8556 I- d. D»ch"^ Vuchl-nd-l. Fettige Bücher. ^ 280, 2. Dezember 1916. MWmiliiliiilMili s ^ ? MM I i s j Zur L> ! Ergäti ^ für j »Weihnächte l ! i ^ ! ager- z »zung j >en büchertM r- f ! — liefern wir unser bis Weihnächte, I M I Vorzugs bis ^ 1 Noter verlang > i Holbein Mün > en Verlag falls ^ t Hl H bestellt it i -Rabatt >0lo l Zettel anbei. ! -Verlag j chen jlUUW illllMM. ^ L rr ^^ ^ ^ ^ Verlag von Jos. Scholz in Mainz Herausgeber: Wilhelm Kotzde Die Jungmädchenbücher wollen dem Unterhaltungsbedürfnis junger Mädchen entgegenkommcn, sie wollen dem Spiel ihrer Phantasie Rechnung tragen, sie wollen sie aber auch hinetn- fünren in eine ernste Lebensauffassung, in den Gedanken der Pflichterfüllung gegen sich selbst, die Familie, das Vaterland. Bisher erschienen: Elisabeth von Oertzen: Der goldene Morgen. Mit Bildern von Emil Helnsdorfs. Gebunden 3.—, bar ^ 2.—. Charlotte Niese: Erika. Mit Bildern von Reinhard Pfaehler von Oihegraven. Gebunden ^ 3.—, bar 2.—. Gustav Fa Ke: Herr Pnrtaller u. seine Tochter. Mil Bildern von Franz Stassen. Gebunden ^ 3.—, bar 2.— Helene Nass: Regina HinnnelschnZ. Mil Bildern von Arpad Schmidhammer. Gebunden 3.50, bar ^ 2.30. Charlotte Niese: Das Lagerkiud. Mit Bildern von Hans Schroedter. Gebunden 3.—, bar 2.—. Ich möchte diese neuzeitliche wertvolle Bücherreihe erneut warm empfehlen. Diejenigen Herren Kollegen, die sich bisher ein eigenes Urteil über die Bücher nicht bilden konnten, wollen sich die untenstehenden Kritiken — einige von vielen — dienen lassen. Ich liefere in der Weihnachtszeit 7/6 gemischt (sonst nur 13/12 gemischt, 7/6 von einem Bande) und bitte von diesem Vorzugsangebot recht oft Gebrauch z» machen. Verlangzetlel anbei. Jos. Scholz, Mainz. . . Die Jungmädchenbücher halten in trefflicher Weise, was das Programm verspricht, sie unterhalten, erfreuen und erziehen . . ." Schulrat vr. Mosapp in der Süddeutschen Zeitung. „. . . Es herrscht in den Blickern der Geist deutscher Weib lichkeit, unaufdringlich, wesenhaft, nicht süßlich, doch lieb reizend . . Deutsche Tageszeitung, Berlin. „. . . Es ist nicht zu zweifeln, daß die jungen Leserinnen an dieser kräfteausrufenden und kampffrohen Lektüre mehr Gefallen finden werden als an der ihnen bisher gebotenen süß- lichen und wohlfiisterten Backfischliteratur. Die Verfasser der bis jetzt vorliegenden Bände entnahmen ihre Stoffe dem quellenden Leben. Sie schufen Kunstwerke, aus deren Innerem Stimmen Hallen, die mit unwiderstehlicher Kraft und Freund- lichkeit nach oben weisen." Au..sburger Postzeitung. . . Von solch gesundem, interessantem Lesestoff muß ein guter Einfluß ausgrhen, und mit Freude und Ruhe kann die Mutter diese Bücher in die Hände ihrer Töchter legen, die sie mit Wonne lesen werden . . Deutsche Mäbchenzettung.