^llt 26!), Dezember ISIS. Fertige Bücher. Eines Buchhändlers Schützengraben-Poesie "Das brslr Kirisi Mrsi.iumfim, Das fnixsii-M-hs rm'nliDIi^s, Das sichö'nsckNmKv-'msile'^ Ais Buch n«rdsttk>i«!ss ist, ÄstöAv^mirel isrum Sr^rn Mrnn schlecht,!- -inl is.««»Mich d «Kn «Achatz blriÄ/allri-n-mr», -! Mlrsiirm gu/ksBttrh. Pap!-r-Gl°ßc -tl: 11 cm. Preis M. t.— °rd., mit 40». 7/S Verlag Aug. Steiger, MverS Inhaber Hofbuchhändler W.S teiger Soeben erschienen: aus Minden-Ravensberg 18 Federzeichnungen von Gerhard Wedepohl Mit Geleitwort von vr. W. Engels In feiner Büttenmappe (25x35 em). Preis 4 sQlne neue Wedepohl-Mappe! Die stimmungsvollen Zetch- >2" nungen des westfälischen Kiinstle's Hatzen alle Anwart schaft, freudige Ausnahme zu finden. Dem NavenSberger, jedem Westfalen überhaupt, und weit über die Grenzen der roten Erde hinaus werden die neuen Wedepohl-Bilder manche Stunde edlen Genusses bereiten. Wer es versteht, im Westfalenlande auch einmal weniger begangene Straßen einzuschlagen, findet zwischen Wassergräben, Busch und Röhricht, oft halboerborgen im Versteck des eigenen Gehölzes, manch altes Landschloß, manch malerischen Edelsitz. Auf diesen Wegen ist Gerhard Webepohl gewandert, und all die Schönheit, die er geschaut, hat er mit bekannter Meisterschaft festgehalten. Gütersloh. F. Tigges. Engelbert Pernerötorfer, Vizepräsident deS österreichischen Abgeordnetenhauses, schreibt im Berliner Tageblatt: liegt ein eigentümlicher Zauber über diesem Buche. ^ Ein ganzes Zeitalter steigt vor uns in seiner bür gerlichen Behaglichkeit auf. Das Leben einer Kleinstadt, der stille Schulbetrieb, die Berknüpftheit einer weit verzweigten Familie mit nicht gewöhnlichen Indivi duen, die mit glücklichstem Geschicke konterfeit sind, geben der bescheidenen, ruhigen Erzählung eine äußerst lebendige Bewegtheit. Der Duft einer anheimelnden Liebenswürdigkeit (wenn dieses Wort nur nicht gar so verbraucht wäre) liegt über dem Buch. Es ist ein Buch für Jung und Alt. Ganz wird es nur der Alte würdigen, der wie der Erzähler daö Leben in der Hauptsache hinter sich hat und ein Zurückschauen auf eigenes und fremdes Leben, das Vergleichen der eige nen mit den fremden und der fremden mit den eigenen Erfahrungen als ein reizvolles Wiedererleben em pfindet. Solche Bücher sollten wir viele haben. ES bewegt sich im Engen. Aber wie reich ist diese Enge und wieviel Anmut und wahre Menschlichkeit birgt sie! Erinnerungen eines MnsMLhrrgen MD, ^1 K Rote Zettel: 41)4"/» u. 50?s> lPiivateremplare) Wilhelm Langewiesche-Brandt 1194»