570 IS, IZ. Januar 1926. Fertige Bücher. »sq-nbl-u, I. d. D»chn. Buchend,I. „Das Kämpfen und Ringen des Menschengeisies mit dem Abgrund des Kosmos Hai nun", so und ähnlich berichtet die führende Tagespreise, „seinen Dichter gefunden: SN« NM «all, Ser Schur WM Roman von morgen „der soeben in vorbildlicher Ausstattung erschienen ist." «Oer Verfasser läßt alle die Herrlichkeiten erleben — die unerhörten Wunder und die berauschenden Hochgefühle, aber auch die furchtbaren Schrecken der ersten Fahrt zum Monde. Drei Menschen wetteifern um die Palme des erste» Sieges. Die Rakete entringt sich dem Lannkrels der Erde. Da geschieht das Schreckliche. Der Mond läßt das Schiff nicht mehr los, nicht zur Erde zurück, zwingt es, ihn selbst zu umkreisen. Lichtfignale blitzen zur Erde hinab — der Notschrei des verzweifelten Führers rüttelt am Gewissen der Menschen. . . . Eine rasende Spannung liegt in diesen packenden Schilderungen. Und dennoch hält der Dichter seine Phantasie fest am Zügel. Nirgends verläßt er den Loden des Erweisbaren, und man kann wohl sagen, daß das, was er in diesem Roman schildert, mit unseren heutigen technischen Mitteln theoretisch bereits möglich ist." ... M. Dali er. Beinahe täglich bringen die verschiedensten Zeitungen und Zeitschriften Besprechungen ähnlicher Art. So: Das Unbeschreibliche» hier wird'S getan. Die rasende Rakete stürzt vom Karpathengipfel durch die Erdenlustschicht in die Ewigkeit des schwerelosen Raumes, zunächst einmal nach dem Mond«. Ein kühner Denker, dessen Person sich späterhin in sonderbaren Überraschungen offenbart, sitzt im verschlossenen Fahrzeug, und da ihm die Landung nicht glückt, ruft er durch Weltalltelegraphie die Hilfe jenes einzigen Geistes herbei, der retten kann, den zweiten und größeren Erfinder, der mit möglichster Äejihleunigung ihm beispringt Äemerkenswerte technische Kenntnisse sind seinem Verfasser eigen und manchen Legriff von kaum geahnten und ungeahnten Möglichkeiten vermag er zu vermitteln. Die Spannung des Romans ist durch geschürzte und wieder ent. knotete Verwicklungen einer übermenschlichen Nebenbuhlerschast geistiger Natur und durch das mit ihr sich gleichzeitig in Harmonie auflösende Geheimnis einer Liebe gegeben Oie Menschheit, das große Kindervolk, hat seit dem Sternenflug Zules Dernes nicht aufgehört, den Himmelstraum zu träumen. Sie wird mit ihrer ewig jungen Sehnsucht, dem besten Erbe, das ihr die Götter verliehen, auch zu dem neuen Piloten ins Schiff steigen» sei es um die Ahnung einstiger Denkarbeiten, sei es nur um des gruseligen Vergnügens willen Deutsche Zeitung, Lerlin. Keiner, der den «Schuß ins All" gelesen hat und die tatsächliche Entwickelung der Ereignisse aufmerksam verfolgt, kann sich des Eindrucks erwehren, daß hier ein prophetischer Geist die nähere Zukunst vorausgeschaut hat — nicht nur in grundlegenden Gedanken, sondern auch ln Einzelheiten! Und Grausen faßt uns, wenn wir im Roman die Schicksale der künftigen Pioniere der Raumschiffahrt erleben. . . . Luzernor Tageblatt, Luzern. Es ist ein seltenes Zukunstsbuch, in dem jedoch die kühnen Gedanken nicht hemmungslos und wirklichkeitsfremd vorwärtsstürmen. Wir lesen ein Werk, dem ernste, «inwandsreie Erwägungen wissenschaftlich zugrunde liegen, die das noch Unwirkliche glaubhaft und ersüllungsnah zu machen verstehen. Dazu aber führt der Dichter Gail uns Menschen vor, die lebendig und beseelt find. Wir fühlen uns in ihre Gedanken und ihr Emfinden -in und spüren um so stärker den Drang, dies Luch nicht aus der Hand zu legen, bevor wir das letzte Wort gelesen haben." Pruck, Regiments-Sportnachrichten. Oie andauernde Nachfrage nach Gails Roman läßt das große Interesse der weitesten Kreise erkennen- da wo er aufliegt und vorgelegt wird, finden sich willige und dankbare Käufer- Ladenpreis des Buches mit Bildern von Max Odoy, holzfreies Papier, Leinenband M. 5.80 Bezugsbedingungen siehe Bestellzettel! A Nveslaui. Nergstadtverlag