13882 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel Fertige Bücher. ^ 278. 30. November 1908. n Lsstsllov 8io kür üiö oixovs- Liväsr: ^ 1.25 »o. ^iniLtur tirLklmssckine 1.2S NO Vrr8 Lrisxsbüolilsin „8c>1U88fertlA" Dion! VVk<^>t08II. Usu! 1. 'teil: ^ulsituiix, ^vis man mit BlSisoIUaton 8pis1t. u. ll'ext. ^ ' —.70 Xum Lüeülein trat 6er Verkasser sine 8ckneUfeuer-Lrb8enksnone srkunäsn. 50 8oüu88 in 6er Ninute; ?u 8tsUsn ^auk vier bsrxsstsUt . . . .280 LrisxsdüoUlsln —.70, Lanons —.90, Loläaton jsäe LobaeütsI ^ 1.60, Vovk./^ 2.80. 8umma no. .// 8.90 c. Kocks Ver Lllslct erhielt vvirä, al8 init xs^vöbnliobsr Lollnur. 0a,8 O^na- ^ucll von Käufern Hexen ^usgerunxen vor: Lin LadrilrdesitLSr unä Lanci vvsUr-Oderlsotnaiit: 3) 1 LebaelltsI Loläatsn. srr, I^ürnberx >s kinbarcl von Zlachen 6one; Lepplch >klne Mär von äer Donau von Victor Wolfs Märchen nna äo» nicht Märchen von Heinharä< mir ein-i» citeiviiae „na -Iner kl,- Volker mit Zeichnungen von Dridur Jodnron dsnäieimnung von -Irrftur Krüger. ^ rrlnenvLn«, eieg-nt ged. r M. srä.. M. r r; no. >» Nunstlerlschc», klnvan«, r M. or».. r.rr M. ,» .< M. r r; vsr uns „/,». r M. dar nnä »/io. Eine epische Dichtung, die, in Gestalt einer Sage gehüllt, > die wunderbaren Schicksale eines alten Rittergeschlechts vor unseren Augen lebendig werden läßt. Ein eigenartiger Stimmungsreiz liegt über dem Ganzen, die Schönheit der Sprache überrascht von der ersten Seite an, und die Erzähler- > kunst des Dichters erinnert an die schönste Zeit der Romantik. „Posener Neueste Nachrichten." . . . Der Dichter ist ein Meister der Sprache, die Verse stießen ihm leicht, so daß es ein Vergnügen ist, seinen Worten > zu lauschen. Als Beispiel sei hier nur der Absaß »Die Kloster- schüler« genannt, das in Form und Sprache unbedingt fesselt. „Würzburger Generalanzeiger." . . . Wir freuen uns, sagen zu können, daß Wolffs Arbeit > die Schöpfung eines ernsten und hoffnungsvollen Poeten ist. . . „Deutsche Tageszeitung." Berlin 8>V. 68. Ein Büchlein voll Geist und Grazie! . . . Wer die Münchener Fliegenden Blätter regelmäßig t verfolgt, und es gibt viele, die das tun, dem ist der Verfasser' dieses Buches, Reinhard Volker, nicht unbekannt. Man erinnert sich gern an zahlreiche witzige Gedichte, die seiner Feder ent stammen. Hier wie dort zeigt sich Volker als lachender Philo soph, der ein eigenes Urteil über Menschen und ihre Einrich tungen hat. In den 46 Märchen, Fabeln und Parabeln, die den Inhalt von Gottes Teppich bilden, läßt der Verfasser spru delnden Witz, beißenden Sarkasmus und treffende Ironie, aber i auch gute Laune, gewinnenden Humor und anmutige Grazie, in origineller Form hervortreten. Das Buch ist nicht für Kinder ' bestimmt, sondern nur für ältere Leser, denen es manche An regung geben wird. Und wenn uns ein Buch wie dieses zum Nachdenken zwingt, dann dürfen wir es willkommen heißen. ' Der Verlag hat für eine gute Ausstattung und sauberen Druck ( gesorgt .. . »Norddeutsche Allgemeine Zeitung.« 1k. fiokmann § eonw.