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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 31.12.1885
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1885-12-31
- Erscheinungsdatum
- 31.12.1885
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18851231
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s66518j OsmrrLckst erscheint: vi« praetisedtz ^vivknämiA äsr Illlck 60u1i886L8tvurun8viL von Mllis-m 8. ^.ueftlueloss, 6.L., mellt, ctllll. 806. 61V. 6ll^. ^.ußorisirw äklitseük vebkrsstzriiilig unä Lkn-rdkidung voll Slüllvr, ln Llo»dLt. !ilit 18 litkoKrupftirtsü Ds.sslir >mä ratrl- rsicksuilläsirDsxt^särucIrtsLlloIrgcInrittisu. Csbuirüsii in I-sirrrvarrä. kreis cg,. 10 ^ ksrusr lis^t voUstünäi^ vor: Oie IiLIlckm«881II1A. Lin Vsür- imä vg-näbueti von vr. 6. Lokll, kroksssor äsr kli^silc uriä äsr Vsrmsssuns »n äsr Lüvigl. L»^r. I'orstseduls ru ^loliLtssudurg. Uii 370 sinxsärucLtsn Holrscbnittsn unä 2 litkoxraxlrirtsll 1's.ssln. kreis 22 Ick bitte xu verla-L^su. Lsrlin, 30. Osxsirrdsr 1885. lullus 8prtnxer. Ein Problem für Taschenspieler. Von Earl du Prel. „Nord u. Süd". Hrsg, von Paul Lindau. Januar-Heft 1886. s6651Ss In den nächsten Tagen gelangt zur Ver sendung das 39. Heft der „Deutschen Bücherei": Ein Problem für Taschenspieler. Von Carl du Prel. Elegant broschiert 50 ^ ord. Ich gewähre wie früher: 25 9H in Rechnung, 33sch 96 gegen bar und 7/6 und bitte Handlungen, welche noch nicht ver langt haben, umgehend zu bestellen. Auch stelle ich vom Januar-Heft von „Nord und Süd" denjenigen Firmen, welche sich ferner für die Verbreitung dieser gediegenen Monatsschrift verwenden wollen, Exemplare gern ä cond. zur Verfügung und bitte zu verlangen. Breslau, den 31. Dezember 1885. S. Schottlaendcr. Verlag von E. F. Thienemanns Hoftuchhandlung in Gotha. s66520j Nachstehender Prospekt gelangte zur Versendung. Unter der Presse befindet sich: Geschichte des deutschen Kuttureinjlujscs auf Frankreich mit besonderer Berücksichtigung der literarischen Einwirkung. Von Professor vr. Th. Züpfle. Als lange ersehntes Gegenbild zu den zahlreichen Schilderungen der von den Franzosen auf uns eingeströmten Einflüsse wird durch das obige Werk, von welchem zunächst die erste Abteilung zur Ausgabe kommt, eine Gesamtdarstellung der Vielsachen und segensreichen Gaben dargebolen, welche wir jenem großen und glänzenden Kulturvolle seit den frühesten Zeiten bis zur heutigen Stunde aus der Fülle unserer besten Kraft gereicht haben. Dem unermüdlichen Forschen und der begeisterten Hingebung des Verfassers, welcher bei einem zweijährigen Aufent halte in der französischen Hauptstadt und späterhin bei einem vierzehnjährigen in dem wieder gewonnenen Metz Gelegenheit hatte, alle Seiten der französischen Geistesbildung aus unmittel barster Anschauung zu beobachten und zu ergründen, ist es nach Beendigung schwieriger Vor arbeiten und nach Ansammlung eines weit ausgedehnten Stoffes, bei welchem er alle ein schlägige französische und deutsche Werke gewissenhaft und sorgfältig verwertet hat, in der erfreulichsten Weise gelungen, unsere inmitten der französischen Civilisation in oft verborgenster Tiefe strömenden Einflüsse aus das genaueste festzustellen, das Dunkel, welches sie überschattete, aufzuhellen und alle Einzelzüge zu einem innerlich verbundenen Ganzen übersichtlich zusammen zufügen. Welche Fülle von Ausschlüssen über die bedeutende Einwirkung der deutschen Kultur aus die tonangebende französische Bildung durch diese umfassende Arbeit gewonnen worden ist, zeigt andeutungsweise ein Blick aus die hier folgende knrzgefaßte Angabe des Inhaltes. Erstes Kapitel. Die Franken in Gallien und ihr nachhaltiger Einfluß auf die Galloromanen in kriegerischer, sittlicher, staatlicher und sprachlicher Hinsicht. — Zweites Kapitel. Germanische Nachwirkungen auf das Recht, den Volksglauben und die epischen Dichtungen der Franzosen. — Entstehung des Glaubens an die Feen. Werwölfe; das wütende Heer. Mythische Einflüsse auf die karolingischen Epen. Wieland der Schmied in in der französischen Litteratur. Germanische Grundlagen der cbanooos äs x;ests. — Spuren der Sage vom Hug- und Wolsdietrich im südlichen Frankreich. — Die Tiersoge. — Drittes Kapitel. Kultureinflüsse auf Frankreich im Mittelaller und in der Renaissancezeit. — Albert der Große und die Pariser Universität. ülbsrtus äs Saxonia. Erfindungen im 14. Jahr hundert und deren Einwirkung auf Frankreich. De Wik in Paris. Prachtrüstungen fran zösischer Könige von deuischen Waffenschmieden gefertigt. Einfluß der niederländischen und deutschen Malerei. Einführung der Buchdruckerkunst bei unseren Nachbarn, besonders in Paris und Lyon. Vertrieb der Bücher durch Deutsche, Henri Ltisuos in Frankfurt a/M. und seine begeisterte Anerkennung der hohen wissenschaftlichen Verdienste Deutschlands um ganz Europa. — Viertes Kapitel. Litterarischer Einfluß Deutschlands aus die Franzosen am Ende des 15. und im Laufe des 16 Jahrhunderts. Französische Übertragungen und Nachbildungen des „Narrenschiffes" von S. Brant. Der „Teuerdank" handschriftlich in das Französische übersetzt. Till Eulenspiegel, seine Verbreitung und sein Einfluß. Weitere deutsche Volksbücher in Frankreich. Deutsche satirische Schriften übersetzt und nachgeahmt. Reuchlin. Günther von Andernach in Paris. Erasmus. — Fünftes Kapitel. Einfluß der deutschen Reformation aus Frankreich. — Sechstes Kapitel. Politische, militärische und kirchliche Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich, besonders im ,16. Jahrhundert. — Siebentes Kapitel. Die deutsche Sprache in Frankreich. Deutsche Wörter im Französischen als Zeugen kulturgeschichtlicher Einflüsse. Die Pariser Hansa. Das deutsche Bier in Frank reich. Sprachlicher Einfluß der reitrss. Deutsche Wörter in Pariser Argot. — Achtes Kapitel. Alphabetisch geordnetes Verzeichnis aller französischer Wörter, welche aus dem Deutschen stammen. Einfluß des deutschen Bergbaues und der deutschen Mineralogie auf die Bereicherung der französischen Sprache. — Neuntes Kapitel. Der deutsche Kultureinfluh im 17. Jahrhundert und in der ersten Hälfte des >8. Jahrhunderts, besonders in wissenschaft licher Hinsicht. Einwirkung der deutschen Astronomen, Physiker, Chemiker, Ärzte. Benutzung unserer Reiselitteratur. Die Kosmographie von Münster als Reisehandbuch in Frankreich benutzt. Früheste Zeitungen. Übersetzungen von pädagogischen und staatsrechtlichen Werken. Comenins; Pufendors; Moser. Vielseitige Beziehungen unseres Leibniz zu Frankreich. — Zehntes Kapitel. Die Sitten und die Sprache Deutschlands im Urteile der Franzosen des 17. Jahrhunderts und des Anfanges des 18. Jahrhunderts. — Elftes Kapitel. Die deutsche Litteratur der vorklassischen Periode im Lichte der französischen Kritik. — Zwölftes Kapitel. Die früheste Vermittelung und der früheste Ersolg unserer Dichtung in Frankreich um das 912*
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