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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.09.1896
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1896-09-23
- Erscheinungsdatum
- 23.09.1896
- Sprache
- Deutsch
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Verzeichnis künftig erscheinender Liicher, welche in dieser Nummer zum ersteiimale angekündigt sind. A. Asher L Lo. in Berlin. 5897 Lrüdl, rrvisodsv ^luelcu u. 8susrls.vä. 6sk. 10 ^1. H. Bechhold in Frankfurt a/M. 5897 Osr Nusilcfü5rsr. 3. Lsrio (I4r. 101—150) siorslv 20 -Z; kplt. 9 r. Ealvary L Eo. in Berlin. 5898 Opst, clrce clsutseds Ndgst.tsrrsellt,. 6u. 9 .^ü. Wilhelm Engelmann in Leipzig. 5891 Kuvclbueii äsr Ivgguisuiwieesveelutktsv. 5. 88.: 8issn5^5n5n,u. 8r8g. von llosrvs u. 2iioivsrivktiiv. I. tlbtlilg. 6s5. strva 6 ^ ; ßsi). stw^ 8 50 R. Gaertner'S Berlag H. Heyfelder in Berlin. 5894 Hirsch, der Winterfeldzug in Preußen 1678—1679. 3 August Hirschwald in Berlin. 5893 Nsäieiosl-ll.'tlsväsl- kür 1897. 8r8g. von ^Vsdiusr. 6sb. 4^50^; äuredeed. in. ?g,p. 5 Emil HilbnerS Verlag in Bautzen. Nr. 221, S. 5873 6r088innnn-8trs.S8Sr, clsr krsis tlnltsr^rtug kür 8dron. dl. 1. 8tg. 50 -Z. Vogsl, clsr Nsisllwirtö clsr dlsursit. On. 10 Berliner Ltth. Institut Julius Moser in Berlin. 5895 Paul Mosers Haushaltungsbuch f. 1897. 11. Jahrg. Geb. Ausg. -4 u. 8 L 3 Lorenz, Taschenkalender für Aerzte. 1897. 10. Jahrg. Geb. 2^/. Rud. Roth (M. Holland) Berlag in Stuttgart. 5894 Stäbler, Bilder aus dem Menschenleben. 1. Bd. Brosch. 3 ^ 20 geb. 4 20 Barthels Frieder, Ond i schreib halt mein Name — n — et naI Geb. 60 -Z. G. Schwetschke'scher Berlag in Halle. 5894 Die Natur, 1896, Nr. 39. 35 -Z; vierteljährlich 3 ./«! 60 Friede. Bieweg L Sohn in Braunschweig. 5896 Müller's Grundriß der Physik. Hrsg, von Lehmann. 14. Aufl. Geh. 7 50 geb. 8 Nichtamtlicher Teil. Die Buchführung im Sortiment. (Vgl. Nr. 124 d. Bl.) II. Die zahlreichen Anfragen und Zuschriften, die dem Ver fasser des unter obiger Ueberschrift in Nr. 124 dieses Blattes veröffentlichten Aufsatzes zugegangen sind, haben aufs neue bestätigt, wie sehr das Bedürfnis nach einer geordneten Buch führung im Sortiment allgemein empfunden wird und wie überall das Streben auf die Einführung einer solchen ge richtet ist. Es wird dabei aber noch vielfach verkannt, worauf es zur Ermittelung des jährlichen Geschäftsgewinnes oder -Verlustes hauptsächlich ankommt. Es genügt dazu nicht allein, daß jede Einnahme und Ausgabe ordnungsmäßig ver bucht und jeder in Rechnung erfolgte Ein- und Verkauf an richtiger Stelle notiert wird; die Aufnahme des Lagers und die Feststellung seines Wertes am Anfang wie am Schluß jeder Jnventurperiode — eine Arbeit, die viele gern vermei den möchten — ist dazu ebenso unerläßlich. Dagegen ist das Umstellen des Lagers und das Ordnen der Bücher nach den Verlegern und später wieder nach den Wissenschaften, wenn man sich dazu einmal nicht entschließen kann, wohl zu um gehen. Es läßt sich die Aufnahme des Lagers auch in der Art bewirken, daß man die Bestände der einzelnen Werke der Reihe nach auf Zetteln notiert, wobei auf jedem Zettel zuerst die Verlagsfirma, dann Anzahl und Titel des betreffenden Werkes und endlich der Wert anzugeben ist, d. h. ob der volle, der halbe Wert, der vierte Teil desselben oder kein Wert in der Inventur anzusetzen ist. Diese Zettel werden dann nach den Verlegern geordnet und in ein Verzeichnis oder Buch eingetragen, wobei auf Grund der Verleger-Konten oder Fakturen neben jedem Werke der Wert, und zwar für ä con dition und fest bezogene Werke in besonderer Spalte, zu no tieren ist. Das Schema des Verzeichnisses würde demnach folgendes sein: 8 Jnventurwert L cD Verleger Titel Kommis- festes sionölnger La»er >6 8 Amelang's Verl. Lpz. 3 Milde, Wesen, gbd. 8 — 2 — 1 Expl. r/z Wert Zu beachten bleibt dabei, daß bei den Werken des Kom- mjssionslagers der Einkaufspreis, bei denjenigen des festen Lagers, falls sie nicht mehr als neu verkäuflich sind, nur ein entsprechender Teil des Einkaufspreises bezw. gar kein Betrag als Wert einzustellen ist. Diese Aufnahme des Lagerbestandes auf Zetteln hat nicht nur den Vorteil, daß man das zweimalige Umstellen des Lagers vermeidet, sondern gestattet auch, die Anfertigung des Lagerverzeichnisscs später, je nachdem sich die Zeit dazu bietet, in aller Ruhe vornehmen zu können. Ein anderer Punkt, der vielfach zu Zweifeln und An fragen Veranlassung gegeben hat, ist der, ob nur die doppelte oder auch die einfache Buchführung es ermöglicht, jederzeit aus den Geschäftsbüchern den augenblicklichen Bestand bezw. Wert des Lagers ersehen zu können. Hierzu sei vorweg be merkt, daß keine Buchführung, welcher Art sie auch sei, dem Sortimenter eine derartige Kontrolle bieten wird. Dazu würde die Führung eines Lagerbuches erforderlich sein, worin jedes Werk, das bezogen wird, ein Konto erhält, auf dem der Zu- und Abgang eines jeden Exemplars verbucht wird. Die Führung eines derartigen Lagerbuches ist aber nur in Ge schäften möglich, die eine begrenzte Anzahl von Artikeln führen, wie Fabriken, Großhandlungen, Verlagsgeschäfte u s. w. Für Sortimentshandlungen würde bei der großen Zahl ver schiedener Werke, die im Buchhandel bezogen werden, die Führung einer derartigen Kontrolle so viel Zeit und Arbeit erfordern, daß die Kosten durch den Geschäftsgewinn in den meisten Fällen nicht aufgebracht werden. Wohl ließe sich der Gesamt wert des Lagers aus den Büchern jederzeit feststellen, wenn bei jedem Lagerabgang, also im Kassabuch wie in der Kladde, bei jedem Posten neben dem Verkaufspreis auch gleich der Einkaufspreis bzw. Jnventurwert mit notiert würde. Indes würde auch diese Mühe bei der erforderlichen doppelten Aus zeichnung und Mehrarbeit beim Einträgen den Gewinn nicht lohnen. Größere Sortimentsgeschäfte mit genügendem Personal führen, um sich gegen etwaige Veruntreuungen zu schützen, nicht selten eine Kontrolle in der Weise, daß jedes Buch, das eingeht, eine Nummer erhält, die sowohl beim Bar verkauf wie beim Verkauf in Rechnung mit notiert wird. Der Kontrollbeamte, der das Register führt, worin die eingehenden Werke nach laufender Nummer notiert werden, hat dann nur nach dem Kassabuch und den Hauptbuchkonten,
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