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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.11.1902
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1902-11-18
- Erscheinungsdatum
- 18.11.1902
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
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I? 268, 18. November IS02. Amtlicher Teil. 9525 Amtliche Gekanntmachungen. Bekanntmachung. In der hier geführten Eintragsrolle ist heute der nach- ersichtliche Eintrag bewirkt worden: Nr. 276. Die Firma Union Deutsche Verlags- gcsellschast in Stuttgart meldet an, daß Herr Carl Matthias in Leipzig, geboren am 18. April 1838 zu Danzig, Urheber des im Jahre 1901 in ihrem Verlage unter dem Titel »Jan Then-Bergh. Pieter Odendaal, der jüngste Feld kornett. Eine Erzählung aus dem Heldenkampf der Buren- pseudonym erschienenen Werkes sei. Tag der Anmeldung 5. November 1902. Leipzig, am 10. November 1902. Drr Uath der Siadt Leipzig als Cnrator der Eintragsrolle, vr Tröndlin. IV. 65. Ass. Baumann. Bekanntmachung. In der hier geführten Eintragsrolle ist heute der nach- erstchtliche Eintrag bewirkt worden: Nr 277. Die Firma Union Deutsche Verlags gesellschaft in Stuttgart meldet an, daß Herr Joh. Kal- tenböck daselbst, geboren am 29. Juni 1853 zu Bozen, Ur heber des im Jahre 1901 in ihrem Verlage unter dem Titel: -Andries van Straaden, Der Depeschenreiter. Eine Erzählung ans dein Heldenkampf der Buren» pseudonym erschienenen Werkes sei. Tag der Anmeldung: 5. November 1902. Leipzig, am 10. November 1902. Der Nath der Stadt Leipzig als Cnrator der Eintragsrolle. vr. Tröndlin. IV- 66. Ass. Baumann. Bekanntmachung. In der hier geführten Eintragsrolle ist heute der nach ersichtliche Eintrag bewirkt worden: Nr. 278. Die Firma Union Deutsche Verlags gesellschaft in Stuttgart meldet an, daß Herr Joh. Kaltenböck daselbst, geboren am 29. Juni 1853 zu Bozen, Urheber des im Jahre 1902 in ihrem Verlage unter dem Titel »Max Felde, Addy, der Risleman. Eine Erzählung aus den nordamerikanischen Befreiungskämpfen« pseudonym erschienenen Werkes sei. Tag der Anmeldung: 5. November 1902. Leipzig, am 10. November 1902. Der Kats, der Stadt Leipzig als Cnrator der Eintragsrolle, vr. Tröndlin. kV. 67. Ass. Baumann Nichtamtlicher Teil. Korporation der Berliner Buchhändler. (Korporatiousrechte durch Allerhöchste Kabinetsorder vom 17. Mai 1873.) Aus dem Jahresbericht über die Zeit vom 1. Oktober 1901 bis 30. September 1902, Hauptversammlung der Korporativ» am 30. Oktober 1902 von dem stellvertretenden Vorsteher Ernst Bollert. (Schluß aus Nr. 267 d. Bl.) Der »Krebs«, Verein jüngerer Buchhändler, hat im ver gangenen Winter eine Reihe von Vorträgen »Zur Geschichte und Technik der graphischen Künste», gehalten von Paul Hennig, veranstaltet, wozu ihm der Vorstand der Korporation eine Beihilfe von 150 gewährt hat. Wir begrüßen jede Bestrebung unsrer Mitarbeiter zu ihrer beruflichen Weiterbildung mit Freuden und werden stets bereit sein, sie darin, wie bisher, zu fördern. Die Klage über eine ungenügende wissenschaftliche und fachliche Aus bildung der jungen Buchhändler wird immer allgemeiner; wir können hier den Gründen für diese Erscheinung nicht nachgehen, wir möchten aber von dieser Stelle aus ein mahnendes Wort an unsre Berliner Gehilfen richten, daß sie die vielen Mittel zur Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 69. Jahraana. Fortbildung, wie sie die große Stadt bietet, nicht unbenutzt lassen mögen. Tüchtige Kräfte werden auch im Buchhandel immer ein entsprechendes Fortkommen finden; sich selber zu solchen heranzu bilden, ist Pflicht des Einzelnen, und ernstem Streben wird auch der äußere Lohn nicht fehlen. Im April d. I. ging bei uns eine Eingabe des Vorstandes der Ortsgruppe Berlin der »Allgemeinen Vereinigung Deutscher Buchhandlungs-Gehilfen» ein, in der unsre Mitwirkung zur Durchführung des ortsstatutarischen 8 Uhr-Ladenschlusses für den Berliner Sortimentsbuchhandel erbeten wurde. Die Eingabe hat folgenden Wortlaut: -An die verehrltche Korporation der Berliner Buchhändler. »Sehr geehrte Herren! »Das Herannahen der geschäftlich stilleren Jahreszeit bedeutet für die Buchhändler, ganz besonders für die Sortimenter noch mehr als sür viele andere Berufsthätige, ein Ausatmen, eine dringend notwendige Er holungspause von schwerster Winterarbcit. Biele der angesehensten Firmen benupen diese Zeit verminderter Arbeitslast in dankenswerter Weise zur Verkürzung der Arbeitszeit, zur Erteilung von Urlaub und freien Nach mittagen an ihre Angestellten. -Andere Firmeninhaber würden gern sich selbst und ihren Ange stellten vermehrte Gelegenheit zum Ausruhen gönnen, wenn nicht benach barte Konkurrenzfirmen durch Offenhalten des Ladens bis 9 Uhr abends sie zwängen, von diesem Schritte abzusehen. »Es sind Städte bekannt, in denen die buchhändlerischen Ortsvereine sowohl sür den Ladenschluß wie sür die Sonntagsruhe feste, sür die Mit glieder verbindliche Normen ausgestellt haben, in denen aber die Durch- 1251
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