamnidueliblät1er von HeinriLk VLerorckt k/le^. Kurl /Vl 1.50, ä cond und ke8t mit 33 ^"/o, auk anliegendem Zettel bestellt 7/6 (- 43 /,°/°) bar. pinreine blandlungen bestellen in rascber polge Partien nacb. Das 6ucb istHiberall leicbt verlrautlicb. „bleinricb Vierorclts blobelspäne sind ein 6ucb, <tem Nreunde ru werben eine ffreucle ist", sebreibt Neinricb pilienkein in der 3'äglicben Nundscbau. >Vir baben die Nerugsbedingungen so gestellt, dass clies aueb dem Nucbbsndel eine preude sein sollte, unct bitten um seine Verwendung. tteiäelber^. Larl Tinten, Dnlve^ilälsbucstkanäiun^.