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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.06.1916
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1916-06-13
- Erscheinungsdatum
- 13.06.1916
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- Deutsch
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Redaktioneller Teil. ^ 131, 13. Juni ISIS. Union Deutsche Vcrlagsgescllschast in Stuttgart. — Bilanz ilir 31 Dezember 1915. Aktiva. Immobilien ^ 1656 186.01 Zugang 1915 . . . . > 8 57042 1 884 788 43 ab: Amortisation. . . «56,8601 „ 19'5 58 570 42 914 75« 43 758 888 — Maschinen, technische Einrichtungen, In- ventarien, Utensilien und Mobiliar 2 115 751.21 Zugang 1915 .... 8 879 78 2 122 430 91 ab: Amortisation- . . ^ 1 365611 63 „ 1915 ^ 18'8t9 28 1 547 430 9' 575 88» — Verlacswerte und Vorräte aller Art 1 82« «47 56 ab: Amortisation. . . ^ 796084.99 „ 1915 ^ 32 762 57 8L8 847 86 288 888 — Debitoren einschl. Zweiqniederlassg. Berlin 3 791 343 04 Kaffen- und Wecdselbestand, Bankguthaben und Bestand an Wertpapieren .... 3 981 987 24 Vorausbezahtte Versicherung 21 721 57 9 319 971 65 Passiva. c- 4 Aktienkapital 3 500 000 Reserve L 358 88« „ 6 1 201,000 1 550 000 — Talonsteuerkonto 23 000 — Kreditoren 644 163 Augestelltenfllrsorgefonds 588 «88 Heinrich Beck Stiftung 22 898 KrnegsuntersttitzungssondS 185 849 34 Überweisung in 1918 100 000 255 849 34 Gewinnvortragökonto 335 000 — Gewinnsaldo 2 4«9 869 ^»1 9 3t9tM v5 Gewinn- und Verlustkonto pro Sl. Dezember 1915. Soll 1915, Dezember 3t. An Generalunkosten: Gehalte, Steuern, Versicherungen, Frachten, Mieten, Heizung, Beleuchtung usw Überweisung au den Kriegsunterstützungssvnds. . 888 898 81 100 000 " Amortisation in 19t5: auf Immobilien ^ 58 570,42 " „ Maschinen und technische Einrich- tungen „18181928 „ Verlagswerte u. Vorräte aller Art „ 32 762.57 273152 L7 Reingewinn in 1915 2 489 869 51 3 7316l8 59 1915. Dezember 31. 4 Per Bruttoerträgnis am Vertagsgeschäst und den tkch. Nischen Anstalten 3731 618 59 3 731 618 59 Die in der 26. ordentlichen Generalversammlung festgesetzte Divl- dende pro ISIS gelangt mit 188.— pro Aktie gegen Abgabe des Coupons Nr. LS in Stuttgart bei der Wiirtt. Vereinsbank und an unserer Gesellschaslskasse von heute an zur Auszahlung. Stuttgart und Berlin, den 18. Mai 1818 Der Vorstand der Union Deutsche Verlagsgesellschaft. (Deutscher Netchsanzetger Nr. IIS vom 17. Rai 1918.) Ter Berliner Buchgewerbesaal, der bisher in dem vom Geheimen Regierungsrat Dr.-Jng. Ii. o. Karl Hofmann, dem Herausgeber der »Papierzeitung», erbauten »Papierhause» in der Dessauer Straße untergebracht war, ist vor einiger Zeit für die Zwecke der Generai- Kriegskasse von der Heeresverwaltung in Anspruch genommen worden. Der 1981 auf Anregung der »Berliner Typographischen Gesellschaft« von dem »Berliner Faktorenvercin«, dem »Verein Berliner Buch druckereibesitzer« und der »Korporation der Berliner Buchhändler« unter Pflegschaft des Deutschen Buchgewerbevereins gegründete Buch gewerbesaal hat sich als eine wertvolle Pflegstätte des deutschen Buch gewerbes erwiesen. Biele Versammlungen der buchgewerblichen Vereine sind während seines bisherigen 18 jährigen Bestehens in ihm abgehalten worden, eine große Zahl von Ausstellungen und Borträgen wurden hier veranstaltet. Um den Buchgewerbesaal auch während der Kriegszeit aufrechtzuerhalten, haben die Vertreter der an ihm interessierten Verbände einen kleinen Raum in einem Quer- gcbäude des Hauses Lindenstraße 114 gemietet, der den buchgewerb lichen Vereinen sllr ihre Versammlungen und sonstige» Veranstal tungen, sowie als Lesehalle zur unentgeltlichen Einsicht der Fach zeitschriften zur Verfügung steht. Post. — Im deutsch-ungarischen Verkehr ist die Eil- beftellgebllhr für Briefsendungen vorübergehend auf 88 »s festgesetzt worden. Fortan ist das gesamte Gebiet des Generalgouvernements Warschau, nicht nur wie bisher eine beschränkte Anzahl von Orten, unter den bekannten Bedingungen zum Briefverkehr mit Deutschland zugelassen. Die Bestimmungen über die Vollziehung der A u s su h r e r k l ä- r ungen zu Paketen nach dem Auslande find dahin er gänzt worden, daß in begründeten Ausnahmefällen vertrauenswür digen Firmen ohne Rücksicht auf die Zahl ihrer gesetzmäßigen Ver treter auf Antrag unter der Bedingung jederzeitigen Widerruft ge stattet werden kann, die Ausfuhrerklärungen durch besonders zu diesem Zweck bevollmächtigte Angestellte vollziehen zu lassen. Anträge sind an die zuständige Postanstalt zu richten. PersoilalnachlMen. Gestorben: in einem Feldlazarett an seinen auf dem westlichen Kriegsschauplatz erhaltenen Wunden Herr Otto Ulrich, Leutnant d. N. und Kompagnie-Führer, Ritter des Eisernen Kreuzes 2. Klasse und der Württ. goldenen Tapferkeitsmedaille, im Alter von 27 Jahren. Herr Ulrich war nach bestandener Lehre in Backnang als Gehilfe in Mannheim und Freiburg und seit 1910 bei I. F. Steinkopf und K. Thienemanns Verlag in Stuttgart tätig. Er war nicht nur ein persönlich sympathischer Mensch, sondern auch ein hervorragend tüch tiger Mitarbeiter. Alle, die persönlich und geschäftlich mit ihm zu tun hatten, schätzten ihn und werden dem fürs Vaterland Gestorbenen ein ehrendes Andenken bewahren. Gefallen: Herr Heinrich Hertel, Inhaber der Fa. Clemens Kauff- mann, Kunsthandlung und Kunstverlag in Berlin. Seit 1908 Inhaber, hat er das angesehene Geschäft mit großem Eifer und gutem Erfolge weiter ausgestaltet, bis der Kriegsausbruch allen Zukunftsplänen ein Ende bereitete. Sprechsaal. ^ Makulierung eines Teiles der Auflage. Angeregt durch den Artikel im Sprechsaal Nr. 130, möchte ich gleich falls um freundliche Äußerung in einem ähnlichen Falle bitten, der aber durch die Schuld des Verfassers noch krasser liegt: Vor fünf Jahren erschien ein großes Werk in unserm Verlage, zu dem der Verfasser einen Kostenbeitrag bezahlte, der übrigens erst im Wege eines langwierigen Prozesses zu erhalten war. Die ersten 250 Exemplare sind zur Deckung der Herstellungskosten honorarfrei, von jedem weiteren fest abgesetzten Exemplar sollte der Verfasser einen bestimmten Prozentsatz des Ladenpreises erhalten. Abgesetzt wurden nun in fünf Jahren insgesamt 108 Stück, davon 50 Exemplare allein an einen Freund des Verfassers aus persönlichen Gründen. In den letzten zwei Jahren wurden nur noch zwei Exemplare abgesetzt, trotz regelmäßiger Anzeige in unseren Prospekten und Zeitschriften. Obwohl nun unter diesen Umständen auch nicht im entferntesten daran zu denken ist, daß auch nur die ersten 250 Exemplare jemals abgesetzt werden, verweigert der Verfasser wiederholt in der ent schiedensten Weise die Zustimmung zur Makulierung eines Teils der Auflage. Zu einem Prozeß möchten wir es nicht gern kommen lassen, da wir von dem früheren Prozeß noch genug haben und dabei doch nur Kosten und Ärger herauskommen, die in keinem Verhältnis zu dem Makulaturwcrt stehen. Andererseits halten wir es für einen Unfug, wenn bei den jetzigen Papierverhältnissen dieser Papierturm unver-- wendet bleibt. Können wir unter diesen Umständen ohne weiteres zur Maku lierung eines Teiles der Auflage schreiten? O. G. 740
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