156, 8. Juli 1896. Künftig erscheinende Bücher. 4079 Ämms MkrMkl I«hlksdnill>1 M. I. Mitarbeiter. Herausgeber: vr. K. HrillklMtNII, Leipzig, Gartenstraße 15 (zugleich Referent für Literaturgeschichte); Referent für Geschichte und Kulturgeschichte: Professor l)r. C. Gehlert i>c Grimma; für Lander- und Völkerkunde: Professor vr. Kirchhofs in Halle a. S.; für Naturwissenschaften, Philosophie, Volks- und Jugendschriften: Professor vr. E. LrhlNNNN in Leipzig; für Geschichte der Kunst und des Kunstgewerbes: vr. Jitz. Koseilberg in Berlin; für Belletristik, Essays u. s. w.: Professor Di. K. Friedrich in Bautzen; für Romane und Novellen: vr. Kob. Longe in Leipzig und Professor vr. O. Serilian» in Hannover. II. Rezensionsexemplare für Seemanns Litterorischcn Jahresbericht sowohl, als auch für die Literarische Klindschau des F. Volckmarschen Weihnachts- Katalogs sind an E. Ii. Seemann in Leipzig möglichst frühzeitig, spätestens bis Ende September zu senden (nur ein Exemplar). Einzelne Jugeudschriften und Prachtwerke werden noch bis zum 15. Oktober angenommen. Streng wissenschaftliche, polemische Schriften, literarische Fabrikware und Schulbücher bleiben ausgeschlossen, imir Älltlllgril können nur ausnahmsweise und jeden falls nur kurz erwähnt werden. Die Bücher gehen, wenn sie besprochen sind, in das Eigentum des betr. Referenten über und werden nur auf ausdrücklichen Wunsch zurückgesandt. Die Angabe des Llldeilpl kiskS ist jedem Buche beizufügcn. Was unbesprochen bleibt, wird zurückgegebcn. III. Abbildungen aus illustrierten Werken werden in beschränkter Zahl gratis ausgenommen. Dabei werden die Wünsche derjenigen Firmen vorzugsweise berücksichtigt, welche ihre Werke im Jahresbericht auzuzeige» pflegen. Es sind beklotzte Zink-' oder Kupferklischees zu liefern. Die Rücksendung der Galvanos kann nur ausnahmsweise vor Mitte November erfolgen; eine bestimmte Verpflichtung, Klischees im Textteile abzudrucken, übernimmt die Redaktion bez. Expedition des Jahresberichts nicht. IV. Anzeigen. Da der Verkauf der Exemplare des Jahresberichts nur einen kleinen Teil der Gesauikosten deckt, so müssen wir unser Interesse vornehmlich denjenigen Firmen zuweuden, welche das Unternehmen mit jAllfkigkll bedenken. Der gewünschte Raum ist möglichst frühzeitig zu belegen. Die erforderlichen Manuskripte und Klischees sind im allgemeinen bis zum Aiifltllg Sktztrillbrr ciuzusendeu, spätere Einsendung ist uns vorher auzuzeigen. Die Reihenfolge des Abdrucks der Inserate richtet sich nach dem Ein gang der Manuskripte. An die Uebersendung von Anzeigen dürfen keinerlei Bedingungen geknüpft werden; ausgesprochene Wünsche werden, soweit irgend möglich, gern berücksichtigt. V. Die Preise der Anzeigen sind folgende: Ganze Seiten kosten 3 ^ für jedes Tausend (für 50 000: 150 ^H), drei Viertel einer Seite 2 .// 40 H (für 50 000: 120 ^), eine halbe Seite 1 80 H (für 50 000: 90 ^), eine Viertelseite 1 ^ für das Tausend (für 50 000: 50 Die Auslage wird höchstens 50 000 Exemplare betragen. Bei zwei Seiten gewähren wir 5<>/o, bei drei Seiten I0°/g, bei vier n»d mehr Seiten 150/g Rabatt. Die Preise sind Barpreise und bei Ausgabe des Kataloges fällig. Bei ganzen Seiten, welche eine größere Abbildung (^ Col.) enthalten, vergüten wir 5 ebensoviel für Lieferung eines beklotzteu Satzklischees. Jedes Inserat wird zur Korrektur gesandt. Nonpareilleschrift wird nur ausnahmsweise verwendet; sie ist unzweckmäßig, und es muß in diesem Falle ein Satzzuschlag bis zu 4 ^ berechnet werden. VI. Proben aus Büchern. I>rr Äbdrucl! von probrn aus neuen Büchern (Text oder Abbildungen) im belletristischen Teil erfolgt (bei gleichzeitiger Insertion) gegen folgende Vergütung: eine ganze Seite 75 eine halbe 40 ^ in der ganzen Auflage (bis 50000 Exemplare). Weniger als eine halbe Seite kann nicht zur Verfügung gestellt werden. Leipzig. E. A Seemann