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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.05.1927
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- 1927-05-05
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- 05.05.1927
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Beschlagnahmte Druckschriften. — Durch Beschlich des Amtsgerichts Berlin-Mitte vom 2. April 1927 — 120 0 632/27 — ist die Be schlagnahme der Broschüre »Der F i n a n z s u m p f«, VIII. Bd., Herausgeber Hans Schreiber, Druck: Vereinsdruckerei G. m. b. H., Potsdam, Verlag: Deutsche Verlagsanstalt »Patria«, G. m. b. H., Ber lin NW 52, Werftstraße 1, und die Beschlagnahme des Flug blattes mit dem Kops: »Kürzlich erschienen: Band VIII Der Fi nanzsumpf, Hinter den Kulissen Deutscher Banken und Privatbankiers« gemäß 41 StrGBs., 94 StrPD. wegen Verstoßes gegen die 88 185, 186 StrGBs. angeordnet. Tgb.-Nr. 490 l ^ 1. 27. Berlin, den 23. April 1927. Der Polizeipräsident, Abt. I (Deutsches Fahndungsblatt Nr. 8477 vom 30. April 1927.) Aufgehobene Beschlagnahme. — Die am 7. Januar d. I. in den Räumen des Hammer-Verlags, Leipzig, von der Kriminalpolizei auf Antrag der Staatsanwaltschaft auf Grund des 8 184 beschlagnahmte Schrift »Der I u d e n s p i e g e l« von Karl Relink wurde durch Urteil vom 21. April 1927 wieder sreigegeben. BerNrslillchriAell. Berliner amtliche Devisenkurse. am 3. Mai 1927 °"> ». M°i W27 Geldkurs Briefkurs Geldkurs Briefkurs . i F 20.471 20,523 20,476 20,528 168,69 169,11 168,69 169,11 1.785 1,789 1,785 1,789 Oslo . 100 Kr. 108,86 109,14 108,81 109,09 Kopenhagen. . . 100 Kr. 112,51 112,79 112,53 112,81 112,69 112,69 112,97 New York. . . . i s 4,2145 4,2245 4.214 4,224 Belgien. . . . . 100 Belga 58,605 58,745 58,74 Italien.... . 100 Lire 22,10 22,16 22,18 Paris . 100 FrcS. 16,51 16,55 16,515 16,555 Schweiz. . . . . 100 FrcS. 81,06 81,26 81,06 81.26 . 100 Pesetas 74,64 74,82 74,46 74,64 Rio de Janeiro . 1 Milreis 0,497 0,499 0.496 0,498 . 1 Yen 2,013 2,017 2,008 2,012 Prag . 100 Kr. 12,477 12,517 12,478 12,518 Helstngfors . . Lissabon . . . 10,60 21,475 10,64 21.525 10,593 21,475 10,639 21.525 3,043 3,053 3,043 3,053 100 Dinar 7,40 7,42 7,397 7.417 Wien 100 Schill, 59,48 59,35 59,49 Budapest. . . 100 Pengö 73,48 73,66 73,48 73,66 Danzig. . . . 100 Guld. 81.80 82,00 81,80 82,00 Konsianttnvpel r >au, ^ 2,172 2,182 2,172 2,182 Athen .... 5,69 5,71 5,74 5,76 Kairo .... 1 ägypt. 21,046 2.67 2,69 Warschau- . . 100 Zloty 46 98 47,22 Riga 100 Lats 81,00 81,40 Reval .... 100 Estn. Nt. N°wn° , , , , >00 Lilas 41.545 41,755 Austragung der Hamburger Abcndpost in Leipzig vom 15. Mai ab bereits mit der ersten Zustellung. — Nach der Früherlegung des be schleunigten Personenzugs 479 Hamburg—Leipzig um etwa 1 Stunde (an Leipzig Hauptbahnhof 6.28 Uhr statt bisher 7.37 Uhr früh) wird die Abendpost aus Hamburg nach Leipzig durch einen bis Hamburg eutgegengeschickten Leipziger Stadtsortierer in der Bahnpost Hamburg —Leipzig des Zuges 479 bereits während der Fahrt nach Leipzig nach Zustellkreisen verteilt und in Leipzig mit der ersten Zustellung ausge tragen werden. Gutschrift eingezogener Postauftrags- und Nachnahmcbeträge auf Postscheckkonto im Bestimmungslandc. - Im Verkehr mit Schweden können fortan eingezogene Postauftrags- und Nachnahmebeträge aus ein Postscheckkonto des Absenders im Bestimmungslande der Sendung gutgeschrieben werden. Auf Nachnahmesendungen dieser Art nach Schweden ist der einzuziehende Betrag in schwedischen Kronen und Ore, Meistbetrag 800 Kronen, anzugeben. Postanweisungen nach Spanisch Guinea. Vom 1. Mai an sind gewöhnliche Postanweisungen im Verkehr mit den Spanischen Nieder lassungen im Busen von Guinea (Hauptorte: Santa Isabel, San Carlos, Bata, Elobey) zugelassen. Meistbetrag: 1000 spanische Pesetas; Gebühr: 20 Pf. feste Gebühr, dazu 10 Pf. für je 20 NM. des Betrags der Postanweisung. PersllimlnllAIMeli. Gestorben: am 30. April an Herzschlag der Buchhändler Adolph Cordes in Berlin im Alter von 53 Jahren. Der Verstorbene war bis 1918 Inhaber der Firma Cordes k Schenk in Reval. KMWlll. (Ohne Verantwortung der Redaktion,- jedoch unterliegen alle Einsendungen den Bestimmungen über die Verwaltung des Börsenblatts.) Drucksachenporto nach Ungarn. Ich hatte unter diesem Titel in der Nr. 90 des Bbl. einen Aufruf an die Herren Verleger veröffentlicht, bei Drucksachensendungen nach Ungarn darauf zu achten, daß diese pro 100 Gramm mit nur 5 Pfg. zu frankieren sind (Volldrucksachen bis 50 Gramm mit 3 Pfg.), da wir des fortwährenden Reklamierens schon satt sind, was wir immerfort tun müssen, wenn wir nicht draufzahlen wollen. Darauf erhielt ich von »Einem Hamburger Kollegen« eine anonyme Postkarte, wo er mir den jedenfalls gutgemeinten Rat gibt, ich solle auf meine sämt lichen Bestellzettel die Postporti für Briefe, Postkarten, Drucksachen aufdrucken, da es nicht so einfach sei, sich durch die verschiedenen Porto sätze der Nachbarstaaten durchzufinden. — Ich glaube, der Herr Kollege wird es nach reiferer Überlegung einsehen, daß es nicht unsere Auf gabe ist, die Portosätze immer und immer wieder mitzuteilen. Es muß doch auch in Deutschland einen zusammenfassenden Posttarif geben, so wie wir einen in Ungarn haben, aus dem mir auf den ersten Blick er sehen, welche Portosätze zu entrichten sind. Daß diese ^ortosätze aber nicht so sehr schwer zu erreichen sind, geht daraus hervor, daß im Kalender meines Vertreters, des Herrn F. A. Brockhaus, für 1927 die Posttarife ganz übersichtlich zusammengestellt sind und es wohl nur eines ganz kleinen Wohlwollens seitens der Expedienten bedarf, die richtigen Portosätze herauszusuchen. Für manche mag es allerdings einfacher sein, nach Schema ^ den allgemeinen ausländischen Portosatz zu berechnen, wenn das auch zu endlosen Schreibereien und letzten Endes zur Schädigung der Verleger selbst führt. Ich habe nur deshalb auf die Zuschrift des geehrten Kollegen aus Hamburg reagiert, weil ich hoffe, dadurch endlich die richtige Porto berechnung zu erreichen. Budapest. vr. Zädor i. Fa. Friedrich Kilian's Nachf. Leuchtenburg-Tagung 1927 des Iungbuchhandels. Diese ist aus den L. Psiugstseiertag, Montag, den 8, Juni, fest gesetzt und beginnt Sonntag nachm, 4 Uhr, In Fortsetzung der letzt- jährigen Tagung werden diesmal die ausgearbettcten Blldungspläne seitens der vom Börsenverein beauftragten Herren Prof, vr. Menz und Theodor Marcus und des Jungbuchhandels lFucge) in eigenen Referaten wiedergegeben und besprochen, Montag nachmittag soll ein kleines Fest, zu dem der Einzelne oder Gruppen aus Berlin, Leipzig und Jena beizutragen haben, den Tag beschlichen, Anmeldungen aus Mittel- und Norbdeutschland an vr, Arnold F r a tz s ch e r, Leipzig, Nürnberger Strohe 44?- ans Süddeutschland an Hans Bott, Karlsruhe, Kriegs- strahe 18L. Vereine werden um Vertreterenlsendung gebeten. Rundbrief 6 erscheint soeben. Er umsaßt aus 84 enggedruckten Oktav-Seiten wichtige Freizeitergeb- nisse vom Kesselschloß, Dobel, Comburg und bringt die Fortsetzung des Bildungsplans, Das Reserat über die autodidakttsche Bildung ist sür jeden Buchhändler tsllr sich und sür seine Tätigkeit) ebenso wichtig wie der überaus beachtenswerte Aussatz von Pros, vr, Menz über »Die neue, die größere Ausgabe-, Dieses Hest sollte in weitesten Berusskreisen gelesen werden, Themen wie »Von der Ästhetik des Buches-, »Überblick über die schöne Literatur der Gegenwart-, »Die Strukturverlagerung innerhalb unseres Volkes und ihre Bedeutung für Buch und Buchhandel« tDirektor Bäuerle) beanspruchen eine intensive Beschäftigung, Darum beziehen Sie diese Jungbuchhänblerrundbriefe fortlaufend I Dieses Hest kostet Mk. 1,88 und ist bei P e t c r B u ch g r a b e r, B ll h l t, Bad,, zu bestellen, Hans Bott, jetzt Karlsruhe, Kriegsstr, 182.
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