87, 13. April 1927. Fertige Bücher. Börsenblatt I. d. Dcschn. Vnchbandrl. 37II Hören-Verlag « Verltn-Grunewald Ende März gelangte zur Ausgabe: von 80HOL.2 ?erpeiua Der Roman der Schwestern Breitenschnitt 6. di 8 IO. ^3118611(1 Geheftet M. 5.50 / In Ballonleinm gebundm M. 8.— In Halbleder gebunden 12.— / Lüttenausgabe in Ganzleder M. zo.— Weitere Urteile der Presse: Kurt IVlüurer in äer „Wiener ^lor^enLeirunß": Und nun die große Kunst, das Werk, Schöpfung und Geist, Blut und Seele: „Perpetua", der erste große Roman des Dichters Wilhelm von Scholz . . . Ein Roman der Wunder, der Hexen, des Mittelalters: und ein Buch des Menschentums. Mit jedem Wunder wird es schwerer an Wahrheit und Wirklichkeit. Unwiderruflicher hat Wilhelm von Scholz nie dargetan, daß er ein Dichter ist, zur Schöpfung begnadet. kuäolk von O088OW in „Oa8 Oeut8ebe la^eblarr": Scholz, dem tiefen Etchversenker in die Kräfte und Mächte, die in unserem irdischen Leben geheimnisvoll weben, ist das Höchste gelungen: er gibt Sage. Zum erstenmal seit mehr als einem halben Jahrtausend haben wir wieder eine deutsche Epik, die nicht schildert, sondern chronikarlig berichtet und uns so ln den mythischen Zauber der Sage einspinnt. Otto Lriies im „Llaätaurei^er kür Xölu": Bewirkte Scholzens Roman nur dies, die Überwindung russischer Injektion durch Reubildung des Blutes, er wäre schon wichtig und nennenswert — denn, wie viele solcher Bücher haben wir, die den Osten in sich überwunden haben, ohne westlich zu sein, also auf den engsten Quell unsrer Volksart mit Wünschelruten zu stoßen. kaul Wießler iu „Oie Neue Kuuä8cüau": Horchende Stille, wie Regen rieselnde Abendfinsternis. Mondlicht des Schlafs. Stofflofigkeit des Geistes und hemmende Materie. Erstarrung, Verstrickung in Qual und Glück der sinn lichen uaio m^ticL. Knarrend drehen die Tore zum Schöpferischen vor einem, der nie so schöpferisch war, sich auf. Bezugsbedingungen: Einzelexemplare ZgU, io Exemplare 40U Ganzleberausgabc zoU Hören-Verlag«Verlin-Grunewald «8S«