271, 21. November 1916. Fertige Bücher. M-Hnbl-m >. d. Mich». «uchh-nd-I. 808S Verlag August Scherl G m. b. H., Berlin SW 68 <D Der schweizerische Major Tanner beschränkt sich in seinen „Frontberichten eines Neutralen" nicht nur auf Gefechts schilderungen, sondern gibt auch ein anschauliches Bild der Niesenorganisation hinter der Front, der Tätigkeit in der Etappe und der politischen, nationalen und religiösen Verhält nisse in den besetzten Gebieten. Das Werk umfaßt 3 Bände: -t. Polen und Karpathen 2. Galizien und Bukowina 3. Ostwärts Jeder Band geheftet 3 Mark ord., 2 Mark netto bar, gebunden 4 Mark ord., 2,75 Mark netto bar. Frei-Exemplar — auch gemischt — ll/10. Einband des gebundenen Frei-Exemplars 75 Pfennig. Rheinisch-Weslsällsche Zeitung, Essen. keinerlei Abschweifungen, durch Echtheit wirken in dieser Darstellung allein die Geschehnisse. Riilitär-Zeitung, Berlin. . . . Das überaus günstige und wohlverdiente Urteil, welches dein ersten Bande seinerzeit zuteil wurde, wird sich auch uneingeschränkt auf das neue, mit über 100 vortrefflichen Bildern geschmückte Buch übertragen. Die Aus führungen des Majors Tanner besitzen deshalb besonderen Wert, weil er es meisterhaft ver- Dresdner Anzeiger. Dresden. mußte mit Spannung die Fortsetzung seiner Beobachtungen und Wahrnehmungen erwarten. Berliner Lokal-Anzeiger. . . . Was aber seine Bücher uns besonders wertvoll macht, ist das militärisch geschulte Ur teil eines durchaus praktisch veranlagten Sol daten, der überall durchschaut, worauf es ankommt. Dazu tritt auch ... die l-ebendige Anschaulichkeit und die abwechslungsreiche Darstellungsgabe eines Berichterstatters, der sich nicht auf breite Nebensächlichkeiten einläßt, sondern Menschen und Dinge, Land und Leute, Kämpfe, Niederlagen und Erfolge in fesselnder, allgemeinverständlicher und dabei doch ver tiefter Auffassung zu schildern weih.... Danziger Zeitung. Danzig. rNajor Tanner ist ein hochgebildeter militä rischer Fachmann, aber auch ein Schriftsteller von ungewöhnlicher Begabung, der es ver schmäht, mit Künsteleien auf seine Leser zu wirken. Seine Darstellung sst einfach, schlicht und klar, sein Auge offen, sein Blick unge trübt. Niemand versteht es besser als er, uns die moderne Schlacht vorzuführen. . . . Graubündner Lokal-Anzeiger. Graubünden. Tanner hat eine besondere Gabe, lebendig und fesselnd zu schreiben. Dabei scheut er keine Gefahren, und nicht selten wird man von der Spannung gepackt, ob auch all diese Wagnisse des Berichterstatters gut ablaufen werden. . . . Allgemeine Zeitung des Judentums, Berlin. . . . Aber das Ganze ist ein Dokument, das, da cs von einem Neutralen herrührt, auch von den geschworenen Feinden nicht als übertrieben erachtet werden kann. Und solche Horden wer den von den sogenannten Kulturträgern als Verbündete angesehen. Es ist eine ungeheure Schmach, und man muß dem Berichterstatter dankbar sein, daß er eine solche ohne Schonung enthüllt. Or. Ludw. Geiger. Allgemeine schweizerische Militär-Zeitung, Basel. . . . Unter den vielen Büchern, die über den Weltkrieg veröffentlicht worden sind ... ist kaum eins, das so bedeutungsvoll wäre wie das Tannersche Werk. . . .