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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.11.1916
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- 1916-11-20
- Erscheinungsdatum
- 20.11.1916
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- Deutsch
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.V 270, 20. November 1910. S!!!!>!!I>W!WS!>>>ID>>S!!!!V>>>S>WWMW 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. Dürer, Der Ritter trotz Tod u. Teufel. „Ein feste Burg ist unser Gott". Luther 1521. (Lranach) Luther als Junker Jörg. Gebhardt. D. Reich muh uns d. bl. Luthcrstübchen aust der Wartburg. Die Wartburg. (Schäfer) Kurf. Friedr. u. Johann v. Sachsen. Das bleierne Tintensatz Luthers. Johannes Bugenhagen. Spalatin. (Lranach) Szene aus dem Bauernkrieg. Thomas Münzer. Luther 1526. (Cranach) Ulrich Zwingli. Kaiser Karl V. 1548. Die Feste Koburg. Johann d. Beständige. (Lranach) Schlutzstück zum 2. Teile des verdeutsch ten Alten Testaments. Luther im 50. Lebensjahr. Kurfürst Joh. Friedr. v. Sachsen. Richter, Luther auf der Wartburg. Tertprobe d. „Septemberbibel". Titelblatt d. Dtsch. Bibel 1634. Dürer, Die 4 Apostel. Barpreise bei Masienvezua: 54. Hans Sachs. 55. Stadtkirche in Willenberg. 57. Käthe Luther. 58. Luthers Wohnhaus. 59. Luthers Haustür. 60. Luthers Wohnstube. 61. Luther 1545. 62. Luthers Dankschreiben an Kurfürst Johann Friedrich. 63. Luthers Lenchen. 64. Der alte Luther. 66. Luther. (Cranach d. I.) 10 Stück L 75 Pf. mit 33 >/,°/o - 37.5°/° Rabatt f. d. St. ! 50 Stück a 70 Pf. mit 33 - -7° - 42.5A Rabat f. d. St. 2n L73 ---40.27^ „ » ., » ! 100 „ a68 „ „ „ --43.7°/„ „ „„ „ 200 Stück a 65 Pf. mit 33'/,°/° - 46.2°/° Rabatt f. d. St. Ferner erscheint: Luthers Charakter gezeichnet von Prost v. W. Walther Geheimer Konsistorialrat, Rostock. Eine FeslMWd! der WMeim Emgelisih-Llitherislhk» Konferenz Zur Kennzeichnung der reichen und tiefdringenden Untersuchungen geben wir den Inhalt eines Kapitels an: ungerecht? — unüberlegt zufahrend? — lieblos gegen seine Gegner? — vermag er auch milde zu streiten? - liebt er den Kampf? — greift er die Personen als solche an? — hebt der Kampf das Gleichgewicht seiner Seele auf? 5. Kap. Luthers Leidenschaftlichkeit — eine Natur anlage — durch die Bekehrung geheiligt — sein leiden schaftliches Reden ist ,nitzdeutbar - seine drei Waffen im Kampf — wieweit besiegt Luther die Gefahren seiner Leidenschaftlichkeit? — macht sie ihn blind? 216 Seiten. Preis M. 3.80, geb. M. 4.80 ^-»icht oft wird ein Buch einem so allgemein gefühlten Bedürfnis entgegenlommen wie dieses. Wir besitzen eine Fülle >->I«von Leben Luthers", und aus ihnen sind manche Lharakterzüge des Reformators zu ersehen. Aber eine vollständige ^^Darstellung seiner Eigenart, die aus den Linzelzügen das gesamte Wesen dieses einzigartigen Mannes zusammenstelltc, fehlte uns bisher. ' Der als tiefgrabcnder Lutherforscher weltbekannte Verfasser hat ein Bild gezeichnet, das nicht nur mit den Quellen übereinstimmt, sondern direkt aus diesen selbst zusammengestellt ist. Jeder Kunde aber erkennt, Satz Walther bei allen Fragen, die er behandelt, im Grunde die Ausstellungen der Denisle, Weih, Grisar im Auge hat, obwohl er sie niemals mit Namen nennt. Verwendet er doch sehr oft zur Zeichnung von Luthers Charakter gerade diejenigen Stellen aus dessen Schriften, Briefen und Gesprächen, mit denen jene Abscheu vor dem Reformator zu erzeugen gesucht haben. So werden nacheinander die einzelnen ans Licht tretenden Seiten dieser unvergleichlichen Persönlichkeit dem Leser vorgesührt, um sie am wchluh zu einer Einheit zusammenzusassen. Nicht ein Heiliger wird gemalt, vielmehr sind völlig offen auch die Schwächen dieses besonderen Charakters Hcrvorgehoben. Aber zugleich wird denen gewehrt, die daraus unbegründete Anklagen erheben möchten. Sicher wird diese tiesdringende Arbeit auch denen, die Luther genügend zu kennen meinen, noch viel Neues und reiche Anregung bieten. Infolge der bestimmten Absicht des Verfassers, eine möglicherweise nicht völlig begründete Verherrlichung des Refor mators zu vermeiden, vielmehr ihn durchaus objektiv darzustcllen, wird vielleicht mancher Leser hin und wieder das lodernde Feuer schwärmerischer Begeisterung vermissen. Aber dieser werden viele andere leuchten lassen. Nicht jeder aber vermag mit solcher Sicherheit und Ruhe ein so klar ausgefllhrtcs, ohne Ausnahme als richtig bewiesenes Bild zu malen. Nicht überreden will dieses Buch, sondern überzeugen. Wenn das Rcformationsjubiläum wieder die mächtige Gestalt Luthers uns vor Augen führt, so wird dieses Charakterbild uns vor falschen Vorstellungen bewahren und der wahren Eröhe dieses „Helden" gewitz machen können. Gerade ln der Gegenwart aber, wo das deutsche Wese» in aller Welt so grauenvoll geschmäht wird, muh für uns der Nachweis wertvoll sein, dah die besonderen Eigenschaften Luthers eine besonders scharfe Ausprägung der Eigentümlichkeiten sind, die er selbst dem wahren Deutschen im Unterschiede von allen andern Völkern zugeschrieben hat. Besonders auch zum Vorlesen in der Familie oder einem grohen Kreise ist dieses Büchlein in hervorragendem Mähe geeignet. Wir bitten uni rechtzeitige Bestellung. Hochachtungsvoll A. TeicherW VerlWilWlz. Werner SSM. 1V7«'
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