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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.07.1916
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1916-07-04
- Erscheinungsdatum
- 04.07.1916
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- Deutsch
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Redaktioneller Teil. 152, 4. Juki 1916. Deutschen Verkehr als Zuschlag zu gewissen Gruppen van Pvst-, Telegraphen- und Fernsprechgebühren eine Neichsabgabe zu zahlen. Der Zuschlag betrügt: fiir Briefe im Orts- u n d N a ch b a r o r t s v e r k e h r sowie für i Postkarten 2)4 Pf-, „ Fernbriefe 5 Pf., „ Pakete bis 5 in der 1. Zone 5 Pf., auf alle weiteren Ent-, fernungen 10 Pf., „ Pakete über 5 IrA- in der 1. Zone 10 Pf., auf alle weiteren j Entfernungen „ Briefe mit Wertangabe in der 1. Zone 5 Pf., weiteren Entfernungen „ Postauftragsbriefe „ Telegramme 2 Pf. von jedem Wort, mindestens „ N o h r p o st b r i e f e und N o h r p o st k a r t e n „ F e rn s p r e ch a n s ch l ii s s e, 9t e b e n a n s ch l ü s s e spräche 10 v. H. der jetzigen Gebühren. Danach kostet von: 1. Augu st a b: der Ortsbrief (bis 250 §) freigemacht nicht freigemacht „ einfache Fernbrief (bis 20 §) freigemacht nicht freigemacht 20 Pf. auf alle 10 Pf-, ; 5 Pf-,! 10 Pf-, 5 Pf-, ^ und Ge - 714 Pf-, 15 Pf., 15 Pf., 25 Pf., doppelte Fernbrief (über 20 bis 250 Z) freigemacht 25 Pf., nicht freigemacht 35 Pf., die Postkarte freigcmacht 7)4 Pf., nicht freigemacht 15 Pf., das Paket bis 5 kx in der 1. Zone 30 Pf., auf alle weiteren Entfernungen 60 Pf., (dazu tritt bei nicht freigcmachten Paketen bis 5 der Portozuschlag von 10 Pf.) „ Paket über 5 1< § in der 1. Zone 10 Pf. mehr als bisher, auf alle weiteren Entfernungen 20 Pf. mehr als bisher, der B r i e f m i t W e r t a n g a b e in der 1. Zone 25 Pf., auf alle weiteren Entfernungen 50 Pf., außerdem die Versicherungsgebühr wie bisher und bei nicht freige machten Wertbriefen der Portozuschlag von 10 Pf., der P o st a u f t r a g s b r i e f 35 Pf., das Telegramm im Stadtverkehr: bis 5 Wörter einschl. 40 Pf., über 5 bis 10 Wörter einschl. für jedes Wort 2 Pf. mehr, also 42, 44, 46, 48, 50 Pf., über 10 Wörter für jedes Wort 5 Pf., das Telegramm im sonstigen Verkehr: bis 5 Wörter einschl. 60 Pf., über 5 bis 10 Wörter einschl. fiir jedes Wort 2 Pf. mehr, also 62, 64, 66, 68, 70 Pf., über 10 Wörter fiir jedes Wort 7 Pf., der Nohrpostbrief 35 Pf., die Nohrpoft karte 30 Pf. Im Fernsprechverkehr beträgt die jährliche Pauschgcbiihr in den kleinsten Netzen 88 M., stei gend bis 198 M. in Netzen mit mehr als 20 000 Anschlüssen, die jährliche Grundgebühr in Netzen von nicht mehr als 1000 Anschlüssen 66 M., steigend bis 110 M. in Netzen mit mehr als 20 000 Anschlüssen, die Gebühr für Ortsgespräche bei Anschlüssen gegen Grundgebühr 5)4 Pf. für jede Verbindung, die Gebühr für Gespräche im Verkehr von Ort zu Ort bei einer Entfernung von nicht mehr als 25 Irin 22 Pf. für je 3 Minuten, steigend bis zu 2 ^ 20 ^ bei einer Entfernung von mehr als 1000 Irrn. Brnchpfennige, die sich bei nicht freigcmachten und unzureichend freigemachten Sendungen und bei der Gebühr für die Vergleichung von Telegrammen ergeben, werden auf volle Pfennige aufwärts abge rundet. Für einen nicht frcigemachteu Ortsbrief, der von einer Be hörde unter der Bezeichnung »Portopflichtige Dienstsache« abgesandt wird, und für eine solche Postkarte sind vom Empfänger also 8 Pf. zu entrichten. Unverändert bleiben die Gebühren für Druck sachen, G e s ch ä ft s p a p i e r e, Warenproben, vereinigte Drucksachen, G e s ch ä f t s p a p i e r c und Warenproben, Postanweisungen und Zeitungen, ferner alle Ge bühr e n i m P o st s ch e ck v e r k e h r, jedoch beträgt die Ge bühr für Briefe der Kontoinhaber an die Postscheck- ämter, wie fiir Ortsbriefc, künftig 7 )4 Pf. Für die Entrichtung der Neichsabgabe sind, soweit die Benutzung von Marken in Betracht kommt, Postmarken zu verwenden. Zu diesem Zweck werden Ende Juli neue Postmarkcn zu 2)4, 7)4 und 15 Pf. sowie gestempelte Postkarten zu 7)4 Pf. und Postkarten mit Antwortkarte zu 7)4, 4- 7)4 Pf. ausgegeben. Die neue Marke zu 2)4 Pf., die auch in Heftchen mit 30 Stück fiir 75 Pf. verkauft wird, soll die Nachfrankierung der im Verkehr befindlichen gestempelten Postkarten zu 5 Pf., die auch über den 1. August hinaus gültig bleiben, erleichtern. Neue Postwertzeichen, deren Nennwert auf Bruchpfennige lautet, werden in der Regel nur in durch 2 teil baren Mengen, sei es desselben Nennwerts oder verschiedener Nenn werte, ausnahmsweise auf ausdrückliches Verlangen jedoch auch einzeln unter Abrundung des Nennwerts auf volle Pfennige aufwärts abge geben werden. Die jetzigen Postwertzeichengeber (Automaten) für 5-Pf.- Marken und die Postkartengeber sollen so eingerichtet werden, daß sie gegen Einwurf eines Zehnpfennigstiicks 1 Marke zu 7)4 Pf. u. 1 Marke zu 2)4 Pf. oder 1 Postkarte zu 7)4 Pf. und 1 Marke zu 2)4 Pf. verabfolgen. Freimarkenrollen mit den neuen Marken zu 7)4 und 15 Pf. für Portokontrollkassen usw. werden augefertigt werden, sobald die Postanstalten mit den neuen Postwertzeichen, von denen in wenig Wochen als erster Bedarf mehr als 800 Millionen Stück herzu- stcllen sind, versorgt sind. Kasimir-v. Zobeltitz: Belgien 1915. — In der deutschen Belgien- Bibliographie, 2. Teil: August 1915 bis März 1916, die wir in Nr. 147 des Bbl. veröffentlicht haben, steht auf S. 836 bei obigem Titel eine falsche Verlegerangabe (Bruckmann statt richtig: Franz Häuf st a e n g l, München). Der Titel hat also zu lauten: Kasimir, Luigi: Belgien 1915. Ein Skizzenbuch. Text v. Fedor v. Zo bel t i tz. (40 S. m. Abb. u. 30 Taf. 34X26 om. München o. I. s'15). F. Hanfstaengl. Pappbd. 24.—; Liebhaber-Ausg., Pergbd. 60.—. Die unentbehrlichen deutschen Bücher. — Das Hamburger Frem denblatt meldet aus Kopenhagen: »Birshewija Wjedomosti« zufolge richteten sämtlicheUniversitäten und höheren Lehranstalten Rußlands an den Unterrichtsminister ein Gesuch, sofort in den neutralen Ländern die erforderlichen deutschen wissenschaftlichen Werke aufkaufen zu dür fen. Sie begründen das Gesuch damit, daß die deutschen Werke un entbehrlich und später immer schwieriger zu erhalten seien. PersonalnrchriAen. Verleihungen des Eisernen Kreuzes. Mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse wurden ausgezeichnet die Herren Johann AlbrechtBraun s, Einjährig-Freiwilliger in einem Neserve-Jnfanterie-Negiment, Teilhaber der Kommissionsbuchhandlung Gustav Brauns in Leipzig, z. Z. schwer verwundet in Leipzig; Georg Hobbing, in einem Infanterie-Regiment im Osten, Sohn des Verlagsbuchhändlers Peter Hobbing in Berlin-Steglitz, unter- gleichzeitiger Beförderung zum Unteroffizier; Hofbuchhändler Kurt Kornfeld, Oberleutnant d. N. beim Marinekorps in Flandern, Juniorchef der Firma Fischer's medicin. Buchhandlung H. Kornfeld in Berlin; Paul Oesterheld, Leutnant in einem Infanterie-Regiment, Inhaber der Buchhandlung H. Golde in Charlottenburg. Titel-Verleihung. — Herrn Buchhändler Johann Schum m e r in Luxemburg ist der Titel eines Großherzogl. luxemburgischen H o f b u ch h ä n d l e rs verliehen worden. Jubiläum. — In der Daheim-Expedition (Velhagen L Klasing) in Leipzig konnte am 1. Juli Herr Karl Böh m e auf eine 25jäh- rige Mitarbeiterschaft zurückblickcn. Dem beliebten Jubilar sind an diesem Tage zahlreiche Ehrungen zuteil geworden. Gestorben: in der Nacht vom 24. zum 25. Juni an einer am 12. Juni erhaltenen Wunde (Granatschuß) Herr Walter Johne aus Frankfurt a. O., Freiwilliger in einem bayerischen Infanterie- Regiment, der seit 1910 ein treuer Mitarbeiter der C. H. Beck'schen Verlagsbuchhandlung Oskar Beck in München gewesen war. Bei Kriegsausbruch war er voller Begeisterung als Frei williger zu den Fahnen geeilt. verantwort!. Aed. t. N.: NichardAlbertt. — Verlag: Der B ü r s e n Druck: N a m m L 2 eeman n. Sämtlich in Leipzig. — Adresse der 82»
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