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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.11.1885
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1885-11-24
- Erscheinungsdatum
- 24.11.1885
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18851124
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-188511249
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5960 Künftig erscheinende Bücher. 271, 24. November 1885. (59975j Nächste Woche wird ausgegeben: Christlicher Bücherschatz. Mujlrirter Katalog fürs deutsche Haus. Mit kritischem Jahresbericht unter Redaktion von G. Schlosser. VII. Jahrgang. 50 X bar. 25 Exemplare 7 ^ 50 100 Exemplare 18 ^ bar. Die Conservativc Monatsschrift, Oktoberheft 1885, enthält einen längeren Artikel über die Lektüre unserer Töchter von Direktor Fr. Schäfer in Altona, worin der Verfasser auf die Hilfsmittel zn sprechen kommt, welche weiteren Kreisen zugänglich und für die behandelte Frage wichtig sind, und dann sagt: „Als ein rechtes Werk der inneren Mission auf unserem Gebiete muß dann ein periodisches Unternehmen hervorgehoben werden, das als eine That ersten Ranges zu bezeichnen ist. Es ist der seit 5 Jahren alle Weihnachten neu erscheinende »Christliche Bücherschatz«, Weihnachtskatalog von G. Schlosser. Derselbe setzt sich zusammen aus einem kritischen Jahresbericht und einem Bücherverzeichnis. Da in demselben nur einzelne Partieen, selbst des Bücherverzeichnisses sich wiederholen, so muß man, um auf dem Laufenden zu bleiben, denselben alle Jahre neu anschaffen. Es giebt ja eine ganze Anzahl ähnlicher Unternehmen; aber dieselben sind, soweit mir bekannt, alle religiös indifferent oder dienen nur einseitig buchhändlerischem Interesse. Von dem Schlosserschen Katalog kann ich aus vielfacher Erfahrung sagen, daß er in jeder Beziehung hält, was er verspricht. Hier braucht man sich nicht mit dem Lob des guten »Willens« zn begnügen, sondern man kann es rühmen: hier sind auch Kräfte vor handen, d. h. Männer, die mit christlicher Entschiedenheit die tüchtigsten litterarischen und ästhetischen Kenntnisse verbinden." Wir bitte» zu verlangen. Frankfurt a/M., 19. November 1885. Schriften-Nirdcrlage des evang. Berlins. (59976j Düsseldorf, Ducke November 1885. k. k. ktwus spät, über dock immer uoeb rsoütreitix kür den dissjäkri^eu IVeiRuaoütsmarkt, wird iu meinem Verlags sine ^nsxads von „Nein Luoir" erscheinen, wslolie durok Os- dieirts in faksimilierter Lcbrikt von Oarmen 8zslva (Königin LIisakstü von Rumänien, gegiert ist: Utziu Luek. Mb tftesiuiijirbkü Ooäiollhoii von 6LIW6U uricl Iig.ntl26iedllur>Z6ii von 6. U. Ureis 12 ^ orck., 9 ^ netto uuck 13/12, 8 bar und 11/10. Oarmen 8^Iva bat besonderes Oskallsn an dem originellen Dagsbuebe „Nein Book" gskundsn und ru den Randrsiebnungen 8ez-ppsls ursprünglieb niebt .kür dis Otkentliobkeit bestimmte, Verse gemaobt. ln denselben Irommsntisrt sie dis wunderlioüsn Osstaltsn aus hg^ptens Vorrsit in der ibr eigenen, teils boobpostisebsn, teils bumo- ristisobsn bVeiss. Von allen, besonders den Mitgliedern der böobstsn Aristokratie, wölebs „Mein öuob" mit den Oediobtsn von Oarmen 8^lva sabsn, wurde dringend die Vsrötksntllobuug gsrvünsebt. Um dem Luobe den vollständigen Re ix der Ursprüoglioblrsit xn srbaltsn, sind dis Verse in kaksimilssoürift Oarmen 8^lvas (einer eigenartigen kraktur), rvisdergsgeden worden und maobt jedes kxemxlar von „Mein Lueb" ganu den kindruck des Originales, in weloües Oarmen 8vlva ibre Oiebtuogsn eintrug. cxL' leb bitte dieser durebaus eigenartigen Novität Ibr ganr besonderes Interesse entgegen ru bringen. 8ie werden gswil) gute Resultats errieten. Besonders vollen 8is dis kreise der boben und böobstsn Lristokratis auf „Nein Buck' mit den faksimilierten Oediobtsn Oarmen 8zckvas aufmerksam maobsn. Oer Kurse der l?sit wegen bitte iob mir Ibre Bestellungen direkt ru übersenden; ieb expediere direkt xr. kost mit balbsr kortobsrsobnung. (3 Kxplrs. geben auf ein b-kilo-kakst.) Oer kleinen kuüags wegen kann iob nur fest oder bar liefern uud erfolgt dis Expedition Anfang Oercmtzer. UoebaebtuugsvoU t'«Iix Lußkl. sb9977j Mitte dieses Monats gelangt in mei nem Verlage in neuer eleganter Ausstattung das beliebte Kunstblatt: „Ehre lei Gott in der Höhe!" Weihnachtsbild von Oscar Pletsch. Holzschnitt in Tondruck. Imperial-Folio. Preis 60 Lv ord., 40 ^ bar. Freiexemplare 13/12. zur Ausgabe. Dieses früher im Verlage von J.H. Richter in Dresden erschienene Kunstblatt, welches ich nur gegen bar abgeben kann, empfiehlt sich in der gediegenen neuen Gestalt als schönheits voller Wandschmuck für das christliche Haus, für Schul- und Anstaltssäle, insbesondere zum Schmuck der Räume, in welchen Weihnachts bescherungen abgehalten werden. Hervorragende künstlerische Bedeutung mit einem überaus billigen Preis verbindend, wird das Blatt gelegenrlich des Weihnachtssestcs in immer weiteren Kreisen Eingang finden. Ich bedauere, ä cond. ausnahmslos nicht liefern zu können, doch bin ich bereit, solchen Handlungen, welche das Blatt noch nicht kennen, ein vor dem 1. Dezember o. bestelltes Probe exemplar mit 50>)d zu rabattieren. Hochachtungsvoll Leipzig, den 20. November 1885. Llphons Dürr. Verlag von Fr. kortkampf in üerlin. (59978j Unter der Presse ist und erscheint Anfang Dezember: Reden des Fürsten von Bismarck. Gehalten in den Jahren 1881 bis 1885. Mit zahl reichen Aktenstücken. IV. u. bezw. V. Band. Bearbeitet von Otto de Grahl, Chef redakteur. 50 bis 60 Bogen kl. 80. Preis Vorbehalten. (Jeder Band geheftet etwa 3 bis 4 Die angezeigten Bände bilden die bis zum Juni 1885 weiter geführte Fortsetzung der „Ausgewähllen Reden des Fürsten Bismarck". Die einzelnen Reden sind wiederum mit erläuternden Einleitungen und Anmerkungen versehen, und außerdem sind zum besseren Ver ständnis derselben zahlreiche Aktenstücke als Anlagen hinzugefügt. Für die Gediegenheit der Bearbeitung leistet der in politischen Kreisen wohlbekannte Name des Herrn Herausgebers vollste Gewähr. Es bleibt Vorbehalten, die Reden in einem, oder in zwei Bänden erscheinen zu lassen. Jedenfalls werden die Reden, welche der Reichs kanzler in der V. Legislaturperiode von 1881 bis 1884 hielt, und die im Druck nahezu be endet sind, vor Weihnachten ausgegeben. Ich ersuche den Bedarf „zur Fortsetzung" gef. umgehend verlangen zu wollen. Es wird geliefert: Gehestet, gebunden in braune Lein wand mit Gold- und Schwarzdruck und mit rotem Schnitt, in Halbfranzband undj in Halbkalblederband mit Goldschnitt. Gebundene Exemplare können nur bar geliesert werden. Es wird gebeten bei Bestellungen genau die Art des Einbandes angeben zu wollen. Unverlangte Zusendung findet nicht statt.
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