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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 31.12.1917
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1917-12-31
- Erscheinungsdatum
- 31.12.1917
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Digitalisat
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19171231
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1917
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.V 303, 31. Dezember 1917. Redaktioneller Teil. Titel des Werkes 5aku/re, nacTr c/em 7^/e§e Adresse des Autors 7)/°. Se/'/Zn §1^. 6, T^o/'ne/'sZ/'. 77, //. Druckerei pe^eZnsck^uoke^eZ Manuskript an Druckerei am 26. 6. 7977 Umfang 264 6/aZZ eZnseZZZs Anzahl der Abzüge 2 7-a/rnen-. 2 6osen-/15rü§e Schrift 7/ancksaZr ^nre/sen 79. 4. 77 / KeL/ZsZe/' 76. 4. 7977 I. Korrektur Eahnen-Abzüge) 2. Korrektur (Umbruch) 3. Korrektur (Bg.-Revision) Ge- Kor- rektur- zeit Std. LZ Bemerkungen Hahnen Nr. von/bis Z A 2 S Kor- zeit Std. Bg. Nr. Z s Kor rektur zeit Std. Bg. Nr Z '2 ' L > Kor- ^ rektur- K ^ iieit Z Std. 1—6 7—12 13—18 19—24 25—30 81—36 37—40 (Sclckuß) Anzeigen 6.4 6.4. 7.4 8.4. 10.4 11.4 12.4. 15.4 5.4 6.4 7.4. 8.4. 10.4. 11.4. 12.4. »9.4 14.4. 10.4 16.4 184. 6 10 2 I 3, 4, 5 6' 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 20.4. 22.4. 24.4 21.4. 22.4. 25.4. I 130.4 15. 3 2l 3' 4! 5 t 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 4.5 5 5. 1 20 2 Vln^ei§. 20.5. 17 5 17.5. 19 5. 19 6. Fortsetzung siehe Rückseite. Deutsche Bibliothekarschule zu Leipzig. Be richt über den ersten Kursus für mittlere Beamte 1915— 1917. Kl. 8°. 38 S. Leipzig 1917. Druck von Breit kopf L Härtel. Ladenpreis 20 Pfg. Das kleine Heft birgt wichtigen Inhalt. Es berichtet ausführlich Wer die Einzelheiten eines zweijährigen ersten LehrkurfeS, der in be grenztem Umfange fortan auch dem Nichtstudierten die wifsenfchastlich- bibliothekarische Laufbahn erschließen soll. Dem strebenden jungen Buchhändler bieten sich mit dieser Erweiterung der Zulassung schätz bare Zukunsismöglichkeiten. Seiner Kenntnisnahme sei der Bericht nahelegt. 24 Studierende haben an diesem ersten Kursus teilgenommen (für künftige Kurse ist die Höchstzahl der Aufzunehmenden auf 18 einge schränkt). 9 Lehrer verschiedener Fächer haben sich betätigt, Biblio- cheks- und Museumsleiter, Bibliothekare, Professoren. Wir nennen die Namen: Hofrat Or. Boysen, Prof. Or. Goldberg, Or. Goldsriedrich, Oberbibliothekar De. Günther, Prof. Or. Graul, die Bibliothekare kl,-. Lerche und Or. Niederer, Prof. Or. Schramm, Prof. llr. Wit- kowski. Unterrichtet wurde in folgenden zum Teil sehr umfang reichen Fächern: Bibliotheksverwaltung, Bibliographie und Enzyklo pädie, Buchkunde, Sprachen, Literatur, Bureaudienst. Anschließende praktische Übungen, Führungen durch Leipziger und auswärtige Bibliotheken, Museen und technische Betriebe, nicht zum wenigsten auch die oorgeschricbene ständig begleitende Bolontärarbeit in Leipziger Bibliotheken sorgten dafür, den Inhalt der Vorträge zu veranschau lichen und zu festigen. Weibliche Teilnehmer waren pflichtgemäß gleichzeitig Studierende der Krauenhochschule zu Leipzig und hörten dort Vorlesungen über Philosophie, Literaturgeschichte, Welt- und Kulturgeschichte, Kunstgeschichte. Dem Bericht folgt die amtliche -»Bekanntmachung über Errichtung eines Prüfungsamts für Bibliothekwesen in Leipzig (dem auch die Volksbüchereien auvertraut sind) und die Prüfungen für den mittleren Dienst an wissenschaftlichen Bibliotheken vom 24. September 1817«. Die Prüfungsordnung ist angeschlossen. Sie bedingt ein nicht un bedeutendes Maß von Kenntnissen. Eine Übersicht über den zweiten IchrkürsuS 1817—1818 macht den Schluß. Kleine Mitteilungen Jubiläen. — ES ist nur natürlich, daß in de» Zeiten politischen Aufschwungs auch das Wirtschaftsleben einen solchen erfährt. Die Gründung des norddeutschen Bundes nach dem Kriege von 1888, wie die große nationale Einigung des Deutschen Reiches 1870/71 sind solche Feiten. Fe mehr man sich bei der Zusammenstellung von Gründnngs- daten buchhändlerischcr Geschäfte diesen Perioden nähert, desto größer «ird ihre Anzahl. Das Börsenblatt würbe mit Freuden weit ausführlicher darauf eingehen, wenn nicht der für den redaktionellen Teil verfüg bare Raum infolge der bekannten Tatsachen erheblich knapper gewor den wäre. Aus demselben Grunde werden wir die 25jährigen Jubi läen nur dann berücksichtigen, wenn es sich um Firmen handelt, deren Inhaber Mitglieder des Börsenvereins sind. Die Buch-, Kunst-, Musikalien-, Instrumenten- und Lehrmittcl- handiung A. Hei mich's Buchhandlung jHugo Anders) in Bielefeld besteht am 1. Januar 1918 188 Jahre. Sie ist am 1. Jan. 1818 von August Helmich gegründet worden, der seinem Sorti ment später auch Verlag angliedcrie. Ostern 1833 errichtete er in Her ford eine Filiale, die sich ebenfalls guten Fortgangs erfreute und 1887 an ihren bisherigen Geschäftsführer W. Menckhoff überging, unter dessen Namen sie noch heute besieht. Im Jahre 1845 übergab Helmich seinem Sohn Julius den Verlag für seine alleinige Rechnung, den dieser unter der Firma A. Helmich's Verlag wejtersührte. Julius Helmich mußte jedoch 1848 infolge politischer Betätigung anSwanbern und war in New Nork und New Orleans als einer der erste» buch händlerischen Pioniere, die deutsche Kultur in Amerika verbreiteten, tätig. Rach dem Tobe von August Helmich übernahm dessen jüngerer Sohn Justus Helmich das Geschäft und führte es bis zu seinem am 18. Februar 1879 ersolgten Tode. Das Geschäft ging laut testamenta rischer Verfügung auf seine Schwägerin Frau Caroline Helmich über, der Herr Hugo Anders als Geschäftsführer zur Seite trat. Dieser wurde, nachdem ihm 1883 Prokura erteilt worden war, schon im näch sten Jahre Teilhaber uni 1889 Inhaber des Geschäfts unter der noch heute bestehenden Firma. Herr Anders, der die Handlung seit 3g Jahren geführt und seit 29 Jahren j,n eigenen allei nigen Besitz geleitet hat, kann heute mit Befriedigung auf seine Tätigkeit und die seiner Vorgänger zurückblicken I die Firma ist besonders in Lehrcrkrcisen über ihren Sitz hinaus wohl bekannt. Sie verlegt seit 1898 die -»Pädagogischen Abhandlun gen«, seit 1888 auch die »Lehrcrzeitung für Westfalen, Rheinprovinz nsw.«, die sie In erweiterter Form heransgibt. Außer dem pädagogischen Verlag pflegt die Firma noch Heimatkunde. Ans ein 75jährigcs Bestehen bückt die bekannte Verlagsbuchhand lung Otto Janke in Berlin zurück, die 1843 durch Ankauf der alten, etwas zurückgcgangcncn Horvaihschen Buchhandlung in Pots dam von Otto Janke aus Magdeburg gegründet wurde. DaS Geschäft hob sich unter der energischen Leitung Jankcs bald, fodaß er daran denken konnte, auch Verlag zu betreiben. Nach einem ansängüchen Fehlschlag mit einer Pommerschen Fibel führten die nächsten Unter nehmungen (2 Novellen aus dem Nachlasse de la Motte-Fognös) den jungen Verleger ans das belletristische Gebiet, ans den, er später so große Erfolge erringen sollte. Anfang 1858 siedelte Janke nach Berlin über, um sich hier ganz dem Verlage zu widmen. Schon fein erstes Buch, das er in Berlin herausgab, Theodor Mügges »Vogt von Sylt«, brachte einen vollen Erfolg und lenkte dis Aufmerksamkeit an- 1283
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