113, 17. Mai I!>16. Fertige Bücher. Börsenblatt s. d. Dlschn. Buchhaubci. 3283 »!!!>!»»!»»»» ,) 8 Zur die Reichsbuchwoche j >l!>»>l»»!>!»!»!>!!!>!!>!!>!>!!!!>!!!!!»»!!»!!!!!!>!l!»!!!»»!>!»!M>!»!>l»!!»>Hl!»!!!»»!»!»>!l!»!»>!»»»>!»!!»!>!!>l>»>>!»>!>I Sücher von Ulbert Geiger Julius Hart schrieb im »Tag" über diesen Dichter'. «Albert Geiger, der badische Lyriker, ist auch als Erzähler dem innersten Wesen nach ganz Gefühl und Empfindung. Ein gütig frommes und stilles Natur- und Gotteskind, das in ruhiger Beschaulichkeit und Betrachtung aufgeht, sich den Erscheinungen hinzugebcn vermag und sich von ihnen tragen läßt in rein schmerz- und lustvollem Erleiden ... Seine Welt liegt still und verträumt, wie die eines Land- und Berg städtchens, und der Geist des Ererbten, alter, doch guter Sitte, des Cingewohntcn, geht wie ganz unberührt in ihr um. Ein Gemächliches hat die Geigersche Erzählungskunst an sich, ein Wärmen und Leuchten ist in ihr, wie in der friedlichen Stube eines Landpfarrers, wo eine Seele waltet ganz voller Wohlwollen und Menschenfreundlichkeit und resignierter Wcltzurückgezogenheit, und in die durch offene Fenster eine weite, große herrliche Landschaftvoller Gärten, Wiesen und bewaldeter Höhen strahlt." Der arme Hans Noman. Geheftet M. 2.50, in modernem Leincnband M. 3.50. »Bei Albert Geigers »Der arme Hans" denkt man an Straußens „Freund Hein"und Hesses «Unterm Nad"und möchte dieser weit weniger umfangreichen Erzählung sogar den Vorzug vor jenen geben', denn mit soviel»Wehmut und Sehnsucht hat uns wohl selten einer die Geschichte eines Findlings erzählt . . . Und cs schleicht sich nicht ein einziges Mal ein sentimentaler Ton in dies wehmütige Lied ... Es ist eine Geschichte, die manch einer hätte ersinnen können; so erzählen aber konnte sie nur ein Begnadeter. . ." (Rhein. Wcstfäl. Zeitung.) »Der erste Teil mit seinem goldigen, unverwüstlichen Humor gehört zum Besten, was die letzten Jahre gezeitigt haben. Das ist Volk kunst. Dieser Schneider Bohnert mit seinem gutmü tigen Kindcsl)erzen^ und sein ruppiges Widerpart, die Zäpfel Die nicht leben sollen^ Zwei Novellen. Jutta, eine Zamiltengeschichts — Vas Gärt- lein -es Lebens - öas Gärtlein -es To-eo. Geheftet M- 3.—, in modernem Leinenband M. 4 —. Die Legende von Ser Zrau Welt 3. Auflage. Geheftet M. 2.20, in modernem Leinenband M. 3.—. Geiger gehört zu den Romantikern', sein Buch «Die Legende von der Frau Welt" ist schlechtweg romantisch, voll von Duft und Poesie und durchleuchtet von einem feinen Humor, der den welterfahrencn Mann verrät." (Hamburger Nachrichten.) Roman Werners Dgerrö unü anüere Erzählungen 2. Auflage. Inhalt: Noman Werners Jugend - Sehnsucht - Schnee - Ves Lieües Lnöe - Ver LinsteSler. Geheftet M. 2.50, in modernem Leinenband M. 3.50. Ein Präludium zu einem Leben, das anders sein muß als seine Uingebung, das seiner fremden, eignen Art nach einsam bleibt: das ist die erste Erzählung. »Eine Geschichte voll idyl lischen Heimatduftes" nennt sic Alfred Biese. — Die darauf folgenden anderen Stücke sind kurze Skizzen, zartgetö'nte Bilder Passiflora Line Geschichte. Geheftet M. 2.50. in modernem Leincnband M. 3 50. ^Dic christliche Welt.) Ausnahmsweise bis I.Iuni s S0"jo Rabatt! s Philipp Reclam jun. Leipzig 440*