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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.05.1927
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- 1927-05-21
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- 21.05.1927
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- Deutsch
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Berliner amtliche Devisenkurse. am 19. Mai 1927 °m 20. »27 Geldkurs Briefkurs Geldkurs Briefkurs . 1 ^ 2V.4S7 20.507 20.47 20,51 . 100 Gukd. 168,74 169,08 168.75 169,09 BuenoSAireS (Pap.-Pes.)1 Peso 1,783 1,787 1,78 -1,784 . 100 Kr. 108,77 108,99 108,99 109,21 . 100 Kr. 112,47 112,69 112,50 112,72 . 100 K c. 112,77 112,99 112,77 112,99 New Bock. . . . i s 4,224 4,216 4^24 Belgien. . . . . 100 Bclga 58.675 58,565 58.685 Italien.... . 100 Lire 22,98 23,07 23,11 Paris . 100 FrcS. 16,545 16,505 16,545 Schweiz. . . . . 100 FrcS. 81,075 81,235 81,09 81.25 . 100 Pesetas 73,83 73,97 73.83 73,97 . 1 MilreiS 0.498 0,500 0,498 0,500 Japan .... Prag 1 den 1,978 1,982 1,938 1,942 . 100 ,kc. 12,491 12.511 12,492 12,512 Helsingfors . . 10,613 10,633 10.631 Lissabon . . . 21,48 21,52 21,48 21,52 Sofia 3,045 3,051 3,045 3,051 Jugoslawien . 100 Dinar 7.410 7,424 7,412 7,426 Wien 100 Schill. 59,31 59,43 59,31 59.43 Budapest. . . 100 Pengö 73,49 73,67 73,46 73M Danzig. . . . 100 Gulv. 81,67 81,83 81,75 81,91 I >ür!. ^ 2,200 2,204 2,204 2,208 Athen .... 100 Drachm. 5,614 5,626 5,544 5,556 1 äghpt. F 21.00 21,04 100 Lei 2,494 2,506 100 Zloty 47,05 47.25 Riga 100 Lats 81,19 81,47 Neval .... 100 Estn. M. 1,095 1,105 »°wn° . . . . 100 Litas 41,46 41,64 . -n E. , d 3 tägiges Pfingsttreffen des Sächfisch-Thüringischen Buchhändler-Berbandes in Stolberg i. Harz von Mittwoch dcm 8. bis Freiing den 10. Juni unter Lettimg von Univ.-Prof. Hans Hahne-Hallc. Programm. Anreise am Psingst-Dienstag, sodaß sich abends alle Teilnehmer zu einem gemütlichen Zusammensein im Hotel »Zum Kanzler« am Markt treffen. An jedem der 3 folgenden Vormittage findet ein Vortrag mit ge meinsamer Besprechung (keine Debatte) statt. Nachmittag und Abend sind für Ausflüge und Geselligkeit frei. Der Grundgedanke aller.drei Vorträge ist: Verwurzelung im Heimatgedanken, Rasse und Geschichte als Grundlage neuer Bindungen mit Berücksichtigung der Provinz Sachsen und Thü ringens. Prof. Hans Hahne, der Leiter des prähistorischen Mussums in Halle, ist Len sächsisch-thüringischen Buchhändlern durch seine Teil nahme an der Ballenstedter Tagung wohl bekannt. Er wird uns im Plauderton von der Stellung unserer Heimat in der Vorgeschichte er zählen und allerhand gegenwärtige anthropologische Probleme be rühren. Prof. H. Timerdtng von der Braunschweiger Hochschule, ein Gelehrter mit stark künstlerischem Einschlag, wird darlegen, wie Deutsch land und speziell die Provinz Sachsen in den Jahren 600—L00, also in den Zeiten der Einführung des Christentums aussah. Friedrich Sieber, der Herausgeber der im Herbst erschei nenden Harzlandsagen, wird uns aus den überlieferten Sagen das älteste heidnische Denken des Harzgebietes klarmachen. In die freie Zeit, eventuell während der Ausflüge, werden 2 Ar beitsgemeinschaften eingeschoben. Die eine hält Prof. vr. Menz über allgemeine Fragen des Buchhandels. Die zweite hält vr. Eugen Diederichs über das Thema: »Bildung und Wissen« mit Einschluß der Frage: Auf welche Weise gewinne ich eine innere Ent scheidung den Büchern gegenüber. Der Zweck des Treffens! Der Zweck ist, sich um gemeinsamer geistiger Erleb nisse halber und zur Aussprache in engerem Kreis z u s a m m e n z u f i n d e n«. Das Treffen ist als eine Art Freizeit für Chefs mit Vorträgen, Arbeitsgemeinschaften und angeregter Gesellig keit gedacht. Die Zusammenkunft soll weniger »der Wissensverrneh- rung« dienen, als gegenseitiges menschliches Offensein schaffen, weil nur im Gemeinschaftsbewußtsein sich die notwendigen wirtschaftlichen Gegen sätze und Reibungen ausgleichen. Wer ist eingeladen? Alle jene Kollegen, die Erholung und anregende Geselligkeit zu gleich haben wollen und die die Natur lieben. Die Einladung ist wegen Platzmangels aus Chefs und deren Söhne beschränkt. Es sind aber auch noch Buchhändler außerhalb des Verbandes als Gäste gern will kommen. ^ Bedingungen. Der Tagungsbeitrag beträgt 5 Mk., die der Anmeldung beizufügen sind. Es ist mit dem Hotel »Zum Kanzler« am Markt ein Pensions preis von 6 Mk. pro Tag ausgemacht. Teilnehmerzahl im höchsten Fall 30. Es ist also sofort.! ge Anmeldung an Eugen Diederichs in Jena nötigt Später sich Meldende müssen selbst für ihre Unterkunft sorgen. Kleidung möglichst Wände ranzug. Der Ton der Zusammenkunft ist also ganz ungezwungen, und es werden sich dann am folgenden Sonnabend und Sonntag am besten noch gruppenweise Harzwanderungen (je nach Sympathie) anschließen. Allgemeines. Wer seine Harzwanderung schon in den Pfingstfeiertagen beginnen will, dem sei dringend geraten, das Sonntag-Nacht beginnende und die drei Feiertage durch dauernde Questenberger Fest zu besuchen, über dessen altgermanische, kultische Grundlage sich dann Professor Hahne in Stolberg näher auslassen wird. Questenberg liegt zwischen Sangerhausen und Stolberg. Bahn station ist Bennungen. Die 500 vor Christo vorstoßenden Germanen er richteten dort Grsnzwall und Heiligtum. Die kultischen Gebräuche jener Zeit haben sich bis heute in diesem Fest erhalten, und hier ist die einzige Stätte in Deutschland, wo noch ein Hauch der voreddischen Licht religion weht. Die alten kultischen Gebräuche kommen in der Nacht vom Sonntag zum Montag unter dem aufgepflanzten Maibaum, der sogenannten Queste, zur Erscheinung. Ein Museumsassistent von Prof. Hahne wird gegenwärtig sein. Wer dazu hinkommen will, melde sich gleichfalls bei Eugen Diederichs. Nachsatz. Dem auf der letzten Hauptversammlung mit Begeisterung aufgG nommenen Vorschlag bitten wir unsere Mitglieder nunmehr die Ta folgen zu lassen und ebenso freudig wie zahlreich an dem Pfingsttreffen teilzunehmen. Der Vorstand des Sächs.-Thür. Buchhändler-Verbandes. Friedrich Reinecke, Vorsitzender. Auch eine Verbilligung als Folge der Normung? Die Oberpostdirektion Stettin gibt zum »amtlichen Fernsprech buch« Folgendes bekannt: »Das amtliche Fernsprechbuch wird demnächst in der Normal größe ^4 (210X297 mm) neu ausgegeben werden. Die Spalten breite wird von 51 auf 44 mm verringert. In vielen Füllen werden daher die Eintragungen künftig den gebührenfreien Raum von drei Zeilen überschreiten, sodaß für jede weitere Zeile 3.— Nm. ent richtet werden müssen. Ebenso erhöhen sich u. U. die Kosten für bereits bestehende gebührenpflichtige Eintragungen«. Also dadurch, daß die Post sich beim Fernsprechbuch auf das Nor menformat umstellt, kann jeder Teilnehmer u. U. mit einer neuen Telephonverteuerung rechnen, und — da die Fernsprcchbücher alljähr lich erscheinen, so wird wohl mit einer jährlichen Neubelastung der Telephonteilnehmer auch auf diesem Wege zu rechnen sein! — Wie war es doch—? Sollte die Normung nicht zur Verbilligung beitragen? vr. G. E. Drucksachenporto nach Ungarn und nach Spanien. <VgI. Bbl, Nr. 104.> »Einem Hamburger Kollegen« muß ich leider erwidern: Alle meine Bestellungen tragen den Vermerk*): Bitte richtig frankieren: Das Porto nach Spanien beträgt 5 Ps. für je 100 x. Trotzdem erhalte ich dauernd falsch frankierte Sendungen, aller dings zum Teil richtig berechnet, sodaß der Verlag, der der Post gegen über so freigebig ist, sich selbst schädigt. Um aber auch für den Humor zu sorgen, klebt ein ganz besonderes »Schlaule« doppeltes Porto auf und schreibt auf die Faktur: »Nach unserm Posttarif beträgt das Porto nach Spanien 10 Pfg. für 100 §«. »O du lieb's Herrgöttle von Biberach! — — —« Barcelona, den 9. Mai 1927. Carl Seither. *) Die Formulare liegen der Redaktion vor. Druck: E. Hedrich Nach f. 652 Frau, Wagner. — Verlag: Der Börsen verein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Deutsches Buchhändlerhaus. sAbt. Ramm L Seemann). Sämtlich in Leipzig- — Adresse der Redaktion u. Expedition: Leipzig, Gerichtsweg 2V lBuchhändtierhausj.
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