4168 «SN-nbl-irb Tklchn. «»«band«. Künftig erscheinende Bücher. pH 78, 7. April 1910. Albert Langen Verlag für Litteratur und Kunst München Zur Versendung liegt bereit das 5. und 6. Tausend von Prentice Mulford Der Anfug des Sterbens Ausgewählte Essays Übersetzt und bearbeitet von Sir Galahad Umschlagzeichnung von Walter Tiemann Geheftet 2 Mark 50 Pf. /. Gebunden Z Mark 50 Pf. Morgenpost, Berlin: Prentice Mulford ist einer, der im geistigen All taghell sieht. Nie wird ihm eine Erkenntnis aus zweiter Land. Die schweigende Kraft inbrünstiger Sehnsucht wurde ihm zur Wünschelrute, die zu den lebendigen Quellbrunnen seines Innern führt. And er beginnt zu winken, trunken von Magie, — alle heranzuwinken auf den Pfad seiner Freude. Er verkündet uns, daß alles, was wir klar, wirklich, unverrückbar wollen, unser ist, daß, wer das „Lalkyonische" unbeirrt in seinem Lerzen halten kann, Lerr ist über das Leben. Kein Ding erscheint Mulford zu niedrig und zu gering, um nicht als einer der unzähligen Keime zu dienen, aus dem dereinst unbeschreibliche Kraft und Schön- heit entspringen mag. Nicht beim Absoluten, — bei den Schuhriemen läßt er die Konzentration be ginnen, lehrt bei jeder noch so kleinen Tätigkeit nur diese denken, nicht zugleich die vierzig anderen Dinge, die dann zu tun sind. And Schritt für Schritt geht er weiter, richtet er die Erkenntnis in uns auf, wie wir immer wieder falsche Aberzeugungen sozusagen in unseren Leib einbauen, wie wir förmlich darauf warten, in einem bestimmten Alter der Schwäche und dem Greisenalter anheimzufallen, hoff nungslos und ergeben. Das zu überwinden, will er uns lehren, und er verheißt der Menschheit, daß sie auf diesem Wege schließlich zur ewigen Jugend, zur Ansterblichkcit auch im Fleische gelangen werde. Bestellzettel anbei! München, im April 1910.