Montag, den 22. Juli ISIS. Umschlag zu 168 Wnir-Aerlag Kattowitz Berlin Leipzig c> »I k' Carl Civiam Hoflieferant Seiner Majestät des Kaisers und Königs Soeben erschien: Das Deutsche Buch fürs deutsche Volk Großtaten deutschen Geistes auf allen Gebieten Lerausgegebcn von Georg Gellert Preis elegant gebunden 15.- Mark 8 S - volkstümlich geschildert von den namhaftesten Fachmännern 4 wie i K 4 Professor vr. Arndt; Professor Or. Th. Brugsch; !> A Or.O. Buchenau, Direktor des Sophien-Lyzeums, Berlin; 4 4 Professor Or. Budde; Oberregisseur Droescher, Direktor ^ h des Kgl. Opernhauses, Berlin; General von Ecken- ^ 4 brecher; Geheimrat Professor Or. O. Fleischer; Pro- ^ ^ feffor Or. Gehrig; Professor Or Konrad Guenther; s Professor l)r. E. Guthnick, Direktor der Kgl. Sternwarte; s- Kgl. Regierungs- und Vaurat Lasak; Professor Or. ?, ^ Lirschbruch, Direktor des Kaiser!. Bakteriolog. Instituts, 4 4 Metz; Professor Or. R. Loltzmann; Gcheimrat Pro- ss, feffor Or E. von Loyer; Professor Or. I. Iastrow; 0 El M. d. R.; Geheimer Regierungsrat Dc.-Ing. Or. Mu- /, - Ihesius; Professor Or. Schian; Oberverwallungsgerichts- ,H ^ rnt (-D i ss r> r- Dl) „ I , rat Schiffer, M. d. R.; Professor Or. Leinrich Scholz; H f, Staatssekretär des Reichs-Kolonial-Amts Or Solf; 4 ,z Professor l)r. Georg Wegener; Freiherr von !> § Zedlitz, Mitglied des Reichstags und des 4 4 Kaufes der Abgeordneten. r, I- i PhökiL-Berlag Kattowltz Berlin f, Leipzig »- ssl Earl Sinri»«a Hoflieferant Seiner Majestät des §» Kaisers und Königs ^ Das Deutsche Buch ?, Z « 4 st 4 h -I »H «Z I« r, Z !N A 4 (V>on Zorn und Schmerz wurde ganz Deutschland ,H erfaßt, als es erfahren mußte, daß seine Feinde H ,, ein großes Kulturvolk wie die Deutschen planmäßig V und unausgesetzt vor aller Welt verächtlich machte», ^ , beschimpften und verleumdeten. f, 4 Der Laß unserer Feinde hat auch versucht, sich an 4 V der deutschen Wissenschaft und Kunst zu vergreifen. ^ - Die Franzosen erklärten uns für Barbaren, bei denen - s- überhaupt von Kunst und Wissenschaft keine Rede sei. ^ H Die Engländer stellten die Behauptung auf, die deutsche ss, 4 Wissenschaft sei wertlos, und die Welt würde nicht viel 4 ) veiloren haben, wenn sie niemals existiert hätte! ' ^ Italiener und Belgier schloffen sich diesen Be> ^ z schimpfungen würdig an und überboten sich in Schmä ' si Hungen alles Deutschen. ? Wie war das möglich einem großen Volke gegenüber, Fj das doch Beweise seines Könnens aus allen Gebieten 4 geliefert hat? tz Ist der Deutsche selbst von jeder Schuld frei? ^ 'E Die deutschen Gelehrten selbst können zu den feind - s; lichen Lästerungen mitleidig lächeln. Wissen Sie doch A aus jahrelanger Erfahrung, daß die angehenden Forscher ss, 4 aus aller Welt sich bei ihnen Erziehung und Methode 4 ^ geholt haben. ^ A Das deutsche Volk aber, das nicht in der Lage ist, A ^ die Dinge aus eigener Fachkenntnis zu beurteilen, hat ,I H ein gewisses Recht auf den Nachweis, daß es sich st / seinen berechtigten Stolz auf seine großen Männer nicht '/ ^ verkümmern zu lassen braucht, daß deutsche Gelehrte - f, unter den führenden Männern der ganzen Erde stehen, f, ,H ja aus manchen Gebieten die Führer selbst sind. ,Z l> Es ist ein falscher Idealismus, wenn wir, wie bisher, st 4 zu glauben fvrtfahren, deutsche Werke sprächen für sich - ^ selbst und Härten es nicht nötig, dem verständnislosen ,4 H Ausland gegenüber gerühmt zu werden. Llnsern dem f, 4 blinden Laß ergebenen Feinden fehlt, wie wir erfahren 4 haben, die Reife des Verständnisses für deutsches Wesen, st 'E für deutsche Art, für die hohe deutsche Kultur ^ ^ In diesem Kampf der Aufklärung soll „Das ,Z A Deutsche Buch" mit an erster Stelle stehen. Dieses st 4 Tatsachenmaterial zeigt jedem Deutschen, was sein 4 st Volk geschaffen hat, gibt jedem Deutschen ein« wert- d volle Waffe in die Land, um die uns Deutschen ge- f, tz bührende achtungsvolle Anerkennung vor der Welt 4 st erkämpfen zu helfen. '