Berliner Lokalanzetger: Die Arsache legt man, wenn man sie gelesen hat, mit einer gewaltigen Erschütterunq aus der Hand. Auf Leonhard Frank wurden wir aufmerksam, als er vor zwei Jahren den Fontanepreis für seinen Erstlingsroman „Die Räuberbande" erhielt. Der Dichter hat alle Erwartungen mehr als gerechtfertigt. B. Z. am Mittag: . . . eine flammende Anklage, ein im Lyrischen wie im Tra gischen meisterhaft gestaltetes Seelendrama. Weser-Zeitung Bremen: „Ein bewunderungswürdiges und furchtbares Buch." Aber das in diesem unheimlichen Buch zu einem unerhörten Kunstwerk ge- steigerte Phantasieerlebnis eines großen Dichters zwingt uns zum Mit erleben und Miterletden . . . Das ist eine grauenvolle großartige Wirkung, und sie beweist wohl am besten die Größe des Buches. Gleichzeitig mit der Neuauflage dieses Werkes gelangt zur Versendung die fünfte und sechste Auflage von desselben Verfassers Roman Die Räuberbande Geh. M. 4.—, gebunden M. 5.50. Aus den neu über dieses Werk erschienenen Kritiken führe ich nur nachstehende an: Die „Neue Rundschau" in Berlin schreibt: ... Hier ist neues Können, neuer Stil, geniale Seiten, starke Kapitel. Professor Carl Lönn in Berlin: Es stand ein Dichter auf, stieg an, wuchs empor zu einer dichte rischen Größe, durch die er und sein Werk plötzlich Mittelpunkt der allgemeinen Anteilnahme wurde. Dieser Dichter hat die ge waltige Kraft, Gesehenes so anschaulich zu machen, daß sich die Bilder unverlierbar in des Lesers Seele Prägen, und erbringt auch hiermit den Beweis für seine dichterisch geniale Größe. Ein großes Buch, ein neuer Erzieher des Menschengeschlechts! Ich bitte Sie, sich dieser beiden bedeutenden Bücher auf das eindringlichste anzunehmen. Aus den wenigen hier im Auszuge wiedergegebenen Be sprechungen ersehen Sie, daß es sich hier um zwei der bedeutungsvollsten Neuerscheinungen der letzten Jahre handelt. Auf dem beiliegenden Zettel bis 10. Februar bestellt, liefere ich mit 40°/° und 7/6. Georg Müller Verlag München