Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.06.1917
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1917-06-19
- Erscheinungsdatum
- 19.06.1917
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19170619
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-191706192
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19170619
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1917
- Monat1917-06
- Tag1917-06-19
- Monat1917-06
- Jahr1917
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
4132 VitrsenblaU f. d. Dlschn. Buchbandel. Fertige Bücher. — Künftig erscheinende Bücher. 140, 18. Juni 1917. Die Parole MV Lesestoff für Heer und Marine erheischt die größte Beachtung aller. Im Ehrenaurschuß hat das Ehrenpräsidium Generalfeldmarschall von Hindenburg übernommen. Nach ihm sind .für die Millionenheere Millionen von Büchern» erforderlich. Für die tapferen Kämpfer aber ist das Beste gerade gut genug. Dazu gehören nach allseiltgem Urteil mit in erster Linie die Hunderte von Briefen geben mit aufrichtigen Daniesworten der hohen Befriedigung und Freude Ausdruck über den edlen und reinen Genuß, den die sonnigen Bücher Paul Kellers seinen Lesern bereiten. Hier nur einige solcher Zuschriften aus jüngster Zeit: „Die Schriftleitung der Feldzeitung der Bugarmee dankt Ihnen bestens sür die sreundlichst erteilte Erlaubnis zum Abdrucke eines Stückes Ihres »Von Hause« ein Päckchen Humor. Die Schristleitung hat »Feldbriese eines deutschen Jungen« gewählt und diese köstliche Bildergeschichte in Briefen mit einer warmen Empfehlung Ihres neuesten Werkes in Abschnitten veröffentlicht. Die Erzählung hat in allen Kreisen unserer Feldgrauen einen großen Anklang gesunden und der Schristleitung so vielfache dankbare Anerkennungen eingebracht, daß sie sich veranlaßt sieht, entgegen dem sonst von ihr geübten Brauche, auch dem Herrn Verfasser von der Zustimmung ihrer Leser Kenntnis zu geben. Die Schristleitung glaubt, Ihnen, sehr geehrter Herr, dadurch eine kleine Freude zu machen und so wenigstens einen Teil ihrer Dankesschuld abtragen zu können. Die Schristleitung hofft sehr, daß die Veröffentlichung Ihrer beiden Schöpsungen in der „Feldzeitung der Bugarmee" auch Ihren übrigen Dichtungen weitere Freunde und Leser gewinnen möge. Schristleitung der „Feldzeitung der Bugarmee". „Wir schulden Ihnen Dank! Köstliche Gabe bot uns Ihre Hand. Schlichter deutscher Soldatendank sei die Gegengabe. Unser Lob kann Ihr Werk entbehren, ein Mann von so tieser und seiner Menschenkenntnis wußte, was er seinen Feldgrauen schenken wollte und bieten würde: einen Sonnenstrahl aus der Jugend, einen Lichtblick in die Heimat. Das ist viel, sehr viel, denn der Jugend güt unser schmerzlich.froh Erinnern, und aus die Heimat richten sich unsere Gedanken und unser Sehnen. Aus alles legte der Krieg die Hand; auch der Humor wurde zum Teil ihm dienstbar. Der Ihrige ist der urwüchsig sprudelnde, von sonnig warmem Strahl durchleuchtete Bergquell geblieben; wie in Friedenszeiten bot er erquickenden Lqbetrank. Nur noch köstlicher dünkte er uns Der Bieg verroht nicht! Das bis zum Übermaß geschaute Gräßliche löst nur ein um so feineres Empfinden sür wahre Schönheit Im Namen meiner Kameraden <gez>: I. Hohe." „Belgrader Nachrichten" LS. Mai 1917. aus. Wir danken Ihnen. Ein Büchlein voll goldenen Humors und Heller Laune, durchklungen von einem ernsten, wehmütigen Ton. Es liegt darüber so viel heitere Ruhe, so viel kindliche Unberührtheit gebreitet, daß es wie ein Sonnenstrahl in unsere rauhe Zeit hineinleuchtet. Der Verfasser widmet sein Work den „grauen Brüdern" an der Front. Sicherlich werden viele beim Lesen des kleine» Buches die Hellen Stimmen ihrer Kinder im Geiste hören, ein leiser Dust der stillen geborgenen Heimat wird zu ihnen wehen, und sie werden dem Dichter dankbar sein, wenn sie das Buch aus der Hand legen und werden lachen, trotzdem in ihren Augen vielleicht ein seuchter Schimmer liegt." Erschienen sind: Von Hause. Ein Paketchen Humor aus den Werken von Paul Keller. Mit Bildern. 15.—20. Ausl., geb. 3.— Ferien vom Ich. Roman. 30.—35. Auslage, gebunden 5.— Waldwinter. Roman aus den schlesischen Bergen. Mit Bildern. 51.—55. Auslage, gebunden ^ 5.— Die Heimat. Roman aus den schlesischen Bergen. Mit Bildern. 35.-37. Auflage, gebunden 6.— Das letzte Märchen. Ein Idyll. 25.—27. Auslage, geb. ^ 5.50 Der Sohn der Hagar. Roman. Mit dem Bilde der Verfassers. 44.-47. Auslage, gebunden 5.50 Die alte Krone. Roman aus dem Wendenland. 23.-25. Auflage, gebunden „H 5.50 Die Insel der Einsamen. Eine romantische Geschichte. 14.—16. Auflage, gebunden 6.— Die süns Waldstätte. Ein Buch für Menschen, die jung sind. Mit Bildern. 25.-27. Auflage, gebunden ^ 3.— Stille Straßen. Ein Buch von kleinen Leuten und großen Dingen. Mit Bildern. 17.—19. Auflage, geb. ^ 3.— Das Königliche Seminartheater und andere Erzählungen. 16.—20. Auflage, gebunden ^ 3.— Grünlein. Eine deutsche Kriegsgeschichte von einem Soldaten, einem Gnomen, einem Schuljungen, einem Hunde und einer Großmutter. Alten und jungen Leuten erzählt. Mit Bildern. 31.—35. Auslage, gebunden ^ 1.— Ein anderes zeitgemäßes Buch unseres Verlages ist die „Fliegerbuschiade": UN)> Eine Aviatiade in acht Nummern von Roland Betsch verfaßt und von Georg Schütz bebildert. 5 —10. Auflage, gebunden M. 1.50. Das vorlieqende Buch ist nicht nur neuartig, sondern steht himmelhoch über allen anderen Erscheinungen aus dem Gebiete des Flieger, unterhaltungslcsestosses. Wilhelm Busch würde zu seinem Schüler sagen: „Großartig, Du hast Deinen Meister übertroffen." .... Eine Empfehlung ist überflüssig. Flinz und Flügge wird sprichwörtlich werden. Flugsport. Ich habe Ihre Fliegerbuschiade mit reiner Freude gelesen. Ein Buch voll des köstlichsten Humors. Jeder, auch der Laie, muß dieses Buch gerne zur Hand nehmen, aus dem auch die glänzende Zusammenarbeit von Verfasser und Zeichner spricht. Ein Buch, das auch in diesem Kriege allen draußen im Felde eine große Ausheiterung und Freude bereiten muß . . . . Ich wünsche Ihrem köstlichen Werk eine fröhliche Fahrt und glücklichen Start. Garbe, Betriebsleiter der Fokker-Flugzeugwerke. Ihr Buch ist großartig ... Ihr Zeichner ist hervorragend .... Leutnant und Flugzeugführer Hartmeyer. Diejenigen geehrten Firmen, die sich in umfassender Weise dasür zu verwenden beabsichtigen, bitten wir, sich gefälligst direkt mit uns ins Einvernehmen setzen zu wollen. Brrgstadtverlag Wilh. Gottl. Korn Breslau l
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder