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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.04.1927
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- 1927-04-09
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- 09.04.1927
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- Deutsch
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Nachrichtendienst der Westdeutschen Bauischau. Jo. 1: 1827. Nr 1 (Febr.). k S. 4" Osnabrück, Breitevgang 14: A. Fromm. Kostenlos s. Abonnenten der »Westdeutschen Bausch»»». (TL 18 8lg.> Die katholische P r i v a t s ch u l e. Jg. 1: 1927. Nr 1/2 (K«br.). 32 S. 8" Düsseldorf, Reichsstr. 2V: Zentralstelle der kathol. SchnIorgaNi- sation Deutschlands. Jährl. 5.—. (Moll.) (TL 8786.) Biiüelsdorser Rundschau. Jg. 1: 1927. Nr 1 «Jan.). 8 S. 8" Biidelsdors (Holstein): Genreindererwaltung. Jährl. 1.88. <M»n.) (TL 8684.) ^Schau ln die Welt, Michel! Jg. 1: 1926(/27j. H. 1 <Okt.>. 18 S. 8" Berlin W 35, Blumeshof 5II: vr. iur. E. Weber. Jährl. 1L8. Won.) (TL 8786.) Di« Schutz st affe l. Sg.1: 1928. Folge 1. Nov. 8 S. 8" Mün chen, Schelllngstr. 58: Oberleitung der Schutzstaffeln. Einzelne —.28. (TL 8742.) Seelenprobleme. Zeitschrift f. Parapfychologie, Okkultisinus, Spiritismus, Charakterologie . . . Jg. 1: 1827. H. 1 sgan./M8rz>. 32 S. 8° Riga: G. Löffler, I-s. 1.—. (Etwa 8 H.) (TL 8782.) Das Stadt- und Gemeinde p a r l a m e n t. (1: > 1827. 485 S. 8" Bad Sulza: Kommunal-Verlag Christ L Dombon. 4.—. (Jährl.) (TL 8783.) Der Snpernu-merar. Zeitschrift des Bundes deutscher Ziml- supernmnerare. Jg. 1: 1827. Nr 1 (Jan.). 28 S. 4" Berlin: Trowltzsch L Sohn. Jährl. 4.—. Won.» <28 18 893.) Meines statistisches Taschenbuch für die Stadt Breslau. f1:f 1828. 58 S. 8» Breslau: Graß, Barth L Co. 1.—. (TL 8743.) Taschenkale oder für die Polizei, fI:s 1927. 588 S. 8" Berlin: Kameradschaft. Lw. 4.58. (TL 8737.) Scheidegger praktische Tuberkulose - Blätter. Jg. 1: 1827. H. 3 (März). 14 S. 8" Leipzig: C. Kobitzsch. Biertelj. 1.—. (Mon.) (TL 8753.) Der -Verwirklich«!. sJg. 1 :s 1828/27. Nr 1. 18 S. 4" Stuttgart, Alexandcrstr. 78: Weltgeist-Verlag (Ant. Scheuch). Biertelj. 2.18. (TL 17 (88.) Bi« rtei j ahr es s ch ri s t für Steuer- u. Mnanzrecht. Jg. 1: 1927. H. 1. 278 S. 4" Berlin: C. Hermann. Jährl. 22.—. (4 H.) (TL 16 989.) 11' b a t is goinA an in Oermaiiz in . . . bootivais, vxdibittons, eon- Zrsssss, Sports, sl:) 1927. 16 S. 8" Charlottenburg> Charlotten burger Ufer 78: Derramare-Verlag. (TL 8634.) Europäische Wi r ts ch a f ts u n i on. Jg. 1: 1927. Nr 3 (Kebr.). 18 S. 2° De,« Haag (Niederlande): Iszlors Sronoii Direetorv. Jährl. bi. 7.—. (Halbmon.) (T0 5854.) Das schöne Wittgenstein. Kg« s1:s 1927. H. 1. 48 S. 4" Laasphe: Ernst Schmidt Verlag. H. 1 1.—. (TS 18 988.) Z für O. Zeitschrift für Organisation. sJg. 1:s 1927. sNr l.s Jan. 38 S. 4" Berlin: Jndustrieoerlag Spaeth L Linde. Ausg. 1: zwels. bodr. Viertels. 6.—; Ausg. 2: et-nf. bedr. viertelj. 9.—. (24 Nrn«) (TS 16 791.) Medizinische Zeitschrift. Jahr 1: 1927. Folge 2 (Föbr.). 2» S. 8° Hermonnstadt, Altembergergasse 4: Karl Eugen Gundhart. Fährt. 8.—. Won.) (TL 8783.) Kleine Mitteilungen. 100 Jahre C. Krebs'sche Buchhandlung Paul Pattloch in Aschaffen iburg. — Die C. Krebs'sche Buchhandlung Paul Pattloch in Aschaffen- durg kann am 10. April auf ihr lOOjähviges Bestehen zurückblicken. Gegriiirdet wurde die Firma durch den Buch-, Kunst- und Musikalien händler I. C. Dresch 1827 als Filiale seines Bamberger Hauptge schäfts im »Goldenen Kreuz« auf der Großen Metzgergasse zu Aschaffenburg. Am 1. Mai 1830 übernahm der Geschäftsführer Theodor Napoleon Pergay aus Maestrich die Firma. Th. Pergay, der den Buchhandel bei C. W. Leske in Darmstadt erlernt hatte, starb bereits einige Jahre später. So mußte seine Witwe Anna geborene Leimbach die Buchhandlung am 15. Mai 1837 an C. Krebs aus Magdeburg abgeben. Carl Ludwig Krebs, nach dem die Buchhandlung noch heute ihren Namen führt, wurde am 10. April 1810 in Magdeburg geboren. Vom Jahre 1324—1832 war er Zögling und Gehilfe bei C. Kretsch- mann (Crautzsche Buchhandlung) in Magdeburg, der den begabten und fähigen Gehilfen nur ungern scheiden sah. Obwohl Protestant, hat es C. Krebs in der katholischen Gegend doch vortrefflich ver standen, die gesamten Interessen des Unter-Mainfränkischen Gebiets auf sich und seine Firma zu konzentrieren. So konnte es nicht aus- bleiben, daß das Geschäft einen ganz bedeutenden Aufschwung nahm. ^ Dazu kam, daß Krebs, der stets den Naturwissenschaften ein großes Interesse entgegeubrachte, nach Wiedererrichtung der Forstakademie in Aschaffenburg verschiedene bedeutende forstwissenschaftlichc Werke in Verlag nahm. Nach dem Tode seiner ersten Frau, einer geborenen Leske, heiratete Carl Krebs 1856 Caroline Kaufmann aus Bonn. War Krebs schon im Kreise seiner Familie und im Verkehr mit Freunden ein geistiger und gesellschaftlicher Mittelpunkt, so haben auch viele seiner Gehilfen, von denen später manche bedeutende Buchhändler wurden, ihm viel zu danken. C. Krebs starb am 12. Juni 1872. Die Firma ging darauf 1875 durch Kauf an Emil Kriegenherdt über. Nach diesem übernahm sie der Buchhändler Wilhelm Hausmann aus Essen am 1. Januar 1900. Auch diesen beiden Männern hat das Geschäft manches zu danken. Einen Wendepunkt in der Geschichte der Firma bedeutet die Verlegung nach der Herstallstraße, der Hauptstraße Aschasscnbnrgs, durch vr. Götz Werbrun, Besitzer des Aschaffenburger Zentrumsblattes, dem 1908 Wilhelm Hausmann das Geschäft verkaufte. Da vr. G. Werbrun sich dem Geschäft nicht ganz widmen konnte, sondern durch seine politische Tätigkeit in Anspruch genommen war, verkaufte er es am 10. Mai 1910 an den jetzigen Besitzer Herrn Paul Pattloch. Herr Paul Pattloch, der seine Lehrjahre bei Fetter L Gecks in Wiesbaden verbrachte, ging von hier nach Nom zu der alt- berühmten Spithöver'schen Buchhandlung. Von 1897—1910 Mitinhaber von W. Seitz Nachf. in Hamburg setzte er nun als Inhaber von C. Krebs alle Kraft ein, um das Geschäft zu neuer Blüte zu bringen. In wie glänzender Weise ihm dies gelang, indem er durch Über nahme der Bahnhofsbuchhandlung, sowie engste Fühlungnahme mit den geistigen Zirkeln der Stadt die Brücken wieder neu schlug, die sein Vorgänger abgebrochen hatte, wissen alle Freunde der Firma. Als Vorstand des Elternbeirats im Gymnasium sowie in Ausübung sonstiger Ehrenämter hat er viel geistiges Gut vermittelt. Seine größte Sorgfalt und Liebe widmete er dem Ausbau der katholischen Theologie, und er konnte seine Mühen von Erfolg begleitet sehen. Viele Freunde hat er sich durch sein stets liebenswürdiges und freundliches Wesen sowohl im Kreise seiner Kollegen wie auch bei seinen Kunden erworben. In ihm besitzt der Buchhandel einen jener Kollegen, die nicht bloß Händler, sondern auch Vermittler geistiger Werte sein wollen. Bernd P. Jubiläum. — Die Verlagsbuchhandlung Ho ursch L Bech stedt in Köln wurde am 10. April 1902 von August Hoursch und Richard Bechstedt gegründet. Sie hatten sich in Freiburg i. B. während ihrer Gehilsenzeit kennengelernt, woselbst Hoursch im Hause Herder, Bechstedt im Hause Mohr tätig war. Ursprünglich waren beide In haber Sortimenter. Die Richtung des Verlags war von Anfang an und ist auch heute noch in der Hauptsache der Kölnisch-Rheinische Heimat- und Verkehrs-Verlag, ersterer besonders bekannt durch die in vielen Tausenden verbreiteten »Kölschen Krätzchen«, durch die Dialektwerke von Schneider-Clauß und durch die Bilderwerke Fvitz von Wittes, N. von AstNdins und Karl Nüdells, letzterer durch Höl schers Westdeutsche Reise- und Wanderführer, 22 Bände, und Hölschers Wanderkarten. Zu erwähnen wären noch Willy Beckers Vortrags bücher, die besonders in jener Zeit, als der Tanz noch nicht so tyrannisch wie heute alle Gesellschaften beherrschte, in keinem deutschen Sorti ment fehlten. In den letzten Jahren erschienen u. a. zwei umfang reiche nationale Heimatwerke: Hölscher, »Das Buch vom Rhein«, dessen 7. große Auslage soeben im Druck ist, und »Die See in Ge mälden deutscher Maler«, mit Text von Graf Luckner u. a. Beide Inhaber erfreuen sich bester Gesundheit und hassen noch lange Jahre zusammen zu arbeiten. Die schwedische Buchausstellung in Leipzig. (Vgl. Bbl. Nr. 66 vom 19. März.) — Das gesamte Ausstellungsgut ist inzwischen in Leidig wohlbehalten eingetrofsen und wird in den Parterre-Sälen des Neubans des Grassimuseums an der Hospitalstraße zur Aufstel lung gelangen. Das Ausstellungsgut ist vor der Abscndung aus Stockholm vom schwedischen Kronprinzen Gustav Adolf besichtigt wor den und hat dessen Beisall gesunden. Dem deutschen Arbeitsausschuß für die Ausstellung ist auch Herr Professor vr. Richard Graul, Direktor des Kunstgewerbem-useums in Leipzig, beigetreten. Herr Noichsbibliothekar vr. Isak Collijn trifft nächster Tage in Deutschland ein und wird mit der deutschen Leitung der Aus stellung die letzten Vereinbarungen über die Eröffnungsfeier usw. treffen. Die Eröffnung der Ausstellung findet bestimmt am 26. April statt unter Teilnahme der Reichs- und Staatsbehörden, der Vertreter
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