4Z7K 105, 6. Mai 1927. Fertige Bücher. v^8 1927 Or. mecl. ^s. 1^. Letimitt V^NVMMVM^ Vder 5VV 8ti!ck ln 14 lägen verksiiN Krsts ^uerleeiiiiuiiASii uiici LsuriailuiiASll. Iniislt wis^usstsNur,^ in liöclistsrVllllerxjuuA. IDis koesis üsr I^eibesü^uuAkll. Iluiuisrt Lilüsr iu ieiuster Korm aus allen weiten uuä KuustricktunASU. kncklick 6ie erlösencke Iclare Antwort suk 6ie vielen tragen Oeist-Seele — ü-eib unä LicküllunZ 6er lieuligen Selinsuckt nacti Lintieit 6e8 iViensclientums Das Ltsuäsrä^erlr über iVlsnscli unä Kosmos S lVl. 8LI12 L LO. ^I768LVR.6 Soeben ist erschienen: Pole» Das Land und die Leute Herausgegeben von Bros. Fritz Braun Mit 32 Zeichnungen, Karten und Bildern sowie 1 Desdruck-Tafel In steifem Umschlag M. 4.60 1 tzber Polen, das Land und die Leute, herrschen ^>tzin Deutschland noch sehr unklare Vorstel lungen. Während uns über West- und Südeuropa ein reiches, länderkundliches Schrifttum zur Ver fügung steht, mangelt es hinsichtlich Polens an solchen Hilfsmitteln ganz und gar. Das treffliche Handbuch von Polen, das die wissenschaftliche Kom mission am Hauptquartier Bcselers im Weltkrieg geschaffen hat, wendet sich in erster Linie an den geographischen Fachmann,- kleinere Werke, die Polen behandeln, sind vorwiegend geschichtlichen Inhalts und ermangeln aller sinnlichen Anschauung. Diese Lücke zu füllen hat sich der oslmärktsche Geograph Fritz Braun in diesem Buch zur Aufgabe gemacht. Es ist ihm nicht so sehr darum zu tun, Einzelkennt- niffe zu vermitteln, als vielmehr dem Deutschen eine klarere Vorstellung von der Seele des polnischen Landes und Volkes zu geben und ihm zu zeigen, um was es sich bei dem Völkerzwist an Deutsch lands Ostgrenze letzten Endes handelt. Sein Wort: »Danzig ist mehr als Straßburg' könnte als Stich- u. Kennwort seiner Weltanschauung gelten. Fern von aller gelehrten Trockenheit möchte er uns das Weichsel- land in Sommerpracht und Wintcrnacht vor Augen führen und uns teilnehmen lassen an den Sorgen der deutschen Menschen, die dort das festhalten möchten, waS Vater und Ahn geschaffen haben. Hoffentlich erreicht das Buch diesen Zweck und steuert zu seinem Teil einer unverantwortlichen Gleichgültigkeit in Fragen, von denen Wohl und Wehe, Ehre und Zu kunft unseres Volkes vielleicht in ersterLinie abhängt. Verlag List L von Bressenöborf Lelvzlg