Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.12.1885

281, 5. Dezember 1885. Fertige Bücher. 6267 sss7v4f> Rundschreiben 15. 1885. Kößardl's Jugendöiöüotßelr. Band I—VIII. Preis pro Band, elegant in Original-Leinwand gebunden mit Goldprägung, 3 50 ^ ord., 2 ^ 50 ^ netto, 2 ^ 25 ^ bar und 11/10, auch gemischt. Der Held des Niger. Historisch-biographische Erzählung aus Jnnerafrika von Br. Hoffmann. Mit 6 feinen Holzschnittillustrationen und einer farbigen Karte von Senegambien. Die Weltfahrt des Centurion. Eine Geschichte aus dem Seemannsleben. Der lernbegierigen Jugend erzählt von Br. Hosfmann. Mit 6 feinen Holzschnittillustrationen. Wilde Szenen ans allen Zonen. Erzählungen für die reifere Jugend von W. Lackowitz. Mit 6 feinen Holzschnittillustrationen. William Shakespeare und Altengland. Historische Erzählung für die Jugend von Oskar Höcker. Mit 6 feinen Jllustrationrn in Photoaquatinta. Mozart. Leben und Schaffen eines großen Künstlers. Der reiferen Jugend geschildert von W. Lackowitz. Mit 6 feinen Holzschnittillustrationen. Im Oktober erschien: Lin deutscher Nitter. Geschichtliche Erzählung aus der Zeit des Bauernkrieges von Rudolf Scipio. Mit 6 Illustrationen in Photoaquatinta. Im Oktober erschien: Dietrich von Dern. Eine Erzählung nach der gleichnamigen Amelungensage von Oskar Höcker. Mit 6 feinen Illustrationen in Photoaquatinta. Im November erschien: Mitten im seben. Erzählung für unsere erwachsenen Töchter von Anna Gncvkow. Mit 6 feinen Lichtdruckbildern. — Sis Weihnachten 1885 — liefere ich Partieeu von 9/8 Exemplaren — auch gemischt — zu 18 ^ bar, d. i. mit 41 o/> Rabatt. Berlin IV., 62. Hochachtungsvoll Einige Urteile der Presse: Franz Ebhardt. „Schon bei einer früheren Gelegenheit konnten wir auf die er freuliche Thatjache Hinweisen, daß auf dem Gebiete der Jugendlitteratur eine endliche Besserung eingetreten ist, daß die Jugendschriftstellerei nicht mehr als bloße Spekulation gilt." (Litterarischer Merkur, Berlin.) „Die Ebhardt'sche Jugendbibliothek hat seit Beginn ihres Erschei nens gezeigt, daß in ihr ein ernstes Streben obwaltet, für die reifere Jugend eine wirklich gediegene, das Gemüt veredelnde Lektüre zu bieten. Der neue erschienene Band zeigt dies wieder in vollem Maße." (Schlesische Zeitung, Breslau.) „Die Verlagshandlung bietet absolut Neues in Stoff, Zeichnung und Ausstattung." (Berliner Fremdenblatt.) „Die hochgestellten Ansprüche unserer verwöhnten Jugend müssen sich beim Anblick dieser prächtigen Bücher befriedigt sehen." (Deutscher Reichsanzeiger, Berlin.) „Diese drei neuen Bücher des Ebhardt'schen Verlages sind köstliche Weihnachtsgaben für d. reifere Jugend v. der besten Empfehlung wert." (Volks-Zeitung, Berlin.) „Grundverschiedene Stoffe sind hier mit gleicher Meisterschaft, an ziehend und belehrend zugleich, für die reifere Jugend bearbeitet." (Pester Lloyd.) „Ebhardt's Jugendbibliothek ist eine der gediegensten, prächtigst ausgestatteten Sammlungen dieser Art." (Grazer Tagespost.) „Mit Herausgabe einer svlch anregenden Jugendbibliothek hat der Ebhaidr'jche Verlag sich ein hohes Verdienst um die wirklich gute deutsche Litteratur erworben." (Hamburg-Altouaer Tribüne.) „Möge man einen Band wählen, welche man wolle, man wird jedenfalls keinen Fehlgriff thun." (Königsberger Hartung'sche Zeitung.) „In vorliegenden Werken, deren Ausstattung geradezu brillant zu nennen ist, bietet der Verlag der reiferen Jugend Werke, welche nicht allem durch ihre Darstellungweise das höchste Interesse erregen, sondern auü: durch ihren belehrenden Inhalt von bildender und erziehlicher Kraft sind." (Preußische Lehrer-Zeitung, Spandau.) „Es ist ihr bis jetzt ebenso durch die umsichtige Auswahl der Stoffe als die schöne stilistische Darstellung und durch ausgezeichnete Illustrationen gelungen, eine Lektüre zu schaffen, welche in beiden Ge schlechtern die reifere Jugend in hohem Grade bcsriedigcn, ja selbst Erwachsene ansprechen wird." (Die Volksschule, Stuttgart.) „Vollendetes in Wahl des Stoffes und äußerer Ausstattung." (Deutsche Zeitung, Wien.) „Ebhardt's Jugendbibliothek ist ein Werk, das man nur auf das beste der deutschen Familie zur Benutzung sür die reifere Jugend empfehlen kann." (Die Presse, Wien.) „So verschieden der Stoff, so gleichmäßig ist die Trefflichkeit dieser Bücher sowohl hinsichtlich des Textes als auch in Bezug auf die technische Herstellung, deren Gediegenheit ans diesem Gebiete m Deutsch land nicht übertroffen ist." (Wiener Fremdenblatt.) „Prächtigere und nützlichere Geschenke sür den Weihnachtstisch lassen sich kaum denken." (Deutsches Heim, Berlin.) „In sämtlichen Büchern waltet ein seiner pädagogischer Takt, ver bunden mit sicherer Kenntnis dessen, was dem jugendlichen Gemüt Lust und Freude bereitet." (Der Bazar, Berlin.) „Die Hauptsache ist uns natürlich der Inhalt und dieser muß vor züglich genannt werden, sodaß das Äußere nur das Symbol des In neren bildet. (Bayer Lehrer-Zeitung, Fürth.) 859*