Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.11.1916
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- 1916-11-08
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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BörseudlaU f. d. Dtschn. Buchhandel Redaktioneller Teil. ^ 26V, 8, November i»t6. Raabr's Nächst, Feld. Eugen Heinrich, Königsberg (Pr.j. Der Inh. Eugen Heinrich ist verstorben. jB. 2öS.j Rüfe nacht, A., Biel (Schweiz), in Konkurs s. 18./X. ISIS I«. 2SS.j *Dcr Sal in-Verlag zu Cöln, Köln-Nippes, Aorkstr. 28. Spezialität: Schöne Literatur. Gegr. t./X. 1818. Inh.: Carl Salm. Leipziger Komm.: Volckmar. jB. 284.) Schcitlin L Co., Bern (Schweiz), Thuustr. 8. Buchdr. n. Verl. Leipziger Komm, jctzi: Fleischer. (Dir.) Schreiber, Oskar, Nachs. Max Nimtz, Kre selb. Leip ziger Komm, jetzt: Volckmar. jDir.j Schnitzels B u ch h., Paul, Landcshut (Schl.), hat Postscheck konto Breslau 11482. jDir.j Scnfft, Ehr., Bayreuth, wurde im Adreßbuch gestrichen. jDir.j Siemenroth, Franz, Berlin. Leipziger Komm, jetzt: Fr. Foerster. jDir.j Thoß, Paul, L e i p z i g - L i n d e n a u. Paul Hermann Schoß ist Fnh. jH. 38./X. 1818.j Vogel, Hermann, Leipzig. Der Mitinh. H. Walter Vogel ist ausgeschieden. jH. tzv./X. 1818.j W a e ch t l c r, L i t u s, N a ch f. M a x B r a u n , E s s c u (Ruhr), ging an die Witwe Max Braun, Berta gcb. Haeustlcr über. Die Firma lautet jetzt: Titus Wächtler Nflg. B. Braun. jH. 8./XI. 1818.j Wilckens, L., Mainz, hat Postscheckkonto Frankfurt (Main) 18 472. jDir.j Für die buchhändlerische Fachbibliothek. Vorhergehende Liste 1616, Nr. 254. Bücher, Broschüren ustv. preise um 20 Prozent für neue Aufträge und 15 Prozent für laufende Arbeiten ist die Steigerung aller Herstellungskosten weiter fortge schritten, und namentlich haben auch die Löhne durch die vom 1. Ok tober d. I. ab gewährten Zuschläge auf die schon früher bewilligten Teuerungszulagen und durch die infolge des Personalmangels anf- tretenden sonstigen Lohnsteigernngen weitere Erhöhungen erfahren. Die obwaltenden, für alle Betriebe äußerst mißlichen Zustände sind allzu bekannt, als daß sie einer abermaligen ausführlichen Schilderung bedürften; ebenso offenkundig ist auch die Unmöglichkeit, fernerhin mit den im April cingeführten Preiserhöhungen anszukommen. Im Einvernehmen mit den Prinzipals-Kreisvcrtretern der Tarif- gcmeinschaft der Deutschen Buchdrucker sowie den Leitungen der Kreise und Bezirke hat deshalb der Hanptvorstand des Deutschen Buch drucker-Vereins eine weitere Erhöhung der Drucksachenprcise bö- schlossen, dergestalt, daß vom 1. November 1916 ab 30 Prozent bei neuen Aufträgen, 25 Prozent bei laufenden Ar beiten den Säßen des Deutschen Bnchdrnck-Preistarifs hinzugeschla gen und den Auftraggebern berechnet werden. Hierbei ist besonders zu beachten, daß diese Aufschläge nur für die Saß-, Druck- und Buch binderei-Arbeiten gelten, wogegen Papier, Me talle und sonstige Zutaten ihre besonderen, den Tagespreisen entsprechenden, viel höheren Zu schläge erhalten müssen. Das darf besonders dann nicht außer acht bleiben, wenn Papier und sonstige Zutaten mit den Druck kosten zu sammen in einem Posten berechnet werden. Um die Geltendmachung dieser Preiserhöhungen wirksam zu un tcrstüßen, haben wir aufklärendc Kundgebungen zur Verteilung durch die einzelnen Firmen an ihre betreffenden Kunden bcrcitgestellt, und zwar von 0. II. VVeiknaektsu 1916. 8". 8 8. liroitkopk L llärtolsIVlnsi Ir-kai-sortiment, Keip 7. ix: Kassorvsrreieünis kür Händler. KrisAsauZZabs 1916—1917. 8°. 88 8. Hand- unck KinAerturnen. Pralrti8eüs 8ell)8tliilk6 Lur 6e- 86iti§un8 ckes 8eüreidlrrampk68, Xittern unck der llnsieüerlieit beim 8ebreiben ete. etc. K1.-8". 16 8. bleppenbsim a. d. 6.. Oarl IKaleomes. 90 ptz. orck. sDer Verleger ist zugleich Verfasser des Büchleins.! Volks-Kalender, Illustrierter österreichischer, für das Jahr 1917. Drcinndsicbzigster Jahrgang. Redigiert von Rudolf Holzer, gr. 8". 216 S. Wien 1916, Verlag von Moritz Perles, k. k. Hofbnchhandlnng- sEnthält n. a. den Abdruck des Vortrages: Kleine Münze großer Herren (Ans Dichterbricfen, -Gesprächen und Tagebuchblättcrn), den unser Kollege und Wiener Berichterstatter, Herr Friedrich Schiller, im Wiener Volksbildnngsvcrein gehal ten hat.j Zeitschriften- und Zeitungsanfsätze. vcmber 1916. Expedition: 8tutt§art. Natonek, Hans: Zeitung und Zeitschrift. Die Schaubühne vom 31. Oktober 1616. Expedition: Berlin. Papiernot?, Keine. papier-XeitunA Kr. 89, 5. Kovember 1916. perlin 8.W. 11, pspierkaus, l)e88suer 8tr. 2. Polster, Julius: Die Pflicht des Zeitnngsbcamtcn nach dem Kriege. Ein ernstes Wort in ernster Zeit. Der deutsche Zeitungs- Beamte Nr. 6, 15. September 1916. Expedition: Hannover. A n t i q u a r i a 1 s k a t a l o g e 6 8 6 11iu 8, Pu eil-, Antiquar- und Olobenllandlunß, p 6 rlin w. 8, I^lollrenstr. 52: Auktions-Katalog I: l'ürkei, Kleinasien. Kau kasus, Oeorgien, ?er8ien, Indien, Aegypten. 8°. 64 8. 319 Krn. Versteigerung: 16. Kovember 1916. Weigel, Oswald, Antiquariat und Auktions-Institut, KeipLig, Königstr. 1: Auktions-Katalog Keue Kolge Kr. 58: Kunst und Kunstgesebiebte, ^roditektur, Kunstgjewerbe, Ölgemälde, Kunst- 16. Kovember 1916. Kleine Mitleilnnjiell. Bckanutttiachnttg, eine iveitcrc Erhöhung der Druckpreisc betreffend. — In der »Zeitschrift für Deutschlands Buchdrucker« vom 3. November veröffentlicht der Hanptvorstand des Deutschen Bnchörncker-Vereins in Leipzig folgende Bekanntmachung: »Seit der im April d. I. cingeführten Erhöhung der Drucksachcn- ein Rundschreiben: An alle Drncksachenverbraucher, „ „ : An den Verlagsbuchhandcl, „ „ : An die hohen und höchsten Behörden im Deutschen Reich, wie wir das ausführlich in einem Rundschreiben an alle tariftrcnen Druckereien selbst dargelegt haben, worin auch die Bezugspreise (Selbst kosten-Erstattnng) dieser Kundcn-Nundschreibcn angeführt sind. Wir geben der bestimmten Erwartung Ausdruck, daß jeder einzelne Buch druckereibesißer von den zur Aufklärung der Auftraggeber bestimmten Kundgebungen gewissenhaft Gebrauch machen wird, und bitten, die benötigte Anzahl der Rundschreiben von unserer Geschäftsstelle zu ver langen.« Von Zeit zu Zeit veröffentlicht die Zeitschrift für Deutschlands Buchdrucker Mitteilungen, in denen sie dankend über die »Einsicht quittiert, die sich in der Bewilligung höherer Druckpreisc durch Stadt verwaltungen, Wirtschaftsvereinc oder andere Abnehmer des Druck gewerbes bekunde. Wenn nun offensichtlich auch das Druck- gcwcrbe durch den Krieg stark in Mitleidenschaft gezogen worden ist, so würde doch sicher seinen Interessen besser gedient werden, wenn sich die leitenden Kreise des Deutschen Buchdrucker-Vereins mit den Or ganisationen ihres Hauptabnehmers, des deutschen Buchhandels, in Verbindung gesetzt hätten, statt einfach selbstherrlich eine 30- bzw. 25- prozentigc Preiserhöhung zu dekretieren. Denn cs wird auch dem Deutschen Bnchdrnckcr-Vercin nicht unbekannt sein, daß die Verhält nisse im Verlagsbuchhandcl es sei hier nur an Sammelwerke und Kollektionen erinnert eine Abwälzung dieser Mehrbelastung ans das Publikum von heute auf morgen gar nicht znlasscn. Zudem werden auch die Mitglieder des Deutschen Buchdrucker-Vereins sich nicht einfach über zwischen ihnen und den Abnehmern bestehende Ver träge hinwcgscßen können, an denen bekanntlich auch der Krieg nichts ändert. In Fällen, wo es an bestimmten Abmachungen fehlt, wird man den Verlegern nur empfehlen können, Enthaltsamkeit bei der Ver gebung von Aufträgen zu üben, falls der Ring so eng geschlossen wer den sollte, das; der freie Wettbewerb darin keinen Raum hat. Zu gleich sollte aber der Buchhandel einmal der Frage nähertreten, ob cs unter den gegenwärtigen Verhältnissen nicht zweckmäßiger ist. sein Interesse mehr den älteren guten Werken znznwcnden, statt fort während auf Neuigkeiten Jagd zu machen. Die gegenwärtige Zeit, die an so manches Wertvolle ans der Vergangenheit wieder anknüpst, das in den Tagen vor dem Kriege für überwunden galt, käme einer solchen Auffassung wohl zu Hilfe, besonders wenn wirklich Wertvolles ans den ültcreß^Beständon in den Vordergrund gerückt und berück sichtigt würde, daß das Nene nicht immer gut und das Gute nicht immer neu ist. Vielleicht würde diese Maßnahme einen ähnlichen Erfolg zeitigen, wie wir ihn heute schon im Papierhandel beobachten können. 1388
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