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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.04.1911
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1911-04-01
- Erscheinungsdatum
- 01.04.1911
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- Deutsch
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II. Limrootr 6. m b. 8. in Lsrlis. (IIuLvsrsLl-Lckilioii 6. Lraüws, äok., Op.,108. 8ova1s 3 (Dw.) k V. u. Dkts. 4 Dvolak, Op. 75. kowavtiseüs 8düclr6 k.V. u. Dkts. 1^//50«^n. — Op. 101. Dumorsslrsa k. ?kts. 2 üskts. a 1 ^ 60 ^ o. Ooäarä, Oüarlss, Oaroaval. 8 Llorosaux p. Diano a 4 Alains. 2 Oaüisrs. a 3 v. VsrlaAsdueüüavälunx in O-ras. ^Val^sr 5. Dkts. 2 n. — Op. 13. ^.Its Zckoäs. DolDa kravyaiüs k. Dkts. 1 n. k. lonAsr iv Lolu s/Rli. IlQivsl'sal-LclirioL ^..-6-. iv ^isu. äorksr. kurt. k?r. 8°. 60 H o. HuMwsl, ä. 1^., I'rios k Dkds, V. u. VesIIo. Op. 12 (8g). Op. 93 (ks) krs§. v. Olossosr, 8t,skksk a. Dulra. a 1 >8 20 H. Ickrasesk, ä. 0., I^oeturvs k. V. u. kkds. 1 .^L. 80Ü0I7., 1., 2wsi Lannuerstüs^s k. Oboe (oä. V.) m. Dkts. 1 50 O4 8d. ^r°8°. 2 0.^n.^' ^ausneüors. (8^118 Dkitrusr.) ^Visuia vstri, Dsmi, Op. 22. Loarsrl (Dm.) k. V. w. Dkts. Verbotene Druckschriften. Durch rechtskräftiges Urteil des Landgerichts I Hierselbst vom 15. März 1911 ist in der Strafsache gegen Melchert auf Un brauchbarmachung aller Exemplare folgender Postkarten erkannt: a) Wiedergaben aus dem 8a1on äs Daris und ähnlichen Gemäldeausstellungen: 1. Nr. 2567 Ds äsroisr Voils, pai Dsuot; — 2. Nr. 2905 Daoas, par ä Oüavtron; — 3. Nr. 4145 öai^vsuss, pur D. Du l'boit; — 4. Nr. 3153 Ltuäs äs nu, ^udurtio; — 6. Nr. 3640 Diane, par Lenr^ Dauäio; — 7. Nr. 5959 ^uit ä'sts, par Oaston Doväls; — 8. Nr. 2470 Dans Iss äones, par Doudsrt.; — 9. Nr. 2580 Oo^nstts. par Delpbin Ln- jolras; — 10 Nr. 2866 Dlaisirs ä'Lts, par ä^banne Daris; — 11. Nr 2708 äsuosZss, par Dsvod; — 12. Nr. 1943 IntimUs, Dsnot; — 14. Nr. 4510. I'aeüss äs solsil, par D. 8^. Drisssiis; — 15. Nr. 2580 Oogust.ts, par Deipbin kn^jolras; — 16. Nr. 1708 ä. Obant-ron; — 18. Nr. 694 Dspos, par ^.tränest; — 19. Nr. 591 Nr. 4911 Da kernins aux tulipss, par 6. kibsinont Dsssai^nss. l>) Wiedergaben der Gemälde: 1. Danas s ^.inors von Tizian, Verlag Stengel L Co., G. m. b. H , Dresden; — 2. Da loi ä'Uonnsur von Juan E. Harris; — 3. Lob des Lebens von Ed. Okun, G. Hirths Verlag, G. m. b. H., München. Berlin, 23. März 1911. (gez.) Der Erste Staatsanwalt beim Landgericht I. (Deutsches Fahndungsblatt Stück 3661 vom 31. März 1911.) Nichtamtlicher Teil. Fraktur oder Antiqua. <Vgl. Nr. 24, 28, 30, 37, 41, 42, 47, 83, SS, SS, S8, SS, KI, SS, 71, 74 d. Bl.) Die untenstehende Erklärung ist von uns sämtlichen Mitgliedern des Deutschen Verlegervereins mit der Bitte um Mitunterzeichnung vorgelegt worden. Die erste Liste der eingegangenen Unterschriften wird hiermit veröffentlicht. Es ist selbstverständlich, daß Zustimmuiigserklärungen von den verehrten Kollegen im Sortiment und in andern Zweigen des Buchhandels auch erwünscht sind, desgleichen auch von buchhändlerischen Körperschaften, z. B. von Gehilfenvereinen. Wir bitten, solche an die Redaktion des Börsenblattes zu richten, welche sie ebenfalls veröffent lichen wird. Göttingen und Leipzig, 31. März 1911. Gustav Ruprecht. Robert Voigtländer. Erklärung. Angesichts der neuerdings von der Petitionskommission des Deutschen Reichstages befürworteten Bestrebungen, die Deutsche Schrift in den deutschen Schulen und in deutschen Druckwerken zugunsten der lateinischen zurückzudrängen oder gar zu beseitigen, erklären die Unterzeichnern Verlagsbuch händler kurz folgendes: Die gegen die deutsche Schreib- und Druckschrift immer wieder vorgebrachten Anklagen halten wir für unrichtig. Insbesondere ist eine gut geschnittene deutsche Druckschrift nicht schlechter, sondern besser lesbar und gesunder für die Augen als eine gleich breite und hohe Antiquaschrift. Vor allem aber ist die deutsche Schrift, seit es gedruckte Bücher gibt, diejenige Schrift, von der das deutsche Volk sich niemals trennen kann und, wie die gegenwärtige machtvolle Gegenbewegung zeigt, sich niemals trennen wird, weil sic allein den besonderen Bedürfnissen unserer Sprache in viel hundertjähriger Entwicklung angepaßt ist. An einem solchen Volksgut soll man nichts abbröckeln, nicht von obenher reglementieren wollen. Und das gar Ausländern zuliebe, die angeblich — es ist aber in Wirklichkeit anders .— zu ungeschickt sein sollen, um bei Bewältigung der schwierigen deutschen Grammatik auch deutsche Schrift zu lesen. Dabei ist diese deutsche Schrift, die für unsere Sprache notwendige Spielart der Weltletter, dem Anspruch des deutschen Volkes auf Weltgeltung seiner Kultur nicht nur nicht hinderlich, sondern bietet erwiesenermaßen dem Ausländer, selbst des Deutschen unkundigen Kindern keinerlei Schwierigkeiten, ist vielmehr dem Lernenden eine Hilfe zum Verständnis der schwierigen deutschen Sprache. Solche Preisgabe einer berechtigten und notwendigen, niemand beeinträchtigenden deutschen Eigenart lehnen wir als deutsche Verlagsbuchhändler ab. Wir werden vielmehr, ohne der lateinischen Schrift, wo sie am Platze ist, feind zu sein, in unserer Berufsarbeit helfen, die deutsche Schrift zu hüten und zu verbreiten. Im März 1911. Altenburg (S.-A-): Stephan Geibel Verlag. „ H. A. Pierer, Verlagshdlg. Baden-Baden: M. Menzel in Firma Friedr. Spies. Barmen: Julius Biermann in Fa.: E. Biermann. Basel: Ernst Finckh, Verlag. „ Friedrich Reinhardt. Bautzen: Emil Hübner's Verlag. Berlin: Julius Bard. „ Barthol L Co-, Inh.: Elisabeth Lobeck. „ Geheimer Hosrat Max Baumgärtel in Firma Historischer Verlag Baumgärtel. „ Hubert Baur in Firma Liebelsche Buchh. „ Otto Beckmann, Verlagsbuchhdlg.
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