Montag, den 25. September 1816. Umschlag ,u 223. ^adeupreiv Ätk. 1..M. BedmZt30'/o, Barbeftcllunqeil vor Erscheinen iO^und?/«, Verlag von Julius Hoffmann, Stuttgart v^sr>,/xS vora Bezugsbedingungen: In dem vorliegenden Büchlein lost ein junger k. u k. Offizier, dessen Name als Lyriker in Österreich und Süddeutsch- land einen guten Klang'hat, m,l großem Talent die Aufgabe, persönliche Erlebnisse und Eindrücke aus dem Kriege in die ge läuterte Form kleiner novellistischer Kunst werke zu gießen. Über das ganze Buch wehen blutwarmc und unmittelbar emp fundene Stimmungen hin und schaffen dem Leser in einer Stunde Beziehungen zu jeden. Manne, der da draußen im Felde atmet und lebt, kämpft und siegt oder stirbt. Wir lernen sie alle verstehen, und dieses Verstehen tritt umso intensiver in uns, je weniger in den Novellen gesprochen wird. Die herbe Wortkarqheir des Sol daten von heule, die vielleicht nie packender geschildert wurde als im „Trommelfeuer" dieses Bandes, spricht in jeder Geste, in jedem Zucken der hart geschlossenen Mundwinkel beredter zu uns, als hundert Zungen es zu tun vermöchten. Dieses Buch, das ein starker und kluger Mensch geschrieben har, ergreift und erhebt uns zugleich. Wir werden stiller und nach denklicher, denn wir kennen die Tapferen, die mit ihren stählernen Herzen unsere Heimat umfrieden. ' !.