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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.11.1916
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1916-11-28
- Erscheinungsdatum
- 28.11.1916
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- Deutsch
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Redaktioneller Teil. ^4/ 276, 28. November 1916. Kleine Mitteilungen. Straßburger Druckerei uns Vcriageanstalt, vorm. R. Schultz k bo. > Bilanz für das Geschäftsjahr 1915/16. Aknva Druck , Gieß- und Schneidemaschinen,Notationömaschinen nnd Zu ehör, Schriften, Handwerkszeug für Diuckerei, Setzerei. G>eßerei, Steindruckeret Buchbinderei, Werk stätten für Liniieren, Gravieren. Stereotypieren und Rohstoffe der verschiedenen Werkstätten, alle neuen Anschaffungen inbegriffen 636 997 13 Beeoiinene Arbeiten Büchervoriäie. Verlags- und Eigentumsrechte. Zcttlings- 5 620 83 Unternehmungen Formularveriag und Formularvorräte für die Ver- 211 119 15 walrungekr Do mpsmaschine.Dampiöfen,Elektromotoren,Ventilatoren, 97 526 25 ellktri che BeleuLtung, Schlosserei und Schreinerei . 69 39k 25 Unbedruckie Papiere 6l 36' 50 Mobilien 1, 500 Aktien der Saardruckcrei 361 000 Filialen und Betetilgungen ^ . 597 3»5 7« j!>.ssa 6 598 48 Kautionen in bar 24 0' 0 Guthaben bei verschiedenen Banken. 5 39k 91 Debitoren 350 063 58 Immobilien 250 0"0 — 2 687 "9 Passiva. 4 Gesellschaftskapital 1 40" 000 Schuldverschreibungen 4^3 5"0 Kreditoren. 43" 919 49 Neft-rveso - ds 140 0' 0 Speziaireiervcfonds 12, 0l7 46 Reserve für unsichere Aus stände 2 406 >7 Reingewinn 96 4,6 12 Vortrag aus 1914/1915 13 601 55 2 687 v9i 09 Gewinn- und Verlustkonto vom 30. Juni 1916. ! Soll. Geschäftsunkosten, Gehälter, Steuern und Neisespesen Maschinen- und Schrrftenkonto, Utensilien, MobiUen, 57 762 88 verschiedene Werkstätten und Konten, Abschreibungen Dampfmaschine, Heizung und Beleuchtung, Avschret- 18 888 60 bungen inbegriffen 16 432 0! Reingewinn 96416 12 189 499 91 ! Haben. ! Druckerei, Buchbinderei, Steindruckeret, Schriftgießerei, Zweiganstaiten, Zeitungskonten usw. nach Vornahme der Ai-schretbungen 93 593 01 Bücher- und Kormularverlag do 75 764 81 Mlerzlnskontv 8 692 80 Zinsen 11 449 23 189 499 91 Zum österreichischen Rechnungsstempel. — Auf vielfache Anfragen erklärt der Vorstand des Vereins der österreichisch-nngar. Buchhändler, das; er auf dem Standpunkte stehe, daß der Nechnnngsstempel im Ver kehr zwischen Verleger und Sortimenter vom Verleger selbst getragen nnd nicht auf den Sortimenter abgewälzt werden solle. »Der Ver leger hat den Nechnnngsstempel bisher in Form des Pauschales be zahlt, und es liegt kein Grund vor, jetzt in dieser berechtigten Usance eine Änderung cinireten zu lassen, zumal ja der Sortimenter seinerseits meist nicht in der Lage ist, den Stempel seinen Kunden aufzuschreiben. Der Vorstand richtet daher an die österreichischen Verleger die dringende Bitte, die Sortimenter mit dem Nechnnngsstempel nicht zu belasten.« Störungen im Güterverkehr. — Infolge der in letzter Zeit er folgten erheblichen Störungen im Güterverkehr der Eisenbahn sahen sich die Berliner Spediteure zur Versendung des nachstehenden Rund schreibens an ihre Kundschaft veranlaßt: »Durch die TageSpresse ist bekannt geworden, daß die Abwick lung des Verkehrs auf den Eisenbahnen infolge der außergewöhn lichen Anforderungen gegenwärtig in erheblichem Umfange aus Schwierigkeiten stößt. Die hierdurch entstehenden Folgen: Güterstauungen auf den Eiseubahnböden, Verkehrsstockungen und vielfache Verkehrsspcr- rungen, treffen in ihren Wirkungen in unmittelbarster Beziehung die Spediteure, zunächst allgemein dadurch, daß sowohl bei der Auf lieferung der Versandgüter wie bei der Abfordcrung der Eingangs güter stundenlanges Warten der Gespanne das normale Maß der Arbeitsleistung erheblich vermindert. Da bei dem Mangel an Per sonal, Arbeitskräften und Pferden ein Ausgleich nicht möglich ist, lassen sich schon aus diesen Gründen Verzögerungen in der Erledi gung der uns erteilten Aufträge nicht vermeiden. Von besonders einschneidender Bedeutung sind die zeitweise!'. Vcrkehrssperrnngen. Wir werden hierdurch stark in Mitleidenschaft gezogen, und zwar infolge dauernder Überlastung unserer Güter-? böden und Ladeeinrichtungen. Durch die Sperrmaßnahmen, welche sich unter dem Zwange der Verhältnisse vielfach so plötzlich voll ziehen, daß die vollbeladenen Gespanne nach den Bahnhöfen ver geblich fahren, werden wir in erheblichem Umfange gestört. Außer dem ist noch hinzugetreten, daß für eine große Menge von Gütcr- arten die Annahme auf einige Zeit gesperrt wurde. Wir bitten auf diese Schwierigkeiten Rücksicht nehmen zu wollen und überzeugt zu sein, daß wir auch weiter alles aufbieten, Ihren Wünschen zu entsprechen.« Mit den gleichen Schwierigkeiten haben natürlich auch die Leipziger Kvmmissions- und Speditionsgeschäfte zu rechnen, so daß die Bitte um Rücksichtnahme auch in ihrem Kundenkreise Beachtung verdient, da nicht nur die zur Versendung bestimmten Ballen eine Verzögerung er fahren, sondern auch die an ko mm enden Güter verspätet ein- geheu. Ähnliche Störungen ergeben sich infolge der Betriebsein schränkungen auch bei der Versendung durch die Post, wie aus der folgenden Mitteilung hervorgeht. Es kann daher nur ivied erholt dringend gebeten werden, Bestel lungen so rechtzeitig als möglich aufz«geben, da eine Gewähr für pünktlichen Abgang der Sen dungen nicht übernommen werden kann. Beschränkung des Paketannahmedienstcs. Infolge der durch den Krieg hervorgerufencn veränderten Verhältnisse sieht sich die Leipziger Ober-Postdirektion genötigt, vom Freitag, den 1. Dezember ab die Schlußzeit für die Annahme von gewöhnlichen, ein geschriebenen und Wert-Paketen an den Werktagen bei allen Postanstalten im Ober-Postdirektions-Bezirke Leipzig auf 7 Uhr abends festzusetzen. Zur Auflieferung von gewöhnlichen Paketen nach 7 Uhr gegen die besondere Einlieferungsgebühr von ! 20 Pfg. (Z 30 der Postordnung) wird im allgemeinen, soweit die ört- ! lichen Verhältnisse es gestatten, bis 8 Uhr Gelegenheit geboten werden. ! Nach dem Weihnachtsfeste — vielleicht auch schon ein bis zwei Wochen vor dem Feste — wird cs sich nicht umgehen lassen, den Pakctannahme- dienst, wie überhaupt den gesamten Postbetriebsdienst, noch weiter einzuschränken. Eine Shakespeare-Bibliothek. — Wie die »Voss. Ztg.« nach dem »Journal des Däbats« zu berichten weiß, hat ein reicher amerikanischer Bücherliebhaber namens Huntington, für die Summe von 75 000 Mark eine äußerst interessante Shakespeare-Bibliothek erworben. Die Samm lung ist sehr wertvoll, da sie viele Werke Shakespeares im Erstdruck enthält, ihr Ruhm ist aber nicht zuletzt auf das Büchergestell zurück zuführen, in dem sie bewahrt wird. Das Gestell ist nämlich aus dem Holz von 200jährigen Eichen verfertigt, die vor der Kirche von Strat- ford on Avon standen, in der Shakespeare getauft wurde; . VersinalnachriAen. Kriegsauszeichnungen. — Herr Paul Erpf, Leutnant d. L. II und Kompagnieführer im Ncserve-Jnfanterie-Negiment Nr. 119, Ge hilfe im Hause I. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger, Stuttgart und Berlin, wurde vom .König von Württemberg mit dem Ritter kreuz des Militär-Verdienstordens ausgezeichnet, nachdem.ihm bereits früher das Eiserne Kreuz 1. und 2. Klasse verliehen worden war. Frau Emma Ziehlke, Mitinhaberin der Firma A. Ziehlke, Buchdruckerei und Buchhandlung in Guhrau (Bez. Breslau) wurde die preußische Note Kreuz-Medaille 3. Klasse verliehen. Gefallen: am 4. November Herr Kurt Bergmann, langjähriger Gehilfe im Hause Friedrich Pouch in Merseburg, zuletzt in Wilh. Hoff- mann's Buch- und Kunsthandlung in Weimar tätig. Druck: R a m m L S e e m a n n. Sämtlich 'tn Leipzig — «üresse' d^Redaktion und Expedition: Leipzig' Gerichtsweg 1456 Berlag: Ter v v r f e » v e r e t n der Deutschen Buchhändler zu Leidig, Deutsches BnchhLndlerhauc. - - -Htßweg 2« iBuchhLndlerbauS,
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