Nrskiidktt für den Kutschen Luchdnndel. Eigentum des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Erscheint täglich nutzer Sonn- und Festtags und wird nur Anzeigen: die drcigespaltene P-tiizetle oder deren Raum an Buchhändler abgegeben. JahreSpreis sür Mitglieder des SO Psg.; Mitglieder des Börsenvereins zahlen für eigene Börsenvereins ein Exemplar 10 weitere Exemplare Anzeigen 10 Psg., ebenso Gehils-n sur Stellengesuche, zum eigenen Gebrauch je IS sür Nichtmitglieder Die ganze Seite Umsatz» 2S2 dreigespaltenc Petitzeilen, so bet Zusendung unter Kreuzband (nutzer dem Die Titel in den Bücgerang-boten und Büchergesuchen Porto) 5 mehr. Beilagen werden nicht angenommen. werden aus Borats gesetzt, aber nach Petit berechnet. Beiderseitiger Ersüllungsort ist Leipzig. Rabatt wird nicht gewährt. Nr. 8V. Leipzig, Sonnabend den 9. April 1910. 77. Jahrgang. Amtlicher Teil. Sekanntmackung. Der Rechnungs-Ausschuß hat unter Teilnahme von vier Mitgliedern die satzungsgemäße Prüfung des dieser Nummer des Börsenblattes beiliegenden Abschlusses der Jahresrechnung für 1909 am heutigen Tage in Leipzig vollzogen. Jeder einzelne Posten der nachstehenden Ausstellungen ist mit den Buchungen verglichen worden. Die Richtigkeit der Grnndbuchungen wurde in zahlreichen Stichproben durch Vergleichung mit den Belegen erwiesen. Die Bestände des eigenen Vermögens, des Beamtenpensionsfonds, der Brockhaus-Stiftung, der Kröner-Stiftung, der vr. Pareyschen Stiftung, der John Henry Schwerin-Stiftung und der Kautionen, sowie die Guthaben bei der Bank wurden nachgewiesen. Der Kassenbestand wurde mit dem Abschluß des Kassabuches in Übereinstimmung gesunden. Auf Grund dieser Prüfungen hat der Rechnungs-Ausschuß beschlossen, in der bevorstehenden Hauptversammlung den Antrag zu stellen, dem Vorstand sür die Rechnung 1909 Entlastung erteilen zu wollen. Ebenso hat der Rechnungs-Ausschuß die satzungsgemäße Prüfung des gleichfalls dieser Nummer beiliegenden Voranschlags für die Rechnung 1910 in dieser Sitzung vorgenommen. Die eingehende Prüfung hat ergeben, daß der Voranschlag entsprechend den Ergebnissen der Jahresrechnung in vor sichtiger und angemessener Weise aufgestellt worden ist. Der Rechnungs-Ausschuß empfiehlt daher, diesen Voranschlag in der Hauptversammlung zu genehmigen. Leipzig, den 21. März 1910. 8er Kechnmigs-Äusschuß -es Sörsenvereins -er Deutschen Luchhän-Ier zu Leipzig. Emil Opitz, Vorsitzender. Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. 77. Jahrgang. 540