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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.03.1885
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1885-03-04
- Erscheinungsdatum
- 04.03.1885
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
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52, 4. Marz. Fertige Bücher. 1039 s11363s Dresden, Anfang März 1885. ?. ?. Soeben erschien in meinem Verlage: Aus der Hauptstadt. Neueste Feuilletons von Paul Lindau. -UU" 5. Auflage. -MA 26 Bogen. Elegant broschiert mit zwei farbigem Titelblatt. 3 ord., 2 ^ 25 H. no., 2 ^ bar und 7/6. Einige Urteile der Presse. Diese Aufsätze behandeln sehr verschiedene Stoffgebiete: bildende Kunst, Litteratur, Theater, Gerichtssaal. Sie sind, wie von diesem Autor nicht anders zu erwarten, durchweg unterhaltend und interessant geschrieben und geben ein be wegtes Bild des hauptstädtischen Lebens. Lindau hat es verstanden, diesen von den Ereignissen des Tages hervorgerufenen Produktionen durch Anmut des Stils und Reichtum des Inhalts einen nicht mit dem Tage schwindenden Wert u verleihen, welcher die Sammlung als einen n leichter Form gebotenen willkommenen Bei trag zur Zeitgeschichte sehr empfehlenswert macht. (Neueste Nachrichten, München.) Das Buch enthält eine reiche Fülle interes santer Abhandlungen, die uns ein Bild von dem Lebe» der deutsche» Reichshauptstadt geben. Pikante Einsälle, geistreiche Bemerkungen und eleganter Stil erheben die Artikel Lindaus auf das Niveau des Ungewöhnlichen. (Württemberg. Landes-Zeitung.) Das scharse Auge Lindaus für alles Aktuelle, seine lebendige Auffassung des Lebens ist un getrübt geblieben. Er ist noch immer der alte amüsante Causeur, nur ein wenig ernster, als zur Zeit der goldenen Rücksichtslosigkeiten. (Magazin für Literatur.) Wir haben uns sehr gefreut, diese Feuille tons des ausgezeichneten Essayisten zu einem Buche vereinigt und zugänglich gemacht zu sehen. Über die Theater versteht Lindau wohl muster- giltig zu plaudern; besonders scheinen uns seine Bemerkungen über das „Deutsche Theater" sehr beherzigenswert. In dem Gerichtssaal sind die beide» Aufsehen erregenden Verhandlungen gegen Sobbe und Dickhoff meisterhaft geschildert. Man durchlebt beim Lesen des Buches die Zeit noch einmal und freut sich, das Wissenswerte in schöner Form vereinigt zu sehen. Wir em pfehlen das Werk zur fleißigen Lektüre und sind sicher, daß jeder Gefallen daran finden wird. (Mittheilungen des Vereins für die Geschichte Berlins.) Wenn ihrer Natur nach wesentlich für den Moment der Veröffentlichung bestimmte feuille- touistischc Artikel einer Zeitung demnächst in besonderer Sammlung dem Publikum dar geboten werden, so liegt in diesem Umstande schon die Anerkennung, daß der Wert jener Artikel über das Tagesintercsse hinausgeht. Wenn aber eine solche Kollektion, wie es mit den vorliegenden Briefen Paul Lindaus der Fall ist, eine fünfte Auflage notwendig macht, so ist das gewiß eine äußerst seiltene, aner kennende Auszeichnung, die aber diese geist- und talentvolle» Schriftsteller für seine Briese aus der Hauptstadt — die gewiß ihre Freunde in noch weiteren Kreisen finden werden — mit vollem Recht gebührt. (Norddeutsche Allgemeine Zeitung.) Paul Lindau ist als geistreicher, pikanter Feuilletonist und Kritiker, als eleganter Stilist seit langen Jahren bekannt. So hat denn auch diese Sammlung, welche die verschiedensten Per sönlichkeiten und Dinge behandelt und sich auf künstlerischem, litterarischem, politischem und sozialem Gebiete bewegt, rasch einen großen Leserkreis gefunden und binnen kurzem eine eine sünste Auflage erlebt. Die mit Gewandt heit und Esprit skizzirten Persönlichkeiten ge hören zumeist der Kunst und Litteratur an. Den größten Raum in dem Bande nehmen die Ab handlungen über neue Erscheinungen im Bühnen leben der Hauptstadt ein. Diese Theater-Feuille tons sind so treffend, mit so vieler Frische und Anmut geschrieben, daß sie auch auf den diesen Kreisen Fernstehenden eine sehr anregende Wir kung ausüben. Zum Schluß führt uns Paul Lindau noch in den Gerichtssaal. (Allgemeine Modenzeitung.) Gleich vorzüglich sind die Kritiken der „Breslauer Zeitung, des Tageblatt in Han nover, Tageblatt in Prag, des Herold, Haus freund, der Neuen Jllustrirtcn Wiener Zeitung" und vieler anderer. Ich bite zu verlangen. Hochachtungsvoll F. W. Steffens. s11364s Haobstsbsuäs iiu vorigen .lab re er- sobisusueu ^itiüsl meines Verlages em- ptebls ieü lbrsr krsunälieden erneuten Vsr- venäung: Oostzr, 0., Huasstionss äs gsnstivi usu Ibuo^äiäso. 1 ^ 20 H. orä. UuKwLim, 1. 0., über Voltairs's „blssai 8ur Iss moeurs". 1 50 ^ orä. 3si1, ö., Rogograpbis gui äieuntur num Hsroäotus usus ssss viäsatur. 1 ^ 20 ^ orä. XllllL'lllSllll, 8. , über Hartwarms Izirilr. 1 50 ^ orä. Hedsotl, über äis Llunäwsi krsugs <Isr Zobmetterlings. kä. 2 laisln. l 50^ orä. LllllASr, 6., äs äseimi üivü libri tontibus. 2 orä. Narr, X., äe 8. Rropertii vita st librorum oräins temporibusgus. 1 50 ^ orä. Rsllldarät, k., äis causalslltre Ullä irs Par tikeln irn lVibslungsnlisäs. 1 orä. Lollölltslll, 0., äs Paeiti stuäiis Lallustianis. 1 ^ orä. Ltsilläortk, 6., krolsgowsna MI siusr kopti- sobsn Hominalklasss. 2 ^ 50 ^ orä. IVllrsodLllSr, 0 , äsr König von 2ion. Hin Beitrag rur Osssbiebte äsrOütsrgewsin- sobatt. 50 ^ orä. bünrelns Oxsmplars bin ieb gern bereit ä oonäitiou ?.u liefern. Beipxig, 1. lUärr 1885. klustav toek, Vsrlags-Oonto. LaAorurtilrol. s11365s IVir bitten nicbt auf Bager feblsn ru lassen: Lex, künkstsllig: 2 Hskte. ä 1 30 Vierstellig: Osbunäsn 1 20 4. L. Lletrlsroeber Verlag in Ltuttgart, ! sl 1366s In unserem Verlags ersobiso soeben: Ilkbar äau Lau uuä äia Lul8t6duu8 äsr Inseln. Ueßlsitrvorts ru äsn von äsr AsoIoAiseben ^uknabrns von 3apan lüräsu intsrnatio- nalsn Osologsn-Oongrsss in ösriin be- arbsitstsn topoSraxbisobsn unä gsologi- seksn Karten. Von vr. Läwllllä H3.llwS.llll, gr. 8". 91 8sitsn. 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In Plakatformat. 15 ^ ord., 12 no. bar. Berlin, 14. Februar 1885. W. Mörser, Hofbuchhandlung. Zu Kaisers Geburtstag sl 1368s empfehle: Earus, O. K., Oberhosprediger und General- Superintendent von Ost- u. Westpreußen, der Fürst von Gottes Gnaden. Predigt zur Kaisers Geburtstags-Feier. 40 ^ ord., 30 ^ no. bar. Ferner erlaube mir auf die in der„Pastoral- bibliothek" und in den „Reden aus dem Militär-Pfarramte" in reicher Auswahl erschienenen Predigten zur Feier des Geburts tags Sr. Majestät des Kaisers aufmerksam zu machen. Ich stelle auf Verlangen gern die betreffenden Heste ä cond. zur Verfügung. Gotha. Gustav Schloessmann.
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