.Ä 288, 12, Dezember 1918, Fertige Bücher, Börsenblall f. d. Dlschn, Buchhandel. 8913 Insel - Verlag zu Leipzig Irregang Roman von Georg Munk Geheftet M. 4. -, m Halbpergament M. 6. <^er Roman von Georg Munk „Jrregang" hat in der gesamten Presse Aufsehen erregt. Aus den schon jetzt erschienenen glänzenden Besprechungen greifen wir die folgenden Urteile heraus: „Das Buch ist anders, ganz anders als alle die vielen Bücher, die mir tagaus, tagein durch die Hände gehen . , . schlug's auf, verführt ein wenig durch das lichte, zärtliche Gewand, in das Emil PreetoriuS, der Münchner Künstler, cs mit liebevoller Kunst gekleidet, und schon nach wenig Sätzen, wenig Seiten hatte mich der Zauber einer Stimme eingefangen, wie sie so rein und lieblich, so voll starken Klanges mir sonst nur in heimlichen Stunden entgegenklingt, wenn ich -einmal, des Alltagslebens müde, zu Gottfried Keller greife oder auch zu Eichendorff. . Ludwig Sternaur in der Täglichen Rundschau. ,,2»> Insel-Verlag in Leipzig ist ein literarisch sehr wertvoller Roman von Georg Munk „Irregang" erschienen . . Kölnische Zeitung. „Die sanfte und unlösbar in sich gefaßte Gestalt Teresas ist ein hohes, inniges Kunstwerk . . ." Dresdner Anzeiger. „Wir dürfen von Georg Munk wohl noch etwas erwarten. Er hat das Zeug zum großen Erzähler..." Weser-Zeitung. „Niemals habe ich noch von einem Deutschen Italien so schildern hören, wie es in dieser Leidensgeschichte einer blonden Florentinerin geschieht ..." Der Merker. „Teresa ist zwar keine Schwester, wohl aber «ine Verwandte der „Madame Bovary" FlaubertS und nicht am wenigsten der „Frau Marie Grubbe" des I. P. Jacobsen, der in dieser durchaus selbständigen und tiefgegründeten, aber ihm doch nah verbundenen Leistung Munks eine innige Freude erlebt haben würde. Beide verwirklichen die Fähigkeit, einsame und schwere Stunden froh, farbig und klingend zu machen ..." Karlsruher Tagbla tt. Wenn auf beiliegenden! Zettel bestellt, liefern wir Partien von 9/8 mit 1188