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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.12.1916
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1916-12-18
- Erscheinungsdatum
- 18.12.1916
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- Deutsch
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Nr. L9Z oder deren -Raum kostet 30 "Pf. öei eigenen (Anzeigen zahlen 1 Mitglieder für die Zeile 10 Pf.. fllr S. 32 2)1. statt 3b M.. ! '^,S. statt lSM^. Stellengesuche werden mit 10 "ps. pro ^ «allm 15 M^/s. 2S M^.M.° für Nicht" ! mi^lieder 40 Hs.. 32 M.. 60^2)1.. 100 2)1. — Beilagen werden ? .EMiÄumd^M^'stM^rUris'öeMUjch^W'ü^H'ffLMler)u'5etM Montag oen lrl Dezember iul« 83. Jadiftuag. Redaktioneller Teil. llnterstützungs Verein Deutscher Buchhändler und BuchhandlungS Wehülfen. Bank Skonto: Dresdner Bank, Depositenkaffe K, Berlin. An Kriegsbeiträgen gingen bei uns ferner zur Unterstützung der durch den Krieg Geschädigten auf unseren Aufruf hin ein: XXXIl. Liste. Übertrag von Liste XXXI ^ 53 368.78 Ungenannt für November 50.— Vom Personal der Firma Asher L Co., Berlin: Emil Kupfer für Oktober 1.— Philipp Nath „ „ 2.50 Adolf Gr-'pkl „ „ 1.— Grete Iacobsen „ „ 2.— Grete Breugel „ „ 1.— Rudolf Eisenschmidt. Berlin „ „ 10 — Margarete W'etfch i/H S Karger. Berlin „ „ —.60 Heowt Skdaeffer i/H Her mann Meußer, Berlin „ „ 1.— Paul Spenke >/Fa. Georg Bach, Berlin „ „ 5.— B. E Schulz t/H „ „ „ „ „ 1.— MargaretePurscht/H. „ „ „ „ „ 1.— Magda Fuhradfch t/H „ „ „ „ „ —.50 Konsul Ernst Bohsen i/Fa DietrichNeimer,Berlin „ „ 20.— M Gotthardt Prvkur.i/H. „ „ „ „ „ 3.— Frl. Hennenverg ^ „ „ „ „ 1 — „ Zanke „ „ ^ „ „ —.50 „ Göt'ing „ „ „ „ „ —50 „ Müidner „ „ „ „ „ —50 „ We,de „ „ „ „ „ —.50 Neinhold Borstell i/Fa. Nicolaische Buchh. (Boistell L Retmarus). Berlin, für November 25.— Julius Birnstill i/Ka. Otto Rieckers Buchh., Psorz« heim, für 4 Qu. 5 — Tb. Groth i/Fa. I. M. Groth. Elmshorn, für November 10 — Trewendt L Granier (Alfr. Preuß), Breslau, für Noo. 6 — Sa. 5>3 5>7 2tt Allen Spendern herzlichen Dank! Berlin, den 30. November 1916. >v. 35, Polödamerstr. 41 L. Max Schotte, UnterstützungS-Verein Deutscher Buchhändle- und Buchdandlungs Gohülfen. Bank Konto: Dresdner Bank, Depositen-Kaffe K, Berlin. Bekanntmachung. I. Neu eingetreten sind mit: ^5— Ernst Brllgminn Dortmund. ^3 — Walter Gericke i/H. I. Neuinann's Hofbuchhdlg., Magdeburg. ^ 5.— BuchhauS C jarlotlendurg. II. An Geschenken gingen ein: 200— von Frau Station, Berlin, zum Gevuitstage des ver- storbene > Mannes. 100.— duich den Bürsenoeretn von A S t P als Buße für Verletzung der Br, kaassordnung. 20.— durch den Haup'ausschuß der Korporation. Berlin, in einer Schledsgerichtsangelegenhelt vom Verlag K. S. i. B. ^ 20.— durch den Hauptausschuß der Korporation. Berlin, in einer Schiedsgerichtsangelegenheit von I. S. Slr. Etwaige Veränderungen der Firmen oder Stellungen bitte dem Unterzeichneten rechtzeitig mitzuteilen, da hierdurch die Führung der Mitgliederliste wesentlich erleichtert wird. Berlin, den 30. November 1916. Max Schotte. VV. 35, Potsdamerstr. 41a. Schatzmeister Zur Erweiterung des Büchermarktes. Von A, Zimmermann, Hamburg. (Schlich zu Nr. 282.) V. Trotzdem steht der offizielle Buchhandel den Zweckbuchhand lungen mit unverkennbarer Abneigung gegenüber. Während der Verlagsbuchhandel im tiefsten Grunde seines Herzens die Vereinsbuchhandlungen nicht ungern sieht, weil sie oft große Mengen gebrauchen und Pünktlich bezahlen, fürchtet der Sorti menter, daß die Vereinsbuchhandlungen ihm das Absatzgebiet schmälern könnten. Erfährt er, daß eine Vereinsbuchhandlung von diesem Buche 1000, von jenem gar 2000 Stück verkauft hat, so rechnet er sich aus, daß der reguläre Buchhandel durch die betreffende Vereinsbuchhandlung um den Absatz von 3000 Bü chern gebracht worden ist. Diese Milchmädchenrechnung stimm! aber nicht, wie wir noch sehen-werden. Man kann zwar sehr Wohl der Ansicht sein, daß der Gedanke, Tausenden und Hunderttausenden unserer Volksgenossen den Weg zum Buche zu weisen, so groß ist, daß es daneben nicht we sentlich in Betracht kommen würde, wenn wirklich der eine oder der andere Sortimenter einmal ein Buch weniger ver kaufen sollte. Der Sortimenter muß es sich ja auch gefallen lassen, wenn sich am anderen Ende der Straße ein neuer Buch laden aufiut. Dabei dürfte durch diesen neuen Buchladen der literarische Bedarf der Stadt kaum wesentlich gesteigert werden. Indessen möchte ich die Bedeutung des regulären Sorti ments als Kuliurfakiors keineswegs zu niedrig einschätzen. Ich fühle mich noch so sehr als Buchhändler, daß ich vor jedem Schritt zurückschrecken würde, der meiner Meinung nach dem Sortiment Schaden bringen müßte. Ich würde diesen Aufsatz nicht geschrieben haben, wenn ich von der Durchführung meiner Gedanken Schaden für den Sortimentsbuchhandel befürchtete. Es kann ernstlich nicht bestritten werden, daß das reguläre Sorti ment eine wichtige Kulturarbeit leistet, und man müßte sich Wohl für das reguläre Sortiment entscheiden, wenn die Frage »re guläres Sortiment oder Zweckbuchhandlung?« lautete. Aber so heißt die Frage glücklicherweise nicht. Beide Arien des Buchhandels haben nebeneinander Platz und ergänzen sich auf die denkbar glücklichste Weise. Daß die Zweckbuchhandlun gen der Arbeitnehmer-Verbände ausnahmslos nur solche Ge biete zu beackern haben, die das reguläre Sortiment nicht be ackern kann, wurde schon dargelegt. Trotzdem mag es - unter hundert Fällen einmal — Vorkommen, daß ein Verbands Mitglied ein Buch bei seiner Zweckbuchhandlung kauft, das es sonst in einer Buchhandlung am Platze gekauft haben würde. Für den dadurch dem regulären Sortiment entgangenen Vcr l525
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