Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.01.1885
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- 1885-01-26
- Erscheinungsdatum
- 26.01.1885
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- Deutsch
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^ 20, 26. Hanuäk. Fertige Bücher. 393 s"26j » Der Erbe von Weideuhos. * * Der Erbe von Weidenhos. * Der Erbe von Weidenhos. * „Unter dem obengenannten Titel tritt uns ein Roman entgegen, der unser hohes Interesse in Anspruch nimmt, und der auf einer höheren Stufe steht, als die Durch schnitts-Romane der Gegenwart. Die Dik tion ist eine so gewandte, daß uns das Ganze unwillkürlich in hohem Maße fesselt." (Deutsches Adelsblatt.) „Wir haben schon früher darauf hinge wiesen, daß die überaus thätige Buchhandlung durch den wohlverdienten Erfolg, welchen ihre »Novellen-Sammlung« erzielt hat, sich hat be stimmen lassen, nach Beendigung der ersten Serie von 20 Bänden Novellen zu je 1 Mark eine »Roman-Sammlung« in doppelt starken Bänden zu 2 Mark zu veröffentlichen. Von derselben liegen uns vor: Bd. I. »Trüber Morgen, goldener Tag«, vonMaria Len zen di Sebregondi. Bd. U. »Der Erbe von Weidenhof«, von F. v. Pelzeln. Wir möchten den ersteren einen seinen Gesell- schastsroman nennen. Der zweite ist ohne Frage anregender und maNnigsaltiger in seiner Entwicklung. Beides sind aber gediegene, gut geschriebene Romane, die unseren Lesern em pfohlen werden können." (Neue Preuß. (Kreuzt Zeitung.) „Dieser als II. Band aus »Bachems Roman-Sammlung« erscheinende Roman be wegt sich in den höheren, insbesondere in den dem Atheismus verfallenen Gesell schaftskreisen der österreichischen Kaiserstadt. Durch das Sensationelle seiner Hand lung und überraschende Wendungen in derselben wird es ihm an einem das Span nende liebenden Lesepublikum nicht fehlen, zumal mannigfache Leidenschaften und Ver irrungen der Darstellung einen lebhaften dramatischen Impuls geben." (Schlesische Zeitung.) „Gleich ansangs tritt die Handlung in den Vordergrund, so daß der Leser mit ungeteil tem Interesse der spannenden Entwicke lung folgt. Die Schattenseiten des Lebens einer Großstadt werden in den höheren Kreisen anschaulich geschildert; aber nicht die Aristo kratie, sondern das liberale Bürgertum hat die Kosten zu tragen. Wir sähen nur, unbeschadet des christlichen Grundcharakters, gern etwas mehr Objektivität. Licht nnd Schatten sind zwischen den beiden Konkurrenten um die Wei- denhofsche Erbschaft und der Familie des Ad vokaten Holm zu ungleich verteilt. Eine sehr geschickte Erfindungsgabe gleicht aber durch Zweiundfünszigster Jahrgang. die Motivierung vieles aus. Im übrigen ver weisen wir wegen der von uns oft hervor gehobenen Vorzüge der Bachemschen Romane aus die früheren Anzeigen." (D. Litteraturblatt, Gotha.) „Wir wollen nach einer flüchtigen Durch sicht des Buches nur soviel bemerken, daß auch dieser Band gleich dem vorigen alles bietet, um das Unternehmen in der besten Weise in die weitesten Kreise einzusühren." (Litterar. Rundschau.) „Der erste Band des neuen Unternehmens (enthaltend den Roman „Trüber Morgen, goldener Tag" von Maria Lenzen de Sebre gondi) fand bei Publikum und Presse eine durchgängig so warme Aufnahme, daß dies den Verleger zur Beschleunigung der Her stellung des zweiten Bandes veranlaßte, welcher den vorstehend genannten, gewandt geschriebenen Roman enthält. Derselbe er regt durch reiche Handlung und ungemein lebendige Schilderungen bis zu Ende anhaltende Spannung. Ein tiefer, sitt licher Ernst weht durch das Ganze. Bei der scharf ausgeprägten Darstellung der höheren Gesellschaftskreise der österreichischen Kaiser stadt an der Donau zeigt sich die fein charak terisierende Art des Autors in Hellem (Magdeburg. Ztg.) „Es ist dies der zweite Band des neuen Bachemschen Unternehmens (Bachems Roman - Sammlung. Zwei - Mark - Bände), welches mit dem Roman »Trüber Morgen, goldener Tag« (von Maria Lenzen di Sebre gondi) so sehr gut sich eingeführt hat. Die vorliegende Geschichte spielt in den höheren Gesellschaftskreisen der österreichischen Hauptstadt; sie gipfelt in der Entdeckung des Erben des Grafen von Weidenhof. Durch reiche Handlung und lebendige Schilderungen erregt der Roman Spannung bis zu Ende. Einige Scenen sind hoch drama tisch. Wie die Bachemschen Romane alle, ist auch dieser von tiefem sittlichem Ernst durchweht.... Übrigens ist jeder dieser Bände sowohl inhaltlich wie äußerlich ein durchaus selbständiges Ganzes; es kann jeder Band einzeln bezogen und einzeln verschenkt werden." (Elberselder Zeitung.) „Allg. Kunstchronik" (Wien), „Post" (Berlin), „Deutsche Reichsztg.", „Grazer Volksblatt", „Salzburger Zeitung", „Bayr. Courier", „Breslauer Ztg." u. a. sprechen sich ähnlich aus. * Den österreichischen, besonders den Wiener Handlungen bietet sich in dem Roman ein guter Absatzartikel, weil derselbe in der Kaiserstadt und ihrer nächsten Um gebung spielt. Der Autor ist ein vorzüg licher Kenner der Wiener höheren Gesell schaft. Die sensationelle Handlung des Romans beruht großenteils auf that- sächlichen Vorkommnissen. * Diesen 2. Band meiner „Roman-Samm lung" (in Originalband mit Goldpressung 2 ord., 1 45 L», netto bar) gebe ich zur besseren Feststellung der Kontinuation noch in einzelnen Exemplaren ü cond. zum Barpreis und bitte zu verlangen. Farbendruck - Plakate, Inserat - Clichüs und Prospekte auch ferner gratis. Köln, 22. Januar 1885. I. P. Bachem. Vl6 6UI'0päl86ll6 6686Ü86llM. (4127j ^uslubrlicbs Lrospebte vor^l. Börsen blatt dir. 5 uuä 11 uuck VablLsttöl dir. 5, 7, 9 und 12. lob bitte dsn bis Bnds dieses Llonats bsvilliZtsn Vorauf sxrsis bei Larbsstsl- lunxon ru bsrüobsiobtiAeu und ä ooud.- lüxsmxlars nur ruäüiA xu verlangen. Berlin, iin .lunuur 1885. kuul I-entö, Verlag. (41281 Soeben erschien und wurde uns zum Vertrieb übergeben: Federzeichnungen aus der Umgebung von Stuttgart. Von einem Norddeutschen. 2. vermehrte Auflage. Preis 40 ord., 30 ^ netto bar. Verfasser dieses hübsch ausgestatteten Schrift- chens ist der jetzige Pfarrer der reformierten Gemeinde hier, 4>r. Zahn, früher 17 Jahre Doniprcdiger in Halle, und dürfte in den dor tigen Kreisen sowohl als bei allen im Ausland lebenden Schwaben ebenso lebhafter Absatz dafür sein wie hier. Hallenser Handlungen liefern wir ausnahms weise auf kurze Zeit ä cond. I. B. Mctzlcr'sche Sortimentsbuchhandlung in Stuttgart. 56
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