^5 229, 2. Oktober 1916. Künftig erscheinende Bücher. Börsenblatt s. d. Dlschn. Buchhandel. 6411 zu sein, in erster Linie für die gebildeten Mittelschichten eintreten zu sollen, die durch ihre sittliche und geistige Entwicklung die Träger des modernen nationalen Gedankens sind. Die in den Grenzboten veröffentlichten Arbeiten wenden sich daher vor allem an diejenigen Kreise, ans denen die Führer und Bildner der Nation hervorgehen. Wer über die Alltagsinteressen hinaus sich für die großen Fragen interessiert, die das geistige Leben in Deutschland durchfluten, der ist ohne Rücksicht auf seine mehr rechts oder links gerichtete Anschauungsweise Leser der Grenzboten. Daß die Greuzboten auch während des gegenwärtigen Krieges ihren Ueber- lieferungen treu geblieben sind, bedarf keines Nachweises, unsere Leser wissen die gediegenen Aufsätze, die gerade die Kriegszeit brachte und bringt, zu schätzen. s Wir bitten den vcrehrlichen Sortimentsbuchhandel, den Grenzboten auch zum Beginn des letzten Viertels ihres ersten Jahrhunderts seine tätige Verwendung nicht zu versagen; er wird bei seinen gebildeten Kunden bei Borlegung und An preisung der grünen Hefte immer volles Verständnis finden, sind es doch die jedem Gebildeten geläufigen Namen von Gustav Freytag, Julian Schmidt, l>. Hans Blum, Moritz Busch u. v. a., die untrennbar mit den Grenzboten verknüpft sind. Probehefte und Prospekte stehen unentgeltlich zur Verfügung. Die Bezugs bedingungen bleiben unverändert: M M. 6.- vierteljährlich, M. 4.50 bar W Einzelne Hefte 60 Pf., 40 Pf. netto-bar M Postvergütung M. 1.- vierteljährlich M Berlin 8>v. II, 1. Oktober 1916. Verlag der Grenzboten Z G. m. b. Ä.